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Gründer: Karrramba | Mitglieder: 163 | Beiträge: 22
Von: Talentfrei
05.09.2016 | 10733 Aufrufe | 11 Kommentare | 10 Bewertungen Ø 7.8
Barcelona, Man. City und Celtic!
Die Gruppe von Mönchengladbach!
Überragende Lose für die Borussia!

FC Barcelona

Der FC Barcelona wurde 1899 gegründet und gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen, nicht nur in Spanien, sondern auf der ganzen Welt. Die Katalanen spielen seit 1929 in der höchsten spanischen Spielklasse und wurden 24-mal spanischer Meister, dazu 28-mal Pokalsieger. Außerdem gewann man den Supercup 12-mal, den UEFA-Supercup fünfmal, die Klub-Weltmeisterschaft dreimal, den Europapokal der Pokalsieger viermal und den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League fünfmal. Barcelona konkurriert in der Liga traditionell mit Real Madrid, in den letzten Jahren gesellte sich auch noch Atletico Madrid dazu und machte den Titelkampf noch einmal spannender. Die Heimspiele des FC Barcelona finden im Camp Neu statt, wo beinahe 100.000 Zuschauer Platz finden. Der amtierende spanische Meister wird von Luis Enrique trainiert, der in seiner Spielerkarriere für Gijon, Real Madrid und den FC Barcelona tätig war und als Trainer vorher beim AS Rom und Celta Vigo angestellt war. Luis Enrique ist ein junger Trainer (46), der sich noch in der Lernphase befindet, aber schon einige Erfolge auf dem Konto hat. Ob der Spanier seinen Vertrag verlängern wird ist noch ungewiss, eine langfristige Verlängerung scheint aber derzeit ausgeschlossen zu sein.

Kader/Transfers

Die Katalanen veränderten ihren Kader im Sommer ein wenig, einige jüngere Spieler wurden integriert, einige Altlasten verließen den Verein. So wechselte Alex Song ablösefrei zu Rubin Kazan, Martin Montoya ging ebenfalls ohne Ablöse zum FC Valencia, Sandro Ramirez schloss sich dem FC Malaga an und Rechtsverteidiger Dani Alves, dessen Abgang man als Verlust betrachtet, wechselte zum italienischen Spitzenklub Juventus. Auch er brachte keine Ablöse ein, denn sein Vertrag lief aus. Munir wechselte auf Leihbasis zum FC Valencia, die eine Kaufoption für den Angreifer besitzen. Douglas, der kaum Einsätze bekam, wurde nach Gijon verliehen, Sergi Samper an den FC Granada und Vermaelen verlieh man an den AS Rom. Große Ablösesummen konnte Barcelona nicht einstreichen, Tello wechselte für eine halbe Million Leihgebühr nach Florenz, Adriano für 600.000 Euro zu Besiktas, Alen Halilovic für 5 Millionen zum Hamburger SV, Marc Bartra für 8 Millionen zu Borussia Dortmund und Torhüter Bravo für 18 Millionen zu Manchester City. Mit ihm wollte der Klub eigentlich verlängern, der Spieler hatte aber andere Pläne - und wohl einen Stammplatz. Neben dem ein oder anderen Jugendspieler, der einen Schritt näher an den Kader gehen wird, wurden 6 Spieler verpflichtet. Denis Suarez wurde per Rückkaufoption aus Villarreal geholt, Jasper Cillessen (13 Millionen) soll den abgewanderten Bravo ersetzen, Lucas Digne (16,5 Millionen) kam aus Paris und soll Jrdie Alba Druck machen, Innenverteidiger Umtiti, der eine gute EM spielte, wechselte für 25 Millionen aus Lyon nach Barcelona und vom FC Valencia sicherte man sich Andre Gomes und Paco Alcacer im Doppelpack für insgesamt 65 Millionen Euro. Das hatte insgesamt ein Transferminus von gut 90 Millionen Euro zur Folge.

Der Kader der Katalanen ist relativ klein, aber doch gut und ausgewogen besetzt. Stammtorhüter ist der 24-jährige ter Stegen, der nach dem Abgang von Bravo sowohl in der Liga als auch in der Königsklasse auflaufen darf. Ersatztorhüter ist der Niederländer Cillessen, der wahrscheinlich im Pokal seine Auftritte bekommen wird und sich mit der Backup-Rolle zufrieden gibt. In der Innenverteidigung dominiert vor allem der 29-jährige Pique, der zu den besten seiner Zunft gehört und unangefochtener Stammspieler ist. Der junge Umtiti und der erfahrene Mascherano kämpfen um den Platz neben Piqué und beide werden ihre Spielanteile bekommen. Ergänzt wird das Defensivzentrum von Mathieu, der auch noch auf der Außenposition eingesetzt werden könnte. Rechtsverteidiger ist Sergi Roberto, der sich in der vergangenen Saison schon häufiger mal auf dieser Position gezeigt hat. Der 24-jährige scheint sich nun auf dieser Position zu etablieren und hat die Nase vorn gegenüber Aleix Vidal, der vor der vergangenen Saison zu den Katalanen wechselte. Auf der Linksverteidigerposition herrscht mittlerweile ein relativ guter Konkurrenzkampf. Alba hat zwar immer noch die Nase vorn, allerdings übt der 23-jährige Franzose Digne mittlerweile einen gewissen Druck auf ihn aus und wird Spielanteile bekommen, wenn Alba nicht in seiner Topverfassung ist.

Im defensiven Mittelfeld gibt Busquets den Ton an. Der 28-jährige ist unangefochtener Stammspieler und es gibt keinen Spieler, der ihn wirklich adäquat ersetzen kann. Andres Iniesta ist in einer offensiveren Rolle der spielbestimmende Mann, der das Angriffsspiel permanent belebt und den Rhythmus vorgibt. Neuzugang Andre Gomes hat gute Chancen auf zahlreiche Einsätze, ebenso Ivan Rakitic, der nach seinem Wechsel vom FC Sevilla zu den Katalanen noch einmal einen Sprung nach vorne gemacht hat. Denis Suarez und Rafinha können ebenfalls im Mittelfeldzentrum spielen. Suarez ist offensiver orientiert, Rafinha eher ein strukturgebendes Element und auf das Passspiel fixiert. In der offensiven Dreierreihe spielen Neymar, Suarez und Messi natürlich die elementare Rolle. Alle drei haben ihren Stammplatz sicher, viele Alternativen gibt es nicht, dafür sind diese hochklassig. Stürmer Paco Alcacer ist die Alternative im Zentrum, der Türke Arda Turan auf den Flügeln. Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt 27 Jahre, die Mischung stimmt insgesamt und mit Alcacer, Suarez und Umtiti wurde auf jeder Position ein junger Spieler verpflichtet um einen baldigen Umbruch einzuleiten.

Was erwartet Gladbach?

Der FC Barcelona ist natürlich einer der Titelkandidaten in der UEFA Champions League und Gladbach ist in der Außenseiterrolle zu finden. Die Katalanen haben ihren ohnehin schon sensationellen Kader noch einmal verstärkt und vor allem mit Umtiti, Gomes und Alcacer wichtige Qualität hinzugeholt. Schwachstellen gibt es kaum, unklar ist noch, wie es auf der Rechtverteidigerposition mit Sergi Roberto und Aleix Vidal funktioniert, aber Luis Enrique wird es schon gelingen die Mannschaft gut einzustellen und auch auf dieser Position konkurrenzfähig zu besetzen. Für Gladbach gibt es also nur wenige Ansätze in diesen beiden Spielen, allerdings sollte gerade vor den eigenen Fans die Möglichkeit bestehen den FC Barcelona mit kompaktem Verteidigen, schnellem Umschalten und einer beeindruckenden Atmosphäre zu überraschen. Komplett chancenlos ist man auch in Spanien nicht, aber die Heimstärke Barcelonas ist berüchtigt, zudem ist es dort noch einmal schwerer die offensive Dreierreihe aus Neymar, Suarez und vor allem Messi über 90 Minuten zumindest einigermaßen unter Kontrolle zu haben.

Manchester City

Der Verein wurde bereits 1880 gegründet und gehört besonders in den letzten Jahren zu den Spitzenklubs in England.Viermal wurde City bisher englischer Meister und man gewann fünfmal den FA-Cup, einmal konnte man sogar den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger feiern. Nachdem 2009 der Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyen durch seine Firma ADUG alle Anteile an Manchester City erwarb, investierte der Verein große Summen in neue Spieler, aber bislang fehlte es an Kontinuität und vor allem im internationalen Wettbewerb konnten sich keine großen Erfolge einstellen. Das Heimstadion der Citizens ist das Etihad Stadium, eine hochmoderne Arena, die allerdings keinen unglaublich großen Charme versprüht, die Stimmung hier ist manchmal etwas ausbaufähig und vor allem in großen Spielen waren die Fans bisher selten ein entsprechender Rückhalt. Der neue Trainer Pep Guardiola soll dahingehend eine gewisse Euphorie entfachen, gerade bei seinen bisherigen Stationen zeichnete er sich besonders durch gute Heimauftritte auf und schaffte es, dass das heimische Stadion oftmals einer Festung glich. Mit ihm erhoffen sich die Citizens auch einen großen Erfolg auf internationaler Ebene und sie gewährtem ihm freie Hand in Sachen Kaderveränderung und kauften einige neue Spieler für viel Geld.

Kader/Transfers

Pep Guardiola wollte einige Dinge am Kader verändern und seine Mannschaft nach seinen Vorstellungen umbauen. Insgesamt gelang das auch sehr gut, einige Spieler wurden verliehen, interessante Neuverpflichtungen dazugeholt und es besteht die Möglichkeit einige junge Spieler einzubauen. Enes Ünal wurde zu Twente verliehen, Mangala wechselte auf Leihbasis zum FC Valencia, Joe Hart lieh man an den FC Turin aus, Pablo Mari wurde nach Giroaa verliehen, Jason Denayer ging auf Leihbasis zum AFC Sunderland, Neuzugang Zinchenko wurde direkt nach Eindhoven verliehen und auch Marlos Moreno sollte sofort Spielpraxis sammeln, er ging zu Deportivo La Coruna. Rulli verlieh man zu Real Sociedad, Nasri zum FC Sevilla, Ruben Sobrino zu Alaves, Zuculino nach Vallecano und Wilfriedd Bony zu Stoke City. Demichelis wechselte ablösefrei zu Espanyol, Lejeune für 1,5 Millionen zu Eibar und Edin Dzeko für 11 Millionen zum AS Rom. Viel Geld wurde also nicht in die Kassen der Citizens gespült, aber es sind von Natur aus einige Ressourcen vorhanden. Neben den zahlreichen Leihspielern, die zurückkehrten und den Neuzugängen, die man direkt weiterverliehen hatte, tätigte Manchester City auch einige wirklich gute Transfers, die sofort helfen können. So kam Nolito für 18 Millionen von Celta Vigo, Claudio Bravo für die gleiche Summe aus Barcelona, Ilkay Gündogan für 27 Millionen von Borussia Dortmund, Leroy Sane gar für 50 Millionen vom FC Schalke 04 und John Stones für über 55 Millionen Euro vom FC Everton. Zudem sicherte man sich für den Winter schon die Dienste von Gabriel Jesus, der für 32 Millionen Euro von Palmeiras zu den Citizens transferiert wird.

Die Mischung im Kader stimmt insgesamt auf jeden Fall. Außer auf den Außenverteidigerpositionen konnte Guardiola alle notwendigen Baustellen zumindest größtenteils beheben und nun geht es darum die Mannschaft fußballerisch weiterzuentwickeln. Im Tor ist Claudio Bravo klarer Stammspieler, weil er besonders fußballerisch genau die Elemente mitbringt, die für Guardiola wichtig sind, Er ist immer anspielbar, kann den Ball gut verarbeiten und ist in der Lage den Mitspieler so in Szene zu setzen, dass dieser nicht direkt unter Druck gerät. Willy Caballero ist ein erfahrener und solider Ersatz, der vermutlich in einem Pokalwettbewerb spielen darf. In der Innenverteidigung stehen nur drei etatmäßige Optionen zur Verfügung, aber man kennt Pep Guardiola mittlerweile gut und weiß, dass er sicher auch einen Mittelfeldspieler oder Außenverteidiger im Blick hat, der diese Position ausfüllen kann, beispielsweise den Serben Kolarov. Neuzugang Stones sollte eine gute Chance auf einen Stammplatz haben, der verletzungsanfällige Kompany könnte immer noch als Abwehrchef fungieren, aber wird sich wieder steigern und individuelle Fehler minimieren müssen. Nicolas Otamendi spielte zu Saisonbeginn mehr als solide und wird sich auch weiterhin reinhängen, um regelmäßig auf dem Platz zu stehen. Auf der Rechtsverteidigerposition stehen mit Zabaleta und Sagna zwei erfahrene Spieler im Kader, die um einen Platz in der Stammelf konkurrieren. Sagna sollte nach einer guten EM einen kleinen Vorteil haben. Links duellieren sich Kolarov und Clichy, wobei die Flexibilität für den Serben spricht, Clichy aber immer in der Lage ist, solide Arbeit zu verrichten. Mit Maffeo und Angelino stehen außerdem zwei interessante, junge Spieler im Aufgebot, die unter Guardiola sicherlich eine kleine Rolle spielen können.

Die defensivsten Optionen im Mittelfeld sind die Brasilianer Fernando und Fernandinho, deren Rolle erst dann richtig geklärt ist, wenn auch Ilkay Gündogan fit ist und der Mannschaft helfen kann. Gerade Fernandinho zeigte aber zu Saisonbeginn, dass er durchaus in der Lage ist den anspruchsvollen Fußball Guardiolas zu spielen. Gündogan wird ohnehin eher als spielmachende Option eingeplant sein. Der dynamische Delph wird ebenfalls als Ergänzungsspieler seine Chancen bekommen, während Yaya Touré nicht für die Königsklasse nominiert ist und keine Spielanteile bekommen wird. De Bruyne und Silva sind die offensiven Optionen, die beide sowohl im Zentrum als auch auf der Außenbahn eingesetzt werden können, aber als zentrale Figuren insgesamt stärker einzuschätzen sind. Auf den Außenbahnen gibt es viele Möglichkeiten. Raheem Sterling, der eine schwierige Saison hinter sich hatte, blühte in den ersten Spielen unter Guardiola auf und war an einigen Treffern beteiligt. Neuzugang Leroy Sane muss sich nach seiner Verletzung noch gedulden, wird aber eine wichtige Option sein, insbesondere wegen seiner Unbekümmertheit und der Fähigkeit zahlreiche direkte Duelle zu gewinnen. Wenn er die Probleme mit der engen Ballführung und seiner Entscheidungsfindung abstellt, wird er schnell eine gute Rolle spielen. Nolito ist ein Wunschspieler Guardiolas gewesen und hat einen enormen Zug zum Tor. Leidtragender könnte Jesus Navas sein, dem einfach einige Dinge im Gesamtpaket fehlen. Im Sturm gibt es eine klare Rangordnung. Sergio Agüero ist gesetzt und wird vermutlich, sofern er dauerhaft fit bleibt, nochmal einen kleinen Sprung machen können, denn das ballbesitzorientierte, technisch hochwertige Spiel wird ihm entgegen kommen. Sein Ersatz ist der 19-jährige Nigerianer Iheanacho, der sicherlich noch einige Stufen in seiner Entwicklung vor sich hat, aber schon sehr effektiv ist und bereits in der vergangenen Saison einige Tore erzielen konnte.

Was erwartet Gladbach?

Wie schon in der vergangenen Saison trifft Mönchengladbach auf Manchester City. Die letzten Aufeinandertreffen verliefen für die Borussia unglücklich, vor allem zuhause lieferten die Fohlen ein herausragendes Spiel ab, belohnten sich am Ende aber nicht. Die Citizens haben sich im Sommer auf einigen Positionen verstärkt und profitieren zudem schon jetzt von Pep Guardiola, sodass die Aufgabe für Gladbach sicher nicht leichter wird. Allerdings ist auch die Borussia gereift, tendenziell noch breiter aufgestellt und auch Andre Schubert hat einiges an Erfahrung dazugewonnen, zudem hat er gegen Pep Guardiolas Bayern in der vergangenen Saison 4 Punkte geholt, ist also durchaus in der Lage das ballbesitzorientierte und technisch versierte System des Spaniers zumindest einigermaßen zu entschlüsseln. Viel wird auch hier auf die Konter ankommen, die nicht nur schnell gespielt, sondern auch effizient abgeschlossen werden müssen. Auch hier sollte zuhause etwas möglich sein, dafür muss aber entweder bei Gladbach alles passen oder Manchester City etwas anbieten. Auswärts dürfte leider nicht viel möglich sein.

Celtic FC

Der Celtic Football Club wurde im Jahr 1887 gegründet und dominiert zusammen mit Lokalrivale Glasgow Rangers seit mehr als einem Jahrhundert den schottischen Fußball. Die Mannschaft wurde 47-mal Meister und gewann 36x den Pokal, zudem gewann man einmal den Europapokal der Landesmeister im Jahr 1967. In den letzten Jahren büßte Celtic immer weiter an Qualität ein, was auch mit der schwierigen Situation in der schottischen Liga zusammenhängt, unter anderem aufgrund des Zwangsabstieges der Rangers vor einigen Jahren, der die letzte Konkurrenz auch noch nahm. Zurzeit spielt der FC Celtic im Celtic Park, der über 60.000 Zuschauern Platz bietet und für eine atemberaubende Atmosphäre bekannt ist. Trainiert wird die Mannschaft von Brendan Rodgers, der zuvor beim FC Liverpool unter Vertrag stand. Rodgers wird nicht nur positiv gesehen, sondern gerade die Balance fehlt immer wieder, man bekommt zu viele Gegentore, was sich auch in der Qualifikation zeigte.

Kader/Transfers

Es gab einige Veränderungen im Kader der Schotten. Carlton Coles Vertrag wurde nicht verlängert, Janko, Fisher, Kelleher, Duffy, Lindsay, McMullan und Allan wurden verliehen, Stürmer Stokes, Linksverteidiger Mulgrew und Innenverteidiger Findlay verließen den Verein ablösefrei und Stefan Szepovic wechselte für 1,2 Millionen Euro nach Getafe, außerdem ging Stefan Johansen für 2,3 Millionen Euro zum FC Fulham. Dorus de Vries kam aus Nottingham zu Celtic, Kolo Touré wurde ablösefrei vom FC Liverpool verpflichtet, Moussa Dembele kam aus Fulham für 300.000 Euro, Kristoffer Ajer von Start aus Norwegen für 600.000 Euro, Cristian Gamboa wurde von West Bromwich Albion für 1,2 Millionen nach Schottland gelotst und Königstransfer Scott Sinclair wechselte für 4,1 Millionen Euro von Premier League-Absteiger Aston Villa zum schottischen Meister. Der Kader besteht insgesamt aus 30 Spielern und das Durchschnittsalter beträgt 25,9 Jahre, was für eine gute und gelungene Mischung spricht. Der Saisonstart in die schottische Liga verlief zudem gute, die Neuzugänge waren sehr schnell integriert und funktionierten gut.

Bereits im Tor gibt es vier verschiedene Optionen. Stammtorhüter ist der 33-jährige Schotte Craig Gordon, die Alternativen sind Neuzugang de Vries (35), Bailly (30) und Fasan (22). In der Innenverteidigung ist die Qualitätsdichte sehr groß. Simunovic, Touré, Ambrose, Boyata und Sviatchenko haben alle Startelfpotenzial, lediglich OConnell ist klar als Ergänzungsspieler anzusehen. Auf der Rechtsverteidigerposition stehen Gamboa und Lustig im Kader, wobei Lustig Vorteile hat. Auf der linken Seite gibt es neben dem erfahrenen Izaguirre auch noch den extrem talentierten 19-jährigen Schotten Tierney, der bereits von einigen Klubs aus der Premier League umworben wird und in der vergangenen Saison ein Angebot vom FC Arsenal hatte. Hier passt die Mischung besonders gut, denn Tierney ist noch nicht konstant genug, daher kommt Izaguirre automatisch auf seine Einsätze.

Die defensivste Option im Mittelfeld ist der israelische Nationalspieler Nir Bitton, der häufig neben dem erfahrenen Kapitän Scott Brown aufläuft, der als absolute Führungsfigur fungiert und die jungen Spieler mitzieht. Neuzugang Ajer (18) und Henderson (20) können auch im Mittelfeldzentrum auflaufen, stehen aber klar hinten an. Commons und Rogic sind deutlich offensiver, können als hängende Spitze oder sogar auf den Außenbahnen auflaufen. Im rechten Mittelfeld ist James Forrest individuell der beste Spieler, mit Callum McGregor und Ryan Christie gibt es zwei gute Alternativen, die beide auf ihre Einsätze kommen werden. Links stehen mit Armstrong, Mackay-Steven und vor allem Neuzugang Sinclair ebenfalls drei Spieler parat, wobei Sinclair schon klar die Nase vorn haben sollte. Er kann allerdings auch mal im Zentrum auflaufen, ist grundsätzlich recht flexibel und hilft der Mannschaft nahezu überall weiter.

Im Angriffszentrum gibt es drei Optionen. Dembele (20), der günstig aus Fulham losgeeist werden konnte, ist ein sehr dynamischer Stürmer, der durch Einsatz und Kampfgeist glänzt. Er wird langsam aufgebaut und könnte schon bald der schottischen Liga entwachsen sein. Außerdem steht der torgefährliche Strafraumstürmer Griffiths im Kader, der genau weiß wie man sich bewegen muss und immer wieder in gefährliche Abschlusspositionen kommen kann. Komplettiert wird der Kader durch Nadir Ciftci, der eher Außenseiterchancen auf Einsätze hat und sich wohl gedulden muss, bis einer der anderen Spieler verletzt/gesperrt ist. Celtic ist also in der Lage immer wieder vernünftig zu rotieren und sich an den jeweiligen Gegner anzupassen. Es wird also nicht leicht für die Borussia eine bestimmte Aufstellung vorherzusehen.

Was erwartet Gladbach?

Die Duelle mit Celtic werden besonders in Sachen Stimmung unvergleichlich werden. In Schottland herrscht bei Heimspielen von Celtic eine atemberaubende, elektrisierende Gänsehautatmosphäre, die schon bei zahlreichen gegnerischen Mannschaften für Erstaunen gesorgt hat. Das beflügelt auch die Spieler, die noch aggressiver in die Zweikämpfe gehen, keinen Ball verloren geben und vollen Einsatz bis über die Leistungsgrenze hinaus zeigen. Die Mannschaft wurde auch etwas verändert und man muss sehen, wie sich Celtic unter Brendan Rodgers entwickelt, aber klar scheint zu sein, dass die Borussia gute Chancen hat 4-6 Punkte einzufahren. Gladbach ist fußballerisch besser, hat einen breiteren Kader und sollte sich gerade nach letzter Saison nicht von großen Stadien und gewaltigen Lautstärken beeinflussen lassen. Die Vorfreude auf die Spiele ist bei beiden Vereinen groß und es können definitiv Fußballfeste erwartet werden, wobei der Schlüssel zum Sieg hier nicht auf dem Konterspiel, sondern eher bei den eigenen fußballerischen Qualitäten zu finden ist.

Interview mit User Karrramba:

Die Qualifikation zur Gruppenphase gegen die Young Boys verlief sehr souverän und die Borussia ist damit zum zweiten Mal in Folge in der Gruppenphase der Königsklasse dabei. Wie schätzt du die zurückliegenden Playoff-Spiele ein und was muss bis zum 1. Gruppenspieltag noch verbessert werden?

Karrramba: Die Quali-Spiele waren die wichtigsten Spiele zu Saisonbeginn und es herrschte natürlich eine gewisse Anspannung, man hatte aber immer das Gefühl, dass niemand den Gegner unterschätzen würde und jeder maximal fokussiert ist. YB hatte immerhin Donezk aus dem Wettbewerb geworfen (nach 0:2 Hinspielniederlage), das Spiel in Bern sollte auf Kunstrasen stattfinden und der Gegner hatte vor allem schon 5 Pflichtspiele in der heimischen Liga, also befand sich im Rhythmus. Man darf so etwas nicht unterschätzen. Ajax Amsterdam, RSC Anderlecht und einige andere Teams haben letztendlich gezeigt, dass der Einzug in die Gruppenphase absolut kein Selbstläufer für die Favoriten ist. Vor diesem Hintergund war ich mehr als zufrieden mit beiden Auftritten. Ich muss allerdings auch zugeben, dass es mich dann ab dem 4:0 im Rückspiel schon etwas geärgert hat. dass wir nicht mehr richtig gefordert wurden. Gerade mit Blick auf den Saisonauftakt gegen Leverkusen hätte ich mir noch etwas mehr Gegenwehr der Berner gewünscht, wissend, dass es am Samstag ein komplett anderes Spiel werden würde.

In der letzten Saison landete die Borussia in einer Todesgruppe mit Sevilla, Manchester City und Juventus Turin. Und auch in dieser Saison meinte es die Losfee eher nicht so gut mit den Fohlen, man bekam mit Barcelona und Manchester City zwei herausragende Teams zugelost und Celtic ist keinesfalls ein Selbstläufer. Hättest du dir dieses Jahr eher eine leichtere Gruppe gewünscht oder bist du mit der Auslosung zufrieden?

K: Ich kann das nicht ganz unterschreiben, das Stichwort Todesgruppe - ich finde die Gruppe ist der Hammer! Mal vorweg: Natürlich geht es am Ende darum, möglichst das Achtelfinale zu erreichen, sich zu verbessern um sich dann neue Ziele setzen zu können. Und das wird in dieser Saison sehr schwer, aber sicher nicht unmöglich. Gegen Barcelona ist man zweimal absoluter Außenseiter, Manchester City zu schlagen ist eine Mammutaufgabe, aber es ist nicht aussichtslos. Celtic sollte man überdies keinesfalls unterschätzen, vor allem bei der Atmosphäre in Glasgow. Meiner Meinung nach ist am Ende alles zwischen 5 - 11 Punkten und Platz 2 - 4 möglich. Aber ganz ehrlich, Borussia Mönchengladbach gegen FC Barcelona - DAS ist die Königsklasse! Vor 4 Jahren waren solche Auftritte noch weit weg, jetzt steht man vor einer herausragenden Chance sich international zu beweisen.

Vor dieser Saison wurde der Kader zumindest nicht großartig verändert, sondern man verpflichtete lediglich einige Ergänzungen für den breiten und ausgewogenen Kader. Glaubst du, dass die Kontinuität ein wichtiger Aspekt werden könnte? Die Mannschaft braucht wahrscheinlich keine besondere Findungsphase und müsste auch die Vorstellungen und die Arbeit des Trainers kennen.

K: Ich glaube die ersten Pflichtspiele haben deine These schon untermauert. Die Kontinuität im Kader wird DER Aspekt überhaupt werden in dieser Saison. Ich muss aber gleich etwas dazu sagen: Den Kader zu haben um klug und mutig rotieren zu können ist die eine Sache. Aber noch dazu einen Trainer zu haben, der sich selbst nicht in den Vordergrund stellt sondern die Mannschaft - und der sich dann auch traut wirklich zu rotieren - macht das ganze erst so richtig wertvoll.

Beispiel Leverkusen: Einen Topforschützen aus dem YB-Spiel auf der Bank gelassen (Hazard) , DAS Talent im Mittelfeld ebenfalls (Dahoud) - dafür kam der unaufgeregt spielende Strobl zum wiederholten mal zum Einsatz. Und es passte. Schubert war sich dessen bewusst dass es Hohn und Schelte gehagelt hätte wenn das gegen die Bayer-Elf schief gegangen wäre. Aber er hat augenscheinlich einen Plan - und den setzt er mit diesem breiten Kader bisher hervorragend um.

Insgesamt ist es das Ziel der Gladbacher sich international zu etablieren. Auch über die Liga will man in dieser Saison wieder in den europäischen Wettbewerb kommen. Wie siehst du langfristig die Möglichkeiten der Borussia und denkst du, dass es gelingt, über Jahre hinweg zumindest in der Europa League zu spielen?

K: Man weiß nie was über kurz oder lang passiert - obwohl: über kurz würde ich sogar wagen eine Voraussage zu treffen. Ja, ich denke dass es uns gelingen wird, in den nächsten Jahren regelmäßig europäisch zu spielen. Es werden weiterhin (unter Eberl) keine verrückten Dinge getan, da bin ich mir sicher. Keine Topstars, die das Gehaltsgefüge exorbitant durcheinanderwirbeln oder Megastars, die charakterlich nicht in die Mannschaft passen. Gerade das wird im Lauf der Jahre auch unzufriedene Fans hevorbringen, denke ich. Je länger der Erfolg anhält, desto mehr verlangen bzw. erhoffen sich die Anhänger. Im Falle der Borussia aus Mönchengladbach ist aber Kontinuität und kluges wirtschaften wichtiger als eine einmalige Hau-Ruck-Meisterschaft mit abschliessendem Verschwinden in der Versenkung. Die Zeit wird zeigen, ob Gladbachs Fans das akzeptieren und die Mannschaft dann weiterhin so sensationell unterstützen, wie sie das jetzt tun. Ich persönlich bin überzeugt davon.

Abschließend die obligatorische Frage: Welche Möglichkeiten siehst du für die Borussia in dieser Gruppe, was muss passieren, damit du zufrieden bist und was erhoffst du dir von dieser Europapokalsaison?

K: Wie ich vorhin schon sagte: Platz 2-4 ist möglich. Platz 3 - und damit das Überwintern in der Europa League - sollte intern als Ziel ausgegeben werden. Ich denke nicht, dass meine Borussia mich in irgendeiner Weise enttäuschen wird. Dafür freuen sich alle Protagonisten viel zu sehr auf dieses Abenteuer. Ich wünsche mir drei richtig geile Heimspiele mit super Choreos, hoffe dass keiner der zu erwartenden gegnerischen Stars sich verletzt oder aus anderen Gründen nicht im Borussia Park aufläuft. Ich freue mich auf M.A.t.S.` Rückkehr, auf unseren Auftritt im Celtic Park und natürlich auf das Spiel im Camp Nou. Nicht zuletzt bin ich sehr gespannt wie Pep seine neue Mannschaft auf uns einstellen kann. Vielleicht werden wir ja endgültig zu einem gewissen Trauma für ihn als Trainer...wer weiß.

Die anderen deutschen Teams:


Teil 1/Leverkusen: KLICK!

Teil 2/Schalke: KLICK!

Teil 4/Dortmund: KLICK!

Teil 5/FC Bayern: KLICK!

Teil 6/Mainz 05: KLICK!

KOMMENTARE
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Emjay
MODERATOR
13.09.2016 | 11:19 Uhr
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Emjay : 
13.09.2016 | 11:19 Uhr
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Emjay : 
Verstehe ich. Habe die Zeichenbegrenzung nicht im Kopf gehabt. Dann freue ich mich auf die analysen zu den K.O. Spielen. Dann wirds auch interessanter zu diskutieren.
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Talentfrei
MODERATOR
13.09.2016 | 10:58 Uhr
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Talentfrei : 
13.09.2016 | 10:58 Uhr
0
Talentfrei : 
Kann ich nachvollziehen, Emjay, jedoch verschlingt die Systemfrage einfach drei- bis viermal so viel Platz wie die kurzen Infos zum Klub - und jeder Blog ist derart knapp bemessen, dass es einfach nicht reinpasst. Das ist dann ab dem Achtelfinale möglich.
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Emjay
MODERATOR
13.09.2016 | 10:55 Uhr
0
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Emjay : 
13.09.2016 | 10:55 Uhr
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Emjay : 
Erstmal großes Lob für die Mühe!
Dennoch ein paar Kritikpunkte meinerseits.
Die Vereinshistorie finde ich bei einem Verein wie Barcelona oder Manchester City nicht notwendig, die kennt man in der Regel. Hätte man sich mMn sparen können. Dagegen hätte ich mir eine Kategorie "Trainer/System" gewünscht, in welcher logischerweise auf den Trainer und seine Art und Weise Fussball spielen zu lassen genauer eingegangen wird. Auf die Taktik ect. Den Kader zu analysieren ist sehr wichtig und gut gelungen. Auch das Interview ist klasse!
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ObieMGB
13.09.2016 | 10:42 Uhr
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ObieMGB : 
13.09.2016 | 10:42 Uhr
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ObieMGB : 
Großes Lob für diese ausführliche Gruppenbeschreibung!!!!

Meine Borussia wird heute abend den ersten Punkt in dieser richtig geilen Gruppe holen

Das ist die volle ladung Champions League
Und das man sich mit Teams auf Bayern Niveau messen kann hat man in den letzten Jahren durchaus gesehen.
Ich hoffe auf eine enge Gruppe in der es durchaus nicht ausgeschlossen ist, dass Barca oder City auch mal gegen Celtic strauchelt.
Und dann kommen wir als lachender Dritter
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Petzie
MODERATOR
07.09.2016 | 17:10 Uhr
1
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Petzie : 
07.09.2016 | 17:10 Uhr
0
Petzie : 
auch hier großes Lob an euch. Sehr informativ, alles wichtige dabei. Denke auch, dass die Gladbacher durchaus auf Platz 2 schielen KÖNNTEN, natürlich muss da fast alles gut laufen, aber ausgeschlossen ist es nicht. Die Rolle des Underdogs liegt BMG deutlich besser, und zu verlieren haben sie wirklich (fast) nichts. Drücke jedenfalls die Daumen, Celtic hätte ich auch gern in der Gruppe gehabt, bestimmt ne hammer geile Auswärtsfahrt
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Farbenstadt
07.09.2016 | 10:07 Uhr
1
0
07.09.2016 | 10:07 Uhr
0
Starke Fortsetzung der bisher sehr gelungenen Blog-Reihe! In diesem Fall großes Lob an TF und Karramba.

Von den Namen her schon eine sehr geile Gruppe. Für Gladbach scheinbar aussichtslos. Ich traue der Borussia jedoch zu, nicht nur das Minimalziel Europa League zu erreichen, sondern bei günstiger Konstellation auch ins Achtelfinale einzuziehen. Dass man mit den großen Namen mithalten kann hat die vergangene CL-Saison gezeigt. Der Kader ist breit genug und verfügt über eine Menge Qualität. Drücke den Fohlen auf jeden Fall die Daumen!
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davedaman
05.09.2016 | 20:10 Uhr
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davedaman : 
05.09.2016 | 20:10 Uhr
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davedaman : 
Wow - wie immer erst mal vielen dank für diese ausführliche Vorstellung, Talentfrei. Ich denke zu erst einmal, Gladbach hat in der CL nichts zu verlieren, und ich hoffe, dass sie sich genau so präsentieren. Mir machen die Gladbacher seit Jahren einfach Spaß beim Zusehen, und ich hoffe man ist von den großen Namen nicht zu eingeschüchtert.
Ein Weiterkommen würde mich in dieser gruppe zwar uberraschen, allerdings auch nicht wundern. Gerade celtic sollte man nicht unterschätzen. Vllt wird man ja auch selber unterschätzt und kann ein paar Punkte einfahren. So oder so, ich freue mich.
Mein Tipp: Platz 3 Und ziemlich lange in der Euro league mitmischen (hoffentlich mit ganz positivem Ende!).
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Karrramba
MODERATOR
05.09.2016 | 19:30 Uhr
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Karrramba : 
05.09.2016 | 19:30 Uhr
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Karrramba : 
Das mit Celtic ist eben auch ne gefährliche Sache Maxi, die haben z.B. im November 2012 auch zu hause den FC Barcelona geschlagen im heimischen Stadion.Und für Platz 3 brauchen wir mMn schon 2 Siege gegen Celtic.. mindestens aber 4 Punkte - wenn wir denn auch zu Hause was gegen ManCity und evtl einen Punkt gegen Barca holen sollten.
Na schauen wir einfach mal. Ich freue mich wie ein Schnitzel auf diese CL Saison und TF hat hier schonmal wunderbar auf dieses Ereignis eingestimmt. Nu kann nichts mehr schief gehen!
1
Maxi_FCB
05.09.2016 | 17:38 Uhr
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Maxi_FCB : 
05.09.2016 | 17:38 Uhr
0
Maxi_FCB : 
Finde, Karra sieht das genau richtig: Für solche Gegner spielt man Champions League, dafür quält man sich ein Jahr lang in der Bundesliga, um sich dann letztlich mit den Messis, Neymars, Agueros und de Bruynes dieser Welt zu messen und die Atmosphäre in Stadien wie dem Camp Nou oder dem Celtic Park aufzusaugen.

Denke allerdings nicht, dass es für das Achtelfinale reichen wird, denn Barca spielt seine überragende Qualität regelmäßig sehr seriös aus und auch City wird unter Pep nicht mehr die launische Diva der Vergangenheit sein, auch wenn man vor allem zuhause die Chance hat, ihnen ein paar Punkte abzunehmen.
Platz 3 halte ich für realistisch, alles darüber wäre Bonus, alles darunter etwas enttäuschend, denn Celtic sollte man schon in Schach halten können.

Da der Kader der Borussia aber breit, variabel und homogen zusammengestellt ist, traue ich ihnen zu, dafür dann in der EL für Furore zu sorgen.
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Voegi
MODERATOR
05.09.2016 | 17:21 Uhr
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Voegi : 
05.09.2016 | 17:21 Uhr
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Voegi : 
die gruppe ist ein einziger leckerbissen. freu mich drauf. drücke den fohlen fest die daumen, kann's mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass es für den cl-achtefinaleinzug reicht. aber vielleicht vercoacht sich ja pep. schaun mer mal; werden jedenfalls richtige festtage!
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Wenn irgendeine Gruppierung ein Pro Juppel, Anti RB Statement aushängt gegen
26.04.2024, 10:16 Uhr - 30 Kommentare
MagicBird
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der Ball ist nicht in der Nähe ????
26.04.2024, 10:15 Uhr - 127 Kommentare
feedzeke
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@austrianhammer omg die ganzen Nuggets Lover halten immer noch an ein Kommen
26.04.2024, 10:14 Uhr - 73 Kommentare
theflash3
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hab auch mal xhaka in einem podcast gesehen vor einiger zeit, er schwärmte a
26.04.2024, 10:09 Uhr - 3 Kommentare
dile_hartmann
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scheinen uns wohl zu kennen
26.04.2024, 10:07 Uhr - 12 Kommentare
Nils27
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Spox was seid ihr bitte für ein Witzverein? Matthäus erwähnt wahllos einen N
26.04.2024, 09:59 Uhr - 5 Kommentare
big_al
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Warum steht nichts zum Seahawks Pick?
26.04.2024, 09:51 Uhr - 13 Kommentare