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mySPOX-Stammtisch


Gründer: Karrramba | Mitglieder: 163 | Beiträge: 22
Von: Talentfrei
09.09.2016 | 8668 Aufrufe | 8 Kommentare | 11 Bewertungen Ø 7.8
Kracher und neue Erfahrungen
Die Gruppe des FC Bayern
Der Gruppensieg wird angepeilt!

Atletico Madrid

Der Verein wurde 1903 gegründet und ist ein weltbekannter Traditionsverein aus der spanischen Hauptstadt. Atletico erreichte in den vergangenen drei Jahren gleich zweimal das Finale der Königsklasse, verlor aber beide Duelle mit Real Madrid. Unter dem aktuellen Trainer Diego Simeone spielt Atletico Madrid einen hervorragend organisierten Fußball mit viel defensiver Klasse, aber auch offensiv verfügt die Mannschaft über viel Potenzial, zumal im Sommer noch nachgelegt wurde. Auch in dieser Saison muss man die Rojiblancos wieder zu den erweiterten Kandidaten auf den Titel in der Königsklasse zählen, denn die Mannschaft kennt sich, der Trainer ist immer noch sehr akribisch und hochmotiviert und mit der entsprechenden Tagesform ist sicher gegen jeden Gegner etwas möglich. Auch das heimische Stadion trägt mit einer hervorragenden, lautstarken Atmosphäre dazu bei, dass gerade Auswärtsspiele beim Team von Diego Simeone extrem unangenehm sind. Das Stadion bietet Platz für fast 55.000 Zuschauer und wurde 1966 eröffnet.

Der Kader/Transfers

Atletico Madrid veränderte den Kader auf zahlreichen Positionen. Viele Spieler wurden verliehen, darunter Manquillo, Jota, Velazquez, Mensah, Hernandez, Kranevitter, Oliver Torres, Vietto und Santos Borré. Gamez wechselte ablösefrei in die 2. englische Liga zu Newcastle United, ebenso Silvio, der sich Wolverhampton anschloss. Leo Baptistao wurde für 3,5 Millionen Euro zu Espanyol verkauft, Guilavogui wechselte endgültig zum VfL Wolfsburg (3 Millionen) und Stürmer Baston schloss sich für 18 Millionen Euro Swansea City an. Fernando Torres wechselte hingegen endgültig zu den Rojoblancos, außerdem kam Axel Werner, ein Torhütertalent von Rafaela, allerdings wurde er direkt wieder verliehen. Zudem sicherte sich Atletico die Dienste von Rechtsverteidiger Vrsaljko, der für 16 Millionen aus Sassuolo kam. Auch in der Offensive tat sich was: Nico Gaitan wurde für 25 Millionen Euro von Benfica losgeeist, Gameiro kam für 32 Millionen Euro aus Sevilla. Der Transfersommer ist also positiv zu bewerten, was wichtig ist, da gerade die Sperre für die kommenden zwei Transferperioden bestätigt wurde, Atletico wird also darauf angewiesen sein, dass die Spieler, die vorhanden sind, funktionieren und zusätzlich die Leihspieler bei ihren Klubs überzeugen, damit sie eine Rolle spielen können.

Auch Atletico hat keinen sehr großen Kader, dafür gibt es viele Spieler, die flexibel einsetzbar sind und für Diego Simeone ist ein gutes System und taktische Disziplin wichtiger als viele Rotationsmöglichkeiten. Er kann sein Team immer wieder zu Höchstleistungen pushen, auch wenn der Saisonstart nicht ideal war. Stammtorhüter ist der 23-jährige Jan Oblak, der gerade in der letzten Saison im Europapokal herausragende Leistungen abrufen konnte und seinen Platz unangefochten sicher hat. Der 32-jährige Moya und der 20-jährige Moreira stehen als Ersatz bereit und gerade Moya ist eine zuverlässige Lösung. Die Innenverteidigung besteht aus absoluten Topspielern. Chef ist der erfahrene Diego Godin, der zweikampfstark ist, über eine sehr gute Antizipation verfügt und sowohl defensiv als auch offensiv sehr kopfballstark ist. Gimenez ist der optimale Partner für Godin und mit seinen 21 Jahren ist er schon sehr abgeklärt und spielt konstant guten Fußball. Der Montenegriner Savic und der junge Hernandez (20) sind hervorragende Optionen, falls einer der Stammspieler ausfallen sollte. Diese stabile und mittlerweile auch gut eingespielte Innenverteidigung ist ein elementarere Bestandteil für den Erfolg Atleticos.

Die Stammspieler auf der Außenverteidigerposition sind Juanfran (rechts) und Filipe Luis (links). Beide sind sowohl defensiv als auch offensiv sehr stark, verfügen über eine enorme individuelle Klasse und passen sehr gut in das Mannschaftsgefüge. Neuzugang Vrsaljko kann auf beiden Seiten eingesetzt werden und fällt qualitativ nicht wirklich ab. Er muss sich erst noch an die neue Umgebung gewöhnen, zeigte aber in der Serie A bereits gute Leistungen. Im zentralen Mittelfeld gibt es einige Optionen. Thomas und Fernandez sind sehr defensiv ausgerichtet, gerade der erfahrene Fernandez hat in der vergangenen Saison immer wieder mit guten Leistungen überzeugen können. Tiago (35) und Kapitän Gabi (33) sorgen für die Balance, übernehmen weitgehend defensive Aufgaben, schalten sich aber auch immer wieder einmal in die Offensive ein. Beide Spieler sind ballsicher, können gute und kluge Pässe spielen und sind vor allem auch durch Pressing nur selten aus der Ruhe zu bringen. Saul Niguez und Koke sind einerseits offensivere Optionen für das Zentrum, andererseits können beide auch auf der Außenbahn eingesetzt werden um für Kompaktheit zu sorgen und als Kombinationsspieler auf dem Flügel zu fungieren. Ebenfalls wichtig auf dem Flügel sind Gaitan und Carrasco, die eher dribbelstark und extrem schnell sind, dadurch immer wieder gefährliche Szenen kreieren können. Auch Cerci ist auf dem Flügel zuhause, aber er ist eher eine Ergänzung und wird nicht viele Einsätze bekommen.

Im Sturmzentrum dominiert vor allem Griezmann. Der herausragende Franzose ist torgefährlich, eiskalt vor dem Torhüter, kann seine Teamkollegen in Szene setzen und findet selbst unter Druck immer wieder gute Lösungen. Er verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag und ist absolut gesetzt. Die Frage ist wer neben Griezmann spielen wird. Die ersten Alternativen sind der erfahrene Spanier Fernando Torres und der französische Neuzugang Kevin Gameiro. Beide spielen mannschaftsdienlich und verfügen über einen sehr guten Abschluss, sind sowohl im eigenen Ballbesitz als auch bei Kontern gefährlich. Außerdem besitzt Atletico mit Angel Correa noch einen jungen, hungrigen Spieler, der im Laufe der Saison immer wieder eingesetzt werden wird, Teil der Rotation ist und ebenfalls sehr viel Qualität besitzt. Diese Ausgewogenheit im Kader könnte wieder einmal dafür sorgen, dass sich viele Mannschaften die Zähne an den Rojiblancos ausbeißen werden.

Aussichten für den FC Bayern

Die beiden Mannschaften kennen sich noch relativ gut aus dem Halbfinale der vergangenen Saison. Beim FC Bayern ging der Trainer, es kamen nur wenige neue Spieler. Bei Atletico blieb der Trainer, aber es gab einige Veränderungen im Kader. Das zeigte sich zu Saisonbeginn auch, als Atletico kleinere Probleme in der Liga hatte und nicht nur schwache Resultate lieferte, sondern auch fußballerisch einige Schwächen offenbarte. Diego Simeone wird diese Mannschaft aber früher oder später wieder auf ein Niveau führen, das extrem hoch ist. Die Defensive gehört in Topform zu den besten der Welt, das Mittelfeld ist spielstark und trotzdem kompakt, im Angriff ist man außerdem flexibler aufgestellt. Vielleicht ist es ein Vorteil für den FC Bayern schon in der Gruppenphase auf Atletico zu treffen, denn der Druck ist geringer und der Revanchegedanke lebt zwar sicher in den Köpfen einiger Spieler, aber ein Aufeinandertreffen in einem entscheidenden Spiel hätte sicherlich größeren Einfluss gehabt. Atletico wird, selbst wenn sie noch nicht in ihrer besten Verfassung sind, ein sehr schwerer Gegner, der die Bayern bis zum Schluss fordern kann. Die Qualität des FC Bayern sollte aber für 3-4 Punkte ausreichen und das muss eigentlich auch das Ziel gegen den stärksten Konkurrenten sein.

PSV Eindhoven

Die PSV Eindhoven wurde 1913 gegründet und gehört traditionell zu den bekannteren und erfolgreicheren Fußballklubs aus den Niederlanden. Geprägt von Guus Hiddink und mit Spielern wie Eric Gerets, Sören Leroy und Wim Kieft holte die Mannschaft zwischen 1987 und 1990 dreimal das nationale Double, die wohl erfolgreichste Zeit nach den den 70er-Jahren, als man neben nationalen Triumphen auch den UEFA-Pokal gewinnen konnte, im Jahr 1978. Insgesamt wurde die PSV 23-mal niederländischer Meister, zuletzt zweimal in Folge nach einer 7 Jahre andauernden Durststrecke. In der Vergangenheit durchliefen immer wieder extrem talentierte Spieler die Jugend- und Profiabteilung des Klubs, der 1988 unter Hiddink sogar den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. Zurzeit wird die Mannschaft vom 45-jährigen Phillip Cocu trainiert, einem ehemaligen niederländischen Nationalspieler, der in seiner Karriere auch erfolgreich beim FC Barcelona gekickt hat. Das Heimstadion der PSV ist das Philips-Stadion, das für seine elektrisierende Atmosphäre bekannt ist. Es bietet Platz für knapp über 35.000 Zuschauer und wurde 1913 eröffnet, seitdem mehrfach renoviert, zuletzt im Jahr 2000.

Der Kader/Transfers

Cocu ist mit seinem Kader größtenteils zufrieden gewesen, dementsprechend gab es nicht viele Veränderungen und eher wenig Bewegung auf dem Transfermarkt. Lestienne und van Ginkel gingen wieder zu ihren Klubs zurück, Adam Maher wurde zu Osmanlispor verliehen, Menno Koch zu Utrecht, Marcel Ritzmaier zu den Go Ahead Eagles und Rai Vloet wechselte ebenfalls auf Leihbasis zum FC Eindhoven. Der defensive Mittelfeldspieler Stijn Schaars wechselte ablösefrei nach Heerenveen, während mit Jeffrey Bruma einer der wichtigsten Spieler für 11,5 Millionen Euro nach Wolfsburg transferiert wurde. Der Bruma-Abgang hinterlässt doch eine Lücke im Team, denn ein gleichwertiger Ersatz wurde nicht verpflichtet. Als Ersatztorhüter kam Hidde Kurjus für 500.000 Euro von De Graafschap, für die Innenverteidigung verpflichtete man Daniel Schwaab ablösefrei vom VfB Stuttgart. Die restlichen Verpflichtungen sollen allesamt das offensive Mittelfeld verstärken. So wechselten Siem de Jong von Newcastle und Zinchenko von Manchester City auf Leihbasis zu den Niederländern, Ramselaar, ein 20-jähriger Niederländer, wurde für 6 Millionen Euro aus Utrecht geholt und ist damit der teuerste Neuzugang bei der PSV. Der Kader ist relativ jung, traditionell verfügt die PSV über einige vielversprechende Talente, aber auch internationale Erfahrung ist vorhanden, letzte Saison beispielsweise wurde Manchester United geärgert und aus dem Wettbewerb befördert, auch gegen Atletico waren Chancen da und man musste sich erst im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Stammtorhüter ist der 25-jährige Jeroen Zoet, der über starke Reflexe verfügt und grundsätzlich auf der Linie seine Stärken hat. Neuzugang Jurjus und der erfahrene Pasveer sind die Ersatztorhüter. Die Innenverteidigung ist trotz des Abgangs von Bruma ordentlich besetzt. Der Mexikaner Moreno ist der Abwehrchef und dirigiert die Defensive, aber Schwaab, Isimat-Mirin und auch der junge de Wijs verfügen über gewisse Qualitäten. Isimat-Mirin sollte allerdings die Nase vorn haben. für Daniel Schwaab spricht vor allem die Flexibilität. Rechts ist Arias gesetzt, Brenet ist ein offensivfreudiger und lernwilliger Ersatz, der jederzeit ins kalte Wasser geworfen werden kann. Links ist Willems über jeden Zweifel erhaben. Der 22-jährige, der schon seit Jahren eine gute Rolle bei der PSV spielt, wird von einigen europäischen Klubs beobachtet und könnte in den kommenden Jahren einen Wechsel forcieren. Mit Poulsen steht ein erfahrener, ruhiger und solider Ersatz parat. Die defensiven Lösungen im Mittelfeld sind Hendrix, Pröpper und Guardado. Der 21-jährige Hendrix machte in der vergangenen Saison einen großen Schritt nach vorne und ist ein dynamischer, laufstarker Spieler. Pröpper verfügt über eine gute Physis und eine ausgeprägte Spielintelligenz. Guardado ist technisch versiert und kann gefährliche Angriffe initiieren, außerdem schaltet er sich gerne auch mal in die Offensive ein.

Im offensiven Mittelfeld stehen gleich 4 Spieler im Aufgebot. Siem de Jong soll vor allem mit seinem Zug zum Tor helfen, während Ramselaar und Zinchenko eher dribbelstarke Spieler sind, die sowohl für einen Überraschungsmoment sorgen als auch bei Gegenangriffen eine entscheidende Rolle einnehmen sollen. Der 19-jährige Kenneth Paal wird eher selten für die erste Mannschaft auflaufen, ist aber ein vielversprechendes Talent. Auf den Außenbahnen dominiert vor allem die Geschwindigkeit. Pereiro, Narsingh, Josefzoon und Bergwijn sind allesamt sehr schnell und können die gegnerische Abwehr überlaufen, außerdem sind sie in der Lage gefährliche Flanken zu schlagen und gegebenenfalls selbst den Abschluss zu suchen. Davon profitiert vor allem Kapitän und Torjäger Luuk de Jong, der fußballerisch zwar seine Schwächen hat, dafür aber als Abschlussspieler sehr gut funktioniert. Jürgen Locadia komplettiert den Kader. Der 22-jährige kann sowohl im Zentrum als auch auf dem Flügel eingesetzt werden und war in der vergangenen Saison in 42 Pflichtspielen an 26 Treffern direkt beteiligt.

Aussichten für den FC Bayern

Die PSV gehört seit Jahren zu den Teams, die immer wieder mal gegen einen Favoriten überraschen können, aber dessen Entwicklung immer wieder mal stagniert. Man schafft es nicht die größten Talente des Vereines langfristig zu binden und andere vielversprechende Spieler haben Entwicklungsprobleme, schöpfen nicht ihr komplettes Potenzial aus. Die Niederländer sind traditionell technisch gut, spielstark und können schnell nach vorne spielen, sind aber aus ihrer schwächeren Liga besonders das hohe Niveau, das in dieser Gruppe der FC Bayern und Atletico verkörpern, nicht gewohnt. Das Philipps-Stadion ist sicherlich eine kleine Chance für die PSV, die Stimmung dort ist gerade bei den Europapokalabenden sehr gut. Die Bayern werden sich aber vermutlich nicht von einem lauten Stadion beeindrucken lassen und gehen als klarer Favorit in die Duelle mit Eindhoven. 6 Punkte sollten das Ziel sein, insbesondere im Hinblick auf den Gruppensieg, der das Ziel des deutschen Rekordmeisters sein muss. Positiv ist auch, dass die Auswärtsreise nicht so lang ist und man mit vielen eigenen Fans rechnen kann, die die Mannschaft unterstützen.

FK Rostov

Der Verein aus der südrussischen Stadt wurde 1930 unter dem Namen Traktor Rostov gegründet und wurde in der vergangenen Saison etwas überraschend Vizemeister in der russischen Liga. Das war gleichzeitig der größte Erfolg der Mannschaft in der russischen Liga. Den Pokal konnte man einmal gewinnen (2014), außerdem erreichte man einmal das Finale (2003). Ansonsten ist die Geschichte des FK Rostov nicht von den großen Erfolgen gekrönt, die Mannschaft ist ohnehin nicht mit den großen Namen besetzt, außer Bukharov, Noboa und Kaboré gibt es wenige Spieler, die wirklich auch außerhalb Russlands bekannt sind. Trainer der Mannschaft ist seit kurzem der ehemalige Nationalspieler Dmitri Kiritschenko, der das Amt von Gurban Berdiyev übernahm. Der FK Rostov trägt seine Heimspiele im 15.840 Zuschauer fassenden Olimp-2 von Rostov aus, das bereits im Jahr 1930 eröffnet wurde. Anfang der 200er-Jahre wurde das Stadion zu einem reinen Fußballstadion umgebaut, 2008 waren die Umbauarbeiten dann endgültig abgeschlossen. Das Stadion ist relativ klein, aber die Atmosphäre ist gut. Der Kader ist verhältnismäßig klein, aber ausgewogen, zudem recht erfahren im Durchschnitt. Der Saisonstart verlief solide, Rostov befindet sich im oberen Mittelfeld der Tabelle, aber gerade die Auftritte in der Qualifikation waren ansprechend.

Der Kader/Transfers

Die Mannschaft aus dem Süden Russlands ist nicht dafür bekannt große Transfers zu tätigen, so wurde auch in diesem Sommer Ausschau nach Schnäppchen gehalten, die in das Konzept passen. Pokatilov und Kacharava verließen Rostov auf Leihbasis, Kanga und Margasov gingen ablösefrei, Abazov wechselte für eine unbekannte Ablöse zu Tosno in die 2. russische Liga. Zwei namhafte Abgänge gab es in der Innenverteidigung: Bastos wechselte für 6,5 Millionen Euro zu Lazio Rom, Ivan Novoseltsev ging für 10 Millionen zu Ligakonkurrent Zenit. Außerdem lief der Vertag von Mittelstürmer Byung-Soo Yoo aus. Bei den Zugängen wurde nicht viel Geld ausgegeben. Igor Kireev kam aus der zweiten Mannschaft, Skopintsev aus Liefering. Zudem wurden Granat, Komissarov, Prepelita, Gueye und Grigorjev ablösefrei verpflichtet. Lediglich für Mevlja (700.000) und Azmoun (2,3 Millionen) wurde etwas Geld investiert.

Stammtorhüter ist Dzhanaev, der ein guter und sicherer Rückhalt ist. Komissarov und Medvedev stehen als Ersatz für den Notfall bereit. Rostov spielt häufig mit einer Dreierkette, wobei einer dieser Spieler gerne auch mal ein nomineller Außenverteidiger ist. Papa Gueye (32), Miha Mevlja (26), Vladimir Granat (29) und Cesar Navas (36) bilden die Innenverteidigung. Ihre Stärke ist eher die Physis, einen guten Spielaufbau beherrschen diese Spieler eher nicht, sie sind also besonders durch gutes Pressing unter Druck zu setzen. Der offensivstarke Kudryashov und der talentierte Skopintsev stehen für die linke Abwehrseite zur Verfügung, Denis Terentjev, der zu Saisonbeginn den rechten Part in der Abwehr übernahm, steht außerdem im Aufgebot. Der 24-jährige spielte eine gute letzte Saison. Kapitän und defensivste Option im Mittelfeld ist der Rumäne Gatcan, der eher ein Typ Spielzerstörer ist und weniger durch fußballerische und strukturelle Einflüsse glänzt. Durch Noboa wird er allerdings sehr gut unterstützt. Der Nationalspieler Ecuadors ist international erfahren, spielte einige Spielzeiten im Europapokal und übernimmt den Spielaufbau sehr häufig. Der Rumäne Prepelita ist ein Spieler, der überall zu finden ist. Er interpretiert die Aufgabe im zentralen Mittelfeld sehr flexibel. Ezatolahi ist ein Nachwuchsspieler, der nur wenig Einsatzchancen haben wird.

Im offensiven Mittelfeld gibt es viele Optionen. Kireev, Bayramyan und Kalachev beackern überwiegend die rechte Seite, Poloz und Doumbia kämpfen um die Position auf der linken Seite. Aleksandr Erokhin spielt im Offensivzentrum, ist ein Spielmachertyp, der den entscheidenden Pass spielen kann und gerade im guten Konterspiel durch seine Übersicht glänzt. Er ist definitiv einer der gefährlichsten Akteure Rostovs und muss ständig beobachtet werden. Grigorjev ist in der Offensive nahezu überall einsetzbar, kann als hängende Spitze oder als Flügelstürmer fungieren und ist unberechenbar. Im Sturmzentrum wurde mit Azmoun ein sehr talentierter, 21-jähriger Iraner von Rubin Kazan verpflichtet, der in der Qualifikation zur Königsklasse schon zweimal treffen konnte und in der vergangenen Saison 9 Treffer in 24 Spielen erzielen konnte. Er ergänzt sich sehr gut mit dem erfahrenen Bukharov. Abschließend kann man sagen, dass die Mannschaft nicht gerade mit Weltstars gespickt ist, aber die Konterstärke, die Kompaktheit und die Effizienz können dafür sorgen, dass diese Mannschaft einige Experten überraschen wird.


Aussichten für den FC Bayern

Rostov ist sicherlich die große Unbekannte in dieser Gruppe. Der FC Bayern duelliert sich zum ersten Mal mit dieser Mannschaft und wird gerade in der Vorbereitung auf diese Spiele vieles zu tun haben. In der Qualifikation zur Königsklasse schaltete Rostov in den Playoff-Begegnungen Ajax Amsterdam aus und spielte vor allem zuhause beim 4:1 gegen die Niederländer sehr effektiv und nutzte die Fehler eiskalt aus. Rostov ist natürlich keine erfahrene Mannschaft, die im internationalen Wettbewerb zuletzt auf sich aufmerksam machen könnte, aber gerade das könnte zum Problem werden, denn die Vorzeichen erinnern ein wenig an BATE Borisov, die die Bayern seinerzeit 2012/13 in Weißrussland schlugen und für Aufsehen sorgten. Wichtig wird sein dem Gegner respektvoll zu begegnen und über 180 Minuten fokussiert zu sein, dann sollte man in der Lage sein die 6 Punkte mitzunehmen, wenngleich eine Reise nach Russland immer etwas beschwerlich sein kann und die Spiele dort häufig ziemlich zäh werden.

Interview mit User CaptainMunich

Während der dreijährigen Amtszeit von Pep Guardiola erreichte der FC Bayern dreimal das Halbfinale in der Champions League. Die Leistungen auf internationaler Ebene waren überwiegend hervorragend, am Ende reichte es aufgrund verschiedener Dinge nicht für den großen Wurf. Nun ist Carlo Ancelotti da, der gerade im Europapokal zahlreiche große Spiele an der Seitenlinie erlebt hat. Traust du ihm zu, bereits in der ersten Saison den Henkelpott nach München zu holen und was erwartest du dir von Ancelotti insbesondere in den großen CL-Spielen?

CM: Ich denke, dass den Bayern aufgrund ihrer Qualität im Kader auch ganz unabhängig von Ancelotti ein CL-Sieg zuzutrauen ist. Diese Qualität der Mannschaft aber gepaart mit der Expertise von Ancelotti stimmt mich durchaus positiv für die kommende CL-Saison. Wichtig wird einfach vor allen Dingen das in den Griff zu kriegen, was uns in den vergangenen Jahren in der CL das Genick brach: die Konteranfälligkeit. Ob nun Real 2014, Barcelona 2015 oder letzte Saison Atletico. Immer waren es die Konter, die uns vor große Probleme stellten. Vor allem aber die Art und Weise, wie diese zu Stande kamen war die Gleiche. Durch das auf Ballbesitz ausgelegte Spiel unter Guardiola stellten sich die Gegner hinten rein, worauf hin lange Ballstaffetten am gegnerischen 16er irgendwann zum Ballverlust und somit zum gegnerischen Konter führten, die dann auch aufgrund der sehr hoch stehenden Abwehr meistens gefährlich wurden. Dort gilt es meiner Meinung nach anzusetzen, was aber auch in den ersten Spielen bereits zu beobachten war. Direkteres Spiel nach vorne, schnellerer Abschluss und somit weniger Ballzirkulationen in der gegnerischen Hälfte bei gleichzeitig tiefer stehenden Abwehr. So nimmt man den Gegnern praktisch die Möglichkeit sich überhaupt hinten einzuigeln. Wobei natürlich ein CL-Sieg auch von Faktoren abhängt, die schwer zu beeinflussen sind. Da denke ich insbesondere an Verletzungen.

Mit Renato Sanches und Mats Hummels tätigte der FC Bayern lediglich zwei Transfers. Carlo Ancelotti betonte immer wieder, dass der Kader gut zusammengesetzt ist und in der Tat sind, auch durch die 3 Jahre unter Guardiola, einige flexible Spieler vorhanden, die verschiedenste Rollen übernehmen würden. Trotzdem hätte vermutlich ein weiterer Offensivspieler nicht geschadet, auch wenn es wohl keinen optimalen Kandidaten gab. Siehst du das ähnlich, hättest du einen Wunschkandidaten gehabt und welchen Input erwartest du dir von Sanches und Hummels?

CM: Da bin ich völlig deiner Meinung. Ich persönlich hätte mir auf jeden Fall noch einen Offensiv-Allrounder gewünscht, der sowohl auf den Außen als auch im offensiven Zentrum spielen kann. Stand jetzt haben wir im Zentrum in Thiago lediglich einen Kreativspieler, der in der Vergangenheit mit Verletzungen und größeren Formschwankungen zu kämpfen hatte. Und auf den Außen haben wir in Robben(32) und Ribery(33) zwei Spieler in schon gehobenerem Alter, die leider Gottes enorm verletzungsanfällig sind. Costa und Coman sehe ich da noch nicht soweit diese eins zu eins ersetzen zu können. Nur, um mal die Wichtigkeit von Robbery zu verdeutlichen: in drei der letzten vier Halbfinals, in denen beide Spieler fit waren, erreichten wir das CL-Finale. Aus dem Grund wäre ein gestandener Spieler, der sofort hätte weiterhelfen können, wichtig gewesen. Solche Spieler, die zudem noch zu haben wären, sind auf dem Transfermark leider rar gesät. Mein persönlicher Wunschkandidat wäre James Rodriguez gewesen, von dem ich eine Menge halte. Außerdem wäre da noch der viel disktuierte Alexis Sanchez, der jedoch absoluter Leistungsträger ist, noch zwei Jahre Vertrag hat und den Wenger zudem unter keinen Umständen abgeben möchte.

Hummels und Sanches darf man in die Kategorie Transfer-Kracher einordnen, von denen ich mir einiges verspreche. Hummels ist ein fertiger Weltklasseverteidiger, der zudem keine Probleme haben wird sich mit Boateng einzuspielen, beide kennen sich vom DFB. Von ihm erhoffe ich mir zudem mehr Gefahr bei eigenen Standards, die bei uns in den letzten Jahren ja sehr, sehr stiefmütterlich behandelt wurden. Sanches hingegen ist ein sehr interessanter Spieler. Seine Dynamik und Power gepaart mit seiner Technik und dem Spielverständnis haben wir in der Form noch nicht im Kader. Für seine 19 Jahre ist er enorm weit in der Entwicklung, trug das Spiel von Benfica und entwickelte sich auch während der EM zur unverzichtbaren Größe im zentralen Mittelfeld Portugals. Er wird seine Rolle schnell finden im Team und zu ausreichend Einsätzen kommen.

Die Gruppe D trifft der FC Bayern auf Atletico Madrid, die PSV Eindhoven und den FC Rostov. Vor allem Eindhoven und Rostov sind interessante, weil neue Gegner. Hättest du dir andere Gruppengegner gewünscht und wenn ja, wen? Und wie beurteilst du die weite, strapaziöse Reise nach Russland, die dem FCB droht?

CM: Die Gegner in der Gruppe sind mir persönlich recht egal, wenn ich ehrlich bin, ein Weiterkommen ist sowieso Pflicht. Dass wir gleich auf Atletico Madrid treffen ist sowohl für die Fans als auch für die Mannschaft selber höchst interessant. So können wir gleich schon in der Gruppenphase sehen wie die Bayern unter Ancelotti mit einem so defensiv eingestellten Gegner wie Atletico zurechtkommen. Eindhoven hingegen kann ich leider gar nicht einschätzen. Gegen Wolfsburg hochverdient verloren letztes Jahr, um Atletico am Rande eines Ausscheidens zu haben. Das wird für mich eine Wundertüte. Die lange Reise nach Rostow sehe ich eigentlich nicht als so großes Problem. Da das Spiel an einem Mittwoch stattfindet, rechne ich mit einer frühzeitigen Anreise am Montag. Letztendlich ist lediglich die Entfernung vom Hotel zum Stadion relevant. Die Reise könnte sich aber als Problem für das darauf folgende Ligaspiel herausstellen.

Der FC Bayern zählt natürlich wieder zu den heißesten Anwärtern auf den Titel in der Königsklasse. Doch auch in diesem Jahr ist die Konkurrenz groß! Welche Mannschaften würdest du in den Favoritenkreis mit einbeziehen und vor wem hast du in dieser Saison, auch durch neue Trainer oder Transfers, besonders großen Respekt?

CM: Hier sind denke ich die üblichen Verdächtigen aus Barcelona und Madrid zu nennen, was sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern wird. Wer sich aber seit einigen Jahren in diese Riege hineinarbeitet ist Juventus Turin, die in meinen Augen mittlerweile fester Bestandteil der Top-Favoriten sind. Letztes Jahr sind sie gegen uns sehr unglücklich ausgeschieden, ein Weiterkommen wäre alles andere als unverdient gewesen. Trotz des Abgangs von Pogba ist Juventus vielleicht noch stärker geworden, die Transfers sind positiv zu bewerten und mit Dani Alves, Higuain und Pjanic wurden Weltklassespieler verpflichtet. Juve ist definitiv ein Team, vor dem ich großen Respekt habe. Ansonsten wäre hier auch Manchester City zu nennen, denen ich besonders nach der Hinrunde, nachdem sie sich als Team gefunden haben sollten, einiges zutraue. Pep ist nun mal Pep und wird City in Sphären heben, die sie so noch nicht kannten.

Abschließend die obligatorische Frage: Was erwartest du in dieser Gruppe vom FC Bayern, wie realistisch ist am Ende der Gruppensieg und was muss passieren, damit du in dieser Europapokalsaison zufrieden bist, sowohl fußballerisch als auch das Endresultat berücksichtigend?

CM: Ehrlich gesagt erwarte ich nichts anderes als den Gruppensieg. Man hat sich verglichen zur vergangenen Saison nochmal verstärkt, man hat aktuell kaum Verletzte und die, die noch nicht ganz fit sind (Badstuber, Boateng, Coman, Robben), stehen kurz vorm Einstieg ins Mannschaftstraining. Sicherlich darf man Atletico nicht unterschätzen, aber dennoch halte ich uns für stärker trotz des unglücklichen Ausscheidens im Halbfinale. Das Ziel ist auch dieses Jahr der CL-Sieg, aber da man das sowieso nicht planen kann, brauche ich den auch nicht, um vollkommen glücklich zu sein. Wenn wir sie gewinnen, dann ist das natürlich der Wahnsinn, aber ich mache meine Zufriedenheit nicht davon abhängig. Warum auch? Wenn wir hervorragend spielen und am Ende unglücklich ausscheiden? Dann bin ich enttäuscht, natürlich, aber unzufrieden? Eher nicht, schließlich können auch andere Mannschaften kicken. Daher brauche ich, um zufrieden zu sein, nur eine Mannschaft, die in jedem Spiel alles gibt . Was das Spielerische angeht, erhoffe ich mir viel Angriffsfußball mit vielen Torchancen und Toren. Mit etwas Glück reicht das für den ganz großen Coup.

Die anderen deutschen Teams:

Teil 1/Bayer 04: KLICK!

Teil 2/Schalke 04: KLICK!

Teil 3/M'gladbach: KLICK!

Teil 4/Bor. Dortmund: KLICK!

Teil 6/Mainz 05: KLICK!

KOMMENTARE
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ohneWitz
13.09.2016 | 11:25 Uhr
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ohneWitz : 
13.09.2016 | 11:25 Uhr
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ohneWitz : 
Wie immer Überragend

Könnte eine heiße gruppenphase für uns werden. Das gute ist das wir Atleti anfang der Saison bekommen da haben sie sich wie beschrieben vielleicht noch nicht so wirklich gefunden.
Deswegen gehe ich mal von einem Gruppensieg aus
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davedaman
13.09.2016 | 10:51 Uhr
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davedaman : 
13.09.2016 | 10:51 Uhr
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davedaman : 
Wie kann man hier weniger als 10 Punkte geben!? Mal wieder super ausführlich, danke dafür, TF! Auf die Gruppenphase bin ich mega gespannt, ...Madrid kennt man noch aus dem Vorjahr und man weiß, dass es gerade auswärts ein schwieriges Spiel werden kann. Rostov hat Ajax in der quali verdrängt und PSV ist im letzten Jahr nur knapp im 1/8 finale gescheitert. Ich denke fast, dass der Gruppensieg zeitweise wackeln könnte, zumindest gehe ich von keiner 'unproblematischen' Gruppenphase aus. Warum spox diese blogs nicht ind die APP, bzw als Artikel veröffentlicht, bleibt mir ein Rätsel. Denke, gerade in dieser Ausführlichkeit, dass das doch einige Menschen interessieren konnte, die nicht im bligbereich rumstöbern....bitte andern @spox
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Maxi_FCB
11.09.2016 | 09:05 Uhr
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Maxi_FCB : 
11.09.2016 | 09:05 Uhr
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Maxi_FCB : 
Gutes Ding. Hier und da hätte man denke ich sogar etwas Platz sparen können, denn letztlich ist es für die Aussichten des FCB ja völlig irrelevant, ob bspw. Silvio sich jetzt den Wolves anschließt, bei Benfica bleibt oder bei Atletico auf der Tribüne versauert.

Sehe es wie in den "Aussichten für den FC Bayern" geschrieben: Dadurch, dass das Rematch mit Atletico auf Gruppenphasenebene stattfindet, wird der ganzen Nummer etwas Brisanz genommen und der Rematch-Charakter erheblich geschmälert. Kann letzten Endes nur gut sein, denke ich, so wird das Spiel ideell nicht allzu sehr überfrachtet.

V.a. das Spiel im Calderon ist eigentlich prädestiniert für unsere obligatorische Gruppenphasenniederlage, denke aber dennoch, dass es zum Gruppensieg reichen wird. Ausschlaggebend dafür wird mutmaßlich unsere Konstanz sein, denn während Atletico durchaus Probleme damit haben könnte, gegen sehr defensiv eingestellte Gegner das Spiel zu machen, sollten wir eigentlich sämtliche Punkte gegen Rostov und die PSV mitnehmen.
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der_sachse
09.09.2016 | 18:27 Uhr
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der_sachse : 
09.09.2016 | 18:27 Uhr
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der_sachse : 
auch hier wieder richtig gut geworden, vor allem wegen den Transfers von PSV und Rostov

Reisen nach Russland schlauchen mMn immer, Anreise wird nicht so wild werden, wie Captain richtigerweise sagen, werden sie wohl Montag fliegen. Ich geh mal davon aus, das sie 18 Uhr spielen werden, dann könnten sie vielleicht noch gleich nach dem Spiel noch zurück, wenn der Flughafen in München Nachtlandungen zulässt.

Ansonsten bin ich ganz bei Captain, Gruppensieg ist Pflicht.

10/10
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CaptainMunich
09.09.2016 | 18:10 Uhr
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09.09.2016 | 18:10 Uhr
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@Tf: Auch von mir ein ganz, ganz großes Kompliment, ist - wie nicht anders zu erwarten war - wieder super geworden. Danke aber vor allen Dingen für die ganze Mühe, die du dir machst. Das ist nicht selbstverständlich und nicht hoch genug einzuschätzen.

Nur weiter so!
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Voegi
MODERATOR
09.09.2016 | 14:34 Uhr
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Voegi : 
09.09.2016 | 14:34 Uhr
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Voegi : 
super abschluss der cl-preview-reihe! an der stelle nochmals großen respekt an alle beteiligten, vor allem natürlich tf!

denke, für bayern ist die gruppe absolut machbar. atletico ist schon ein harter gegner, aber ich glaube, in der gruppenphase sind sie angenehmer als in der k.o.-runde. eindhoven und rostow dürften eigentlich kein problem sein.

übrigens wird es die tage wahrscheinlich wieder eine spox-fünferkette zur cl geben. wer dabei sein will, melde sich per pn bei mir (bitte mailadresse mitteilen, an die die fragen geschickt werden sollen).
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Talentfrei
MODERATOR
09.09.2016 | 12:54 Uhr
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Talentfrei : 
09.09.2016 | 12:54 Uhr
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Talentfrei : 
Danke an CaptainMunich für die Antworten! Wie immer, wenn irgendwo Unsinn steht, einfach bescheid sagen, hab jetzt nicht Korrektur gelesen, da kann sich durchaus mal was eingeschlichen haben.

Die anderen Blogs sind verlinkt, frohes Diskutieren!
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samsarax
09.09.2016 | 12:53 Uhr
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samsarax : 
09.09.2016 | 12:53 Uhr
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samsarax : 
Schönes Ding. Die Gruppe ist machbar, besonders auf die Revanche gegen atleti freue ich mich. Auch gegen PSV werden es sicher zwei sehr schöne spiele.
Ab ins Achtelfinale!
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Den hat er von mir, habe die früher auch immer so verschossen, freut mich, d
16.04.2024, 12:45 Uhr - 0 Kommentare
Mamba4life
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wayne meister werden sie eh nicht.
16.04.2024, 12:40 Uhr - 2 Kommentare
Sayonara
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Wenn Boston nicht in die Finals kommt (Verletzungen außen vor) sollte erneut
16.04.2024, 12:34 Uhr - 63 Kommentare
Eisenheart
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Von den Namen her solide, aber ich sehe trotzdem niemanden, der Andi Obst ve
16.04.2024, 12:31 Uhr - 30 Kommentare
Mamba4life
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warum sollte Alonso noch zum fc bayern gehen? er ist deutscher Meister er is
16.04.2024, 12:28 Uhr - 165 Kommentare
CaptainMunich
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"...dafür kam Matthias Sammer als neuer Sportvorstand. Gemeinsam mit Heyncke
16.04.2024, 12:27 Uhr - 15 Kommentare