Die Brooklyn Nets haben dank ihres Star-Trios in Atlanta gewonnen, für die Mavericks setzte es derweil die nächste Niederlage. Phoenix patzte gegen OKC, Bradley Beal wurde für eine Galavorstellung erneut nicht belohnt und die Bucks haben die Raptors trotz eines Lowry-Meilensteins besiegt.
Domantas Sabonis hat trotz Kniebeschwerden eine überragende Vorstellung gegen die Hornets aufgelegt. Andre Drummond feierte ein erfolgreiches Wiedersehen mit seinem Ex-Team.
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Charlotte Hornets (7-11) - Indiana Pacers (11-7) 106:116
- Mit Knieproblemen war Domantas Sabonis noch am Spieltag "fraglich" gewesen - davon war allerdings wenig zu sehen, als das Spiel dann anfing. Der All-Star führte die Pacers mit einer dominanten Vorstellung (22 Punkte, 9/10 FG, 11 Rebounds, 10 Assists) zum zweiten Sieg in Serie, erhielt dabei allerdings auch tatkräftige Unterstützung von Sixth Man Doug McDermott (28 Punkte, 12/22), Malcolm Brogdon (25, 9/17, 7 Rebounds, 6 Assists) und Justin Holiday (19), der fünf seiner zehn Dreier versenkte.
- "Ich mag es nicht, auszusetzen", sagte Sabonis. "Ich bin heute aufgewacht und habe mich gut gefühlt. Ich hätte mich schlechter gefühlt, wenn ich heute nicht gespielt hätte."
- Die erste Halbzeit nahm einen kuriosen Verlauf. Charlotte startete eigentlich ordentlich, nach einem Treffer von LaMelo Ball (8 Punkte, 5 Assists) zum 15:16 blieben sie im ersten Viertel jedoch über fünf Minuten ohne Punkt und kassierten einen 16:0-Lauf. Indiana schlug aus der 17-Punkte-Führung nach einem Viertel aber kaum Kapital, in Windeseile kamen die Hornets zurück und führten kurzzeitig sogar wieder. Zur Pause lagen die Pacers nur mit 59:57 vorne.
- Nach der Pause blieb es dann enger, zumal bei den Hornets stolze sechs Spieler in Double Figures landeten; Topscorer war Terry Rozier mit 20 Punkten (8/18). Im letzten Viertel zog Indiana aber doch wieder leicht davon. Vor allem McDermott trumpfte dabei auf, 16 seiner 28 Punkte kamen im letzten Spielabschnitt. Ein Layup rund vier Minuten vor Schluss besorgte Indiana eine 12-Punkte-Führung und damit die Vorentscheidung.
Cleveland Cavaliers (9-9) - Detroit Pistons (4-14) 122:107
- Die Cavaliers gehören weiter zu den positiven Überraschungen der jungen Saison und sind nach dem Sieg über Detroit wieder bei einer ausgeglichenen Bilanz. Federführend für den Erfolg waren dabei erneut Collin Sexton (29 Punkte, 10/14 FG) sowie Andre Drummond, der gegen sein langjähriges Team, das ihn während der Vorsaison nach Cleveland getradet hatte, ein dominantes Double-Double (23 Punkte, 16 Rebounds, 5 Steals) auflegte.
- In der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen, im dritten Viertel übernahm Cleveland nach einem Dreier von Darius Garland indes endgültig die Führung und baute diese bis Mitte des letzten Viertels auf bis zu 19 Punkte aus. Das schwächste Auswärts-Team der Eastern Conference hatte nicht die Mittel, um die Partie noch umzubiegen, zumal Detroit stolze 22 Turnover fabrizierte. Allein 8 davon gingen auf das Konto von Mason Plumlee, der außerdem 15 Punkte und 12 Rebounds auflegte.
- Topscorer bei den Pistons war derweil Jerami Grant, der auf 26 Punkte kam, Derrick Rose lieferte nach überstandenen Knieproblemen 13 Zähler von der Bank. Die Pistons stolperten jedoch immer wieder über die eigenen Füße - und erlaubten den Cavs zu starke Quoten (54 Prozent aus dem Feld, 52,4 Prozent von der Dreierlinie). Neben Drummond und Sexton punkteten noch fünf weitere Cavs zweistellig.
Orlando Magic (8-11) - Sacramento Kings (7-10) 107:121
- Trotz fünf Tagen Pause aufgrund zweier Spielabsagen haben die Kings ihre ansteigende Form beibehalten und in Orlando souverän gewonnen. Buddy Hield (29 Punkte, 10/17 FG) führte ein starkes Kollektiv an, in dem alle Starter der Kings in Double Figures landeten. Richaun Holmes (20, 12 Rebounds), Marvin Bagley (16, 12 Rebounds, 8 offensiv) und De'Aaron Fox (16, 10 Assists, 8 Rebounds) kamen alle auf Double-Doubles, Harrison Barnes legte dazu noch 21 Punkte auf.
- Wie schon zuvor gegen die Knicks startete Sacramento defensiv sehr solide und erlaubte im ersten Viertel nur 23 Punkte; Nikola Vucevic war zwar gut aufgelegt, ansonsten hatten die Gäste Orlando jedoch gut im Griff. Das sah auf der anderen Seite ganz anders aus, stolze 65 Punkte erzielten die Kings schon bis zur Pause und führten zu diesem Zeitpunkt mit 15 Punkten. Vor allem Hield war zu diesem Zeitpunkt mit 15 Punkten richtig stark, einzig die 11 erlaubten Offensiv-Rebounds schienen Orlando im Spiel zu halten.
- 23 Punkte nach Ballverlusten erzielten die Magic und verhinderten so, dass die Partie zum Blowout wurde, richtig eng wurde sie in der zweiten Hälfte allerdings auch nicht mehr. Vucevic (26, 11/18, 9 Rebounds) und Evan Fournier (25, 7/15) wehrten sich nach Kräften, hatten der Firepower der Kings letztendlich aber nicht genug entgegenzusetzen. Orlando kassierte so die neunte Niederlage aus den letzten elf Spielen.
In einem wahren Krimi behält Brooklyn bei den Hawks die Oberhand. Ersatzgeschwächte Heat haben gegen die Nuggets keine Chance.
Atlanta Hawks (9-9) - Brooklyn Nets (12-8) 128:132 OT
- Die neue Big Three der Nets hat in Atlanta ihr Potenzial gezeigt und die Gäste am Ende zu einem knappen Overtime-Sieg geführt. Kevin Durant erzielte dabei 32 Punkte, James Harden lieferte 31 sowie 15 Assists und Kyrie Irving kam auf 26 Zähler. Gegen ein starkes Hawks-Team waren diese beeindruckenden Leistungen allerdings auch mehr als nötig.
- Die Hawks machten es Brooklyn die ganze Partie über schwer und präsentierten selbst offensiv ihr großes Potenzial. Vier Spieler knackten die 20-Punkte-Marke, vor allem Trae Young (28, 14 Assists) und Cam Reddish (24 von der Bank) fielen positiv auf. Reddish war es auch, der die Partie am Ende der regulären Spielzeit mit einem Layup ausglich (Harden verfehlte danach einen potenziellen Game-Winner).
- In der Overtime setzte sich dann aber endgültig Brooklyn durch. Durant sorgte per Dunk für eine 6-Punkte-Führung, am Ende war es Harden, der die Partie an der Freiwurflinie nach Hause brachte. Der Bärtige wurde dabei zum ersten Nets-Spieler seit Stephon Marbury mit mindestens 30 Punkten und 15 Assists in einem Spiel.
- Die Nets hatten defensiv zwar ihre Schwierigkeiten mit den Hawks, am Ende reichte es trotzdem für den dritten Sieg in Serie. Irving lobte im Anschluss Harden, der schon zur Pause 18 Punkte erzielt hatte: "Genau das ist er. Wir wollen einfach, dass er in diese Gruppe kommt und sich keine Sorgen macht, ob er reinpasst, sondern einfach sein Ding macht."
Miami Heat (6-11) - Denver Nuggets (11-7) 82:109
- Stark ersatzgeschwächte Heat hatten keine Chance gegen die Nuggets, die am South Beach nun ihren bereits fünften Sieg in Serie einfuhren und ihre Saison damit mehr und mehr in die richtige Bahn gelenkt haben. Nikola Jokic (21 Punkte, 9/14 FG, 11 Assists, 9 Rebounds) schrammte dabei knapp am nächsten Triple-Double vorbei und führte eine sehr ausgeglichene Nuggets-Mannschaft an.
- Ohne Goran Dragic, Jimmy Butler und Tyler Herro fehlte den Heat nahezu die gesamte Kreativabteilung im Backcourt, entsprechend musste man die Erwartungen schon vor der Partie herunterschrauben - doch auch diese wurden dann noch enttäuscht. Ganze 12 Punkte fabrizierte Miami im ersten Viertel, zur Pause liefen die Gastgeber bereits einem 25-Punkte-Rückstand (33:58!) hinterher. Nach dem Pausentee wurde es phasenweise zumindest etwas besser, im dritten Viertel schlief Denver (16:32) und holte die Heat beinahe wieder zurück ins Spiel. Am Ende wurde es dann aber doch wieder deutlich.
- Zweistellig scorten bei den Heat nur Kendrick Nunn (17), Bam Adebayo (15) und Precious Achiuwa (10), als Team kam Miami nur auf eine Quote von 37,5 Prozent. Das reichte nicht gegen die Nuggets, bei denen neben Jokic vor allem Michael Porter Jr. (17) und JaMychal Green (15, 10 Rebounds) von der Bank gefielen. Isaiah Hartenstein kam trotz ausgiebiger Garbage Time nicht zum Einsatz.
Philadelphia 76ers (13-6) - Los Angeles Lakers (14-5) 107:106
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Toronto Raptors (7-11) - Milwaukee Bucks (11-6) 108:115
- Nach hartem Kampf haben sich die Bucks in Toronto durchgesetzt. Giannis Antetokounmpo (24 Punkte, 8/14 FG, 18 Rebounds, 9 Assists), Khris Middleton (24, 8/17, 10 und 7) sowie Brook Lopez (20, 8/11) führten in der Fremde ein starkes Kollektiv an, das sich an den Raptors dennoch beinahe die Zähne ausbiss.
- Das hatte am Ende vor allem mit Kyle Lowry zu tun. Mehrfach setzte sich Milwaukee im letzten Viertel bis auf 9 Punkte ab, aber der All-Star erzielte 14 seiner 21 Punkte in diesem Abschnitt und brachte sein Team immer wieder zurück in Schlagdistanz. Für die Wende reichte es aber nicht, obwohl Antetokounmpo zwischenzeitlich nach einem Schlag ins Gesicht zuschauen musste.
- Lowry knackte dabei während der Partie einen Meilenstein: Sein erster Dreier bescherte ihm 10.001 Karriere-Punkte für Toronto, er ist nach DeMar DeRozan und Chris Bosh erst der dritte Spieler der Franchise-Geschichte mit diesem Prädikat.
- Die zweite Niederlage am Stück verhinderte dies aber ebenso wenig wie die 26 Punkte von Norman Powell oder die 40 Prozent von der Dreierlinie, die die Raptors in der Partie trafen.
Die Celtics haben in San Antonio eine enttäuschende Niederlage kassiert. Bei Washington ist eine Glanzleistung von Bradley Beal abermals nicht genug.
San Antonio Spurs (10-8) - Boston Celtics (10-7) 110:106
- DeMar DeRozan bleibt einer der aktuell besten Closer der NBA - und die Spurs bleiben dank ihm an der Spitze der Southwest Division: Der Veteran erzielte 4 seiner 21 Punkte in der Schlussminute gegen die Celtics und führte sein Team damit auf die Siegerstraße. Für die wohl entscheidende Szene sorgte allerdings Dejounte Murray (11, 11 Rebounds), der nach DeRozans Jumper zur Führung Kemba Walker den Ball klaute und zur 4-Punkte-Führung dunkte.
- Zuvor schwang das Pendel während der Partie immer wieder wild hin und her. Die Spurs legten im zweiten Viertel einen 29:6-Run hin, im dritten kassierten sie einen 23:3-Run. Auf Seiten der Celtics hatte dies womöglich auch damit zu tun, dass erstmals in dieser Saison die drei besten Spieler Walker, Jayson Tatum und Jaylen Brown alle gleichzeitig zur Verfügung standen - Coach Brad Stevens schien nach der richtigen Kombination zu fahnden und setzte insgesamt 13 verschiedene Spieler ein.
- Die Topscorer waren mit Tatum (25) und Brown (24) indes die üblichen, Walker erzielte genau wie Marcus Smart 14 Punkte. Daniel Theis kam auf 5, unter anderem dunkte er bei 40,4 Sekunden auf der Uhr nach Brown-Pass zum Ausgleich. Dann folgte jedoch die DeRozan-und-Murray-Sequenz. Tatum verkürzte danach noch einmal per And-1, nach Freiwürfen von Rudy Gay vergab Smart aber per Dreier die Chance auf den Ausgleich.
- Sechs Spieler punkteten bei den Spurs zweistellig, darunter auch LaMarcus Aldridge (20) sowie der starke Keldon Johnson (18, 10 Rebounds). Jakob Pöltl kam von der Bank auf 4 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists und 2 Blocks.
New Orleans Pelicans (6-10) - Washington Wizards (3-11) 124:106
- Ob diese Geschichte schon jemandem bekannt vorkommt? Bradley Beal zeigte gegen die Pelicans eine überragende Vorstellung, stand nach drei Vierteln schon bei 40 und am Ende bei 47 Punkten (17/37 FG) - und trotzdem hatte sein Team keine Chance. Das Spiel war auch nicht knapp, die Wizards lagen mit 15 Punkten hinten, als Beal gut zwei Minuten vor dem Ende auf der Bank Platz nahm.
- New Orleans hatte das Auftaktviertel mit +17 dominiert und im Anschluss von diesem Vorsprung gezehrt. Nach drei Niederlagen in Folge und Trade-Gerüchten um mehrere Spieler präsentierten sich beide Jungstars Zion Williamson und Brandon Ingram (je 32 Punkte) in bester Spiellaune, Ingram verteilte dabei auch noch 8 Assists und traf sieben Dreier. Eric Bledsoe steuerte noch 18 Punkte zum Sieg bei, als Team trafen die Pelicans 51,7 Prozent aus dem Feld.
- Da konnte Beal - im Alleingang - nicht gegen ankommen. Beinahe die Hälfte der Field Goals Washingtons gingen auf sein Konto, dazu verteilte Beal auch 6 Assists, doch es fehlte den Wizards an Durchschlagskraft. Russell Westbrook war nicht dabei, genau wie Davis Bertans und Moritz Wagner - die Topscorer neben Beal waren so schon Garrison Mathews (15) und Robin Lopez (14). Isaac Bonga startete und kam in 28 Minuten auf 5 Punkte (1/5 FG).
- "Viel von dem Scheiß, den ich momentan tue, erstaunt mich die Hälfte der Zeit selbst", sagte Beal. "Ich hasse es einfach, zu verlieren. Es ist hart." Eine kuriose Statistik: Seine letzten zehn 40-Punkte-Spiele hat Beal allesamt verloren, das gab es vorher noch nie in der NBA.
Phoenix Suns (8-8) - OKC Thunder (8-9) 97:102
- Nach dem starken Saisonstart schlittern die Suns so langsam in eine kleine Ergebniskrise. Gegen OKC setzte es bereits die dritte Niederlage in Folge, obwohl Chris Paul gegen sein Ex-Team bestens aufgelegt war und einen Saisonbestwert bei den Punkten (32) erzielte. Doch zehn Sekunden vor Schluss verfehlte Paul per Dreier die Chance auf den Ausgleich, stattdessen entkamen die Thunder mit dem Sieg aus Arizona.
- Dafür zeichneten sich vor allem Al Horford (21 Punkte, 11 Rebounds) sowie Shai Gilgeous-Alexander (21) verantwortlich, die OKC nach einem verpatzten ersten Viertel (17:32) zurück ins Spiel führten und dafür sorgten, dass die Partie im Schlussviertel sogar gedreht werden konnte. Zwei Minuten vor Schluss war es dann Lu Dort (14), der per Dreier auf 96:95 für OKC stellte - in der Folge gaben die Thunder ihre Führung nicht mehr her.
- Insgesamt landeten bei OKC sechs Spieler in Double Figures, das Team traf 44,7 Prozent aus dem Feld. Phoenix konnte da nicht mithalten (37,9 Prozent), allerdings fehlten auch Devin Booker, Dario Saric und Langston Galloway. Neben Paul lieferte noch Jae Crowder (17) ein gutes Spiel, die restlichen Suns waren überwiegend Ausfälle. Insbesondere Deandre Ayton (5, 2/7 FG, 14 Rebounds) zeigte eine enttäuschende Vorstellung.
Die Jazz haben gegen Dallas bereits den zehnten Sieg in Serie eingefahren. Das Duell der beiden Top-Picks geht an James Wiseman.
Utah Jazz (14-4) - Dallas Mavericks (8-10) 116:104
- Kein Donovan Mitchell, kein Problem? Auch ohne den All-Star (Gehirnerschütterung) konnten die Jazz am zweiten Tag eines Back-to-Backs ihren zehnten Sieg in Folge einfahren. Das Team aus Salt Lake City präsentierte dabei die Tiefe seines Kaders und profitierte dabei vor allem von Jordan Clarkson, der mit herausragenden 31 Punkten (11/21 FG) von der Bank für Mitchell in die Bresche sprang.
- Die dominante Figur insbesondere in der ersten Halbzeit war indes Rudy Gobert: Der Franzose stand schon zur Pause bei 20 Punkten und 12 Rebounds, in letzterer Kategorie zog er im Alleingang mit den Mavs gleich. Am Ende standen 29 Zähler sowie 20 Rebounds für den Franzosen zu Buche. Joe Ingles kam dazu auf 21, Mike Conley auf 17 Punkte.
- Utah dominierte schon das erste Viertel, obwohl Dallas erstmals seit Wochen wieder auf den Großteil seines Kaders - minus Maxi Kleber - zurückgreifen konnte. Nach einem Viertel führten die Jazz mit +13, zur Pause waren es sogar schon 21 Punkte. Erst im letzten Durchgang konnten die Mavs das Endergebnis noch ein wenig verschönern, eine Siegchance bestand aber realistischerweise nie.
- Daran konnte auch Luka Doncic nichts ändern, auch wenn der Slowene 30 Punkte (13/24) auflegte. Abgesehen von ihm punkteten nur Tim Hardaway Jr. (19) und Kristaps Porzingis (18) zweistellig und die Mavs waren insbesondere am Brett hoffnungslos unterlegen (50:36 Rebounds). Folglich setzte es die dritte Niederlage in Serie für die Texaner.
Golden State Warriors (10-8) - Minnesota Timberwolves (4-13) 123:111
- Es muss nicht immer eine Galavorstellung von Stephen Curry geben, damit die Warriors derzeit Spiele gewinnen können. Gegen die Wolves hielt sich der zweimalige MVP vornehm zurück (16 Punkte, 6/17 FG, 8 Assists), trotzdem hatte Golden State letztendlich keine große Mühe. Das lag nicht zuletzt auch am endlich mal richtig effizienten Kelly Oubre (20 Punkte, 7/9) sowie Andrew Wiggins (19).
- Das Spiel war ab dem dritten Viertel nur noch bedingt spannend, in dem die Warriors sich auf 20 Punkte absetzten. Allerdings gab es dabei ja auch noch das Duell der Top-Rookies: Nr.1-Pick Anthony Edwards traf erstmals auf Nr.2 James Wiseman. Und beide Rookies konnten durchaus zeigen, warum ihre Teams sie so hoch eingeschätzt hatten.
- Edwards erzielte für Minnesota von der Bank kommend 25 Punkte und wurde damit zum geteilten Topscorer seines Teams; insbesondere die 5/8 von der Dreierlinie dürften Ryan Saunders gefreut haben. Wiseman kam bei den Dubs ebenfalls von der Bank und überzeugte mit einem neuen Career High 25 Punkten (9/14 FG, 3/3 Dreier), 6 Rebounds sowie 2 Blocks.
- Bei den Wolves fehlten mit D'Angelo Russell und Karl-Anthony Towns die beiden wohl wichtigsten Spieler. Neben Edwards sprang dafür vor allem Malik Beasley (25) in die Bresche, Naz Reid kam auf 19, 7 Rebounds und 5 Blocks.
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