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mySPOX-Stammtisch


Gründer: Karrramba | Mitglieder: 163 | Beiträge: 22
Von: Talentfrei
30.08.2016 | 8413 Aufrufe | 12 Kommentare | 11 Bewertungen Ø 8.4
Ausgeglichen, gefährlich und attraktiv!
Die Gruppe von Bayer Leverkusen
Leverkusen mit guten Aussichten auf die K.O.-Runde!

ZSKA Moskau

Der Kader/Transfers

In diesem Transfersommer hat sich bei ZSKA Moskau nicht viel getan. Der Kader ist insgesamt nicht großartig verändert worden, was nicht unbedingt ein positiver Aspekt ist. Einige Spieler wurden verliehen, der erfahrene Mittelfeldspieler Roman Shirokov beendete indes seine Karriere im Sommer und hinterlässt zumindest eine kleine Lücke im Zentrum. Eklatant ist hingegen der Verlust von Angreifer Ahmed Musa, der für knapp 20 Millionen Euro zu Leicester City wechselte. Der schnelle und dribbelstarke Nigerianer hinterlässt eine große Lücke in der Offensive der Russen, da er bislang nicht adäquat ersetzt werden konnte. Überhaupt sind die Neuzugänge qualitativ nicht auf einem besonders hohen Niveau. Milanov und Strandberg kehrten von mehr oder weniger erfolgreichen Leihgeschäften zurück, mit Ionov wurde ein Flügelspieler von Dynamo Moskau ausgeliehen und für das Sturmzentrum kam Lacina Traore aus Monaco, ebenfalls nur per Leihe.

Im Tor und in der Verteidigung hat sich nichts getan, auch wenn man in der Innenverteidigung eigentlich einen Neuzugang erwarten durfte. Stammtorhüter ist weiterhin Akinfeev, der aber immer noch relativ weit von seiner Topform, die er vor einigen Jahren hatte, entfernt ist. Akinfeev absolviert immer wieder herausragende Spiele mit tollen Paraden, ihm unterlaufen aber zu häufig Flüchtigkeitsfehler und grobe Schnitzer, die zu Gegentoren führen. Der Ersatztorhüter ist weiterhin der 31-jährige Chepchugov, der keinerlei Ansprüche stellt. Die Abwehr ist insgesamt zu dünn besetzt. Lediglich 6 gelernte Verteidiger stehen im Aufgebot der Russen. Rechts ist Mario Fernandes gesetzt, sein Ersatz ist weiterhin Nababkin. Auf der linken Seite ist Schennikov Stammspieler, einen direkten Ersatz gibt es zurzeit nicht. In der Innenverteidigung spielen weiterhin die 34-jährigen Berezutski-Zwillinge und der 37-jährige Ignashevich. Eine Verstärkung durch einen jungen Innenverteidiger wäre dringend notwendig gewesen, trotz aller Erfahrung fehlt es vor allem an Beweglichkeit und einer guten Spieleröffnung, wenngleich vor allem die Abstimmung und das Kopfballspiel hervorzuheben sind.

Im Mittelfeld setzt Trainer Sluzki ebenfalls auf Kontinuität. Im Zentrum haben sich Dzagoev, Wernbloom und Eremenko festgespielt und harmonieren sehr gut miteinander. Dzagoev übernimmt sie geraumer Zeit mehr Defensivaufgaben und spielt meistens hinter Eremenko, der offensiv alle Freiheiten genießt. Wernbloom ist der defensive Kopf des Mittelfelds, zerstört Angriffe des Gegners, leitet eigene Offensivaktionen ein und beteiligt sich am Spielaufbau. Mit Bibras Natcho verfügen die Russen außerdem über einen sehr zuverlässigen Ersatz auf den zentralen Positionen, der flexibel einsetzbar ist. Der Lette Cauna komplettiert das zentrale Mittelfeld, wird aber nur sporadisch zum Einsatz kommen. Im offensiven Mittelfeld ist ZSKA relativ ausgeglichen besetzt. Milanov ist ein zuverlässiger Allrounder, der sowohl auf dem Flügel als auch auf der Eremenko-Position einsetzbar ist. Tosic ist auf der Außenbahn gesetzt, er vereint Tempo und die Fähigkeit punktgenaue Hereingaben zu spielen. Mit Golovin ist ein vielversprechendes Talent im Aufgebot, das ebenfalls flexibel eingesetzt werden kann. Der 20-jährige, der noch Vertrag bis zum Sommer 2017 hat, steht bereits auf der Liste einiger ausländischer Klubs. Außerdem steht für die Außenbahnen noch die Leihgabe Aleksey Ionov zur Verfügung. Der 27-jährige, der auch im Sturmzentrum spielen kann, konnte in der letzten Saison 8 Scorerpunkte in 29 Spielen verbuchen. Im Angriff liegt der Fokus auf der Physis. Standberg ist ein 1,87m großer, bulliger Stürmer und Traore ist mit seinen 2,03m ebenfalls vor allem nach hohen Bällen sehr gefährlich. Gerade bei Standards ist das eine Waffe, die man nicht unterschätzen sollte, allerdings leidet der fußballerische Aspekt dadurch etwas.

Aussichten für Leverkusen

Auch wenn ZSKA Moskau der Gegner aus Topf 1 ist, muss Leverkusen gegen die Russen eigentlich den Grundstein für das Erreichen der K.O.-Runde legen. Betrachtet man die Kader, so muss man feststellen, dass Leverkusen eigentlich in jedem Mannschaftsteil mindestens gleichwertig, tendenziell, insbesondere in der Breite besser besetzt ist. Gerade die Konterstärke der letzten Jahre haben die Russen eingebüßt, vor allem durch den Verlust von Doumbia und Musa. Fußballerisch ist das Mittelfeld sicherlich hervorzuheben, gerade Dzagoev oder Eremenko können gefährliche Situationen kreieren, aber im Sturm fehlt es an einem Kombinationsstürmer und die Außenbahnen sind individuell nicht überragend besetzt. Außerdem hat Leverkusen mit der schnellen Offensive um Bellarabi, Brandt und Volland die Chance die unbewegliche Defensive von ZSKA immer wieder in Verlegenheit zu bringen. Kann man diese Überlegenheit ausspielen und schafft man es die Standardsituationen der Russen zu kontrollieren, sind durchaus 6 Punkte möglich, auch wenn Auswärtsspiele in Russland häufig unangenehm sind. Leverkusen ist definitiv favorisiert.

Tottenham Hotspur

Der Kader/Transfers

Mauricio Pochettino ist dafür bekannt seine Mannschaft Schritt für Schritt zu formen und setzt auf Kontinuität und Automatismen. Dementsprechend verhalten agiert er auf dem Transfermarkt, denn er beobachtet, welcher Jugendspieler sich in Richtung der 1. Mannschaft entwickelt und auf welcher Position man noch externen Nachholbedarf hat. Die Abgänge sind schnell zusammengefasst. Fazio, der in der letzten Saison zum FC Sevilla ausgeliehen war, wurde zur Roma verliehen, Bentaleb, ein 21-jähriger Mittelfeldspieler wechselte ebenfalls auf Leihbasis zum FC Schalke 04. Verkauft wurden vier Spieler: So wechselte DeAndre Yedlin für knapp 6 Millionen Euro zu Newcastle, Alex Pritchard ging für über 9 Millionen zu Norwich City, Ryan Mason schloss sich für 10 Millionen Hull an und Nacer Chadli wechselte zu West Bromwich Albion. Diese Abgänge sind zu verkraften, kein Schlüsselspieler verließ die Spurs in diesem Sommer. Im defensiven Mittelfeld, das nach Pochettinos Vorstellungen vor allem mit zweikampfstarken, aber gleichzeitig dynamischen Spielern besetzt werden soll, erkannte man Nachholbedarf und schnell wurde Wanyama als Objekt der Begierde identifiziert. Der Kenianer wechselte für 14 Millionen Euro aus Southampton nach London. Auch im Sturmzentrum sollte noch ein verlässlicher Ersatz für Kane verpflichtet werden und so lotste man Janssen, einen 22-jährigen Niederländer, für knapp über 22 Millionen Euro nach London.

Insgesamt wurde der Kader also lediglich etwas angepasst, um eine noch bessere Mischung im Team zu haben. Stammtorhüter ist weiterhin der Franzose Hugo Lloris, sein Backup ist Michel Vorm, der zu Saisonbeginn einspringen musste, weil Lloris an einer Oberschenkelverletzung laborierte. Die Abwehr bliebt in der gleichen Besetzung zusammen. Rechts verteidigen Kyle Walker oder Kieran Trippier, auf der linken Seite verfügt man mit Davies und Rose über zwei wirklich gute Spieler, die man ohne großen Qualitätsverlust austauschen kann. Zudem sind die vier Außenverteidiger in einem hervorragenden Alter und können sich noch steigern. In der Innenverteidigung geben die Belgier Vertonghen und Alderweireld den Ton an. Beide kennen sich gut, harmonieren miteinander und sind auch in der Offensive zu gebrauchen, besonders nach ruhenden Bällen. Backup für diese Position ist der Ex-Kölner Wimmer, der durch die Mehrfachbelastung ebenfalls zahlreiche Einsätze bekommt und auf sich aufmerksam machen kann. Interessant ist, dass bei den Spurs kein Feldspieler 30 Jahre oder älter ist, auch in der Abwehr ist Vertonghen mit 29 der erfahrenste Spieler.

Im defensiven Mittelfeld stehen Dier und Wanyama im Kader. Dier verfügt über eine gute Antizipation, erkennt potenzielle Gefahren im Ansatz und ist ein unaufgeregter Spieler, der den Ball sicher zu seinen Mitspielern befördern kann. Er kann ebenfalls in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Ein anderer Spielertyp ist Wanyama, der eher über seine Physis und seine besondere Dynamik kommt. Seine Vorstöße nach Ballgewinn sind häufig hilfreich, weil er schnell das Mittelfeld überbrücken kann. Zu Saisonbeginn spielten beide zusammen, im Laufe der Saison wird es wohl im Mittelfeldzentrum vor allem auf die Form ankommen. Das zentrale Mittelfeld ist ohnehin breit besetzt, denn mit Carroll, Dembele und vor allem Alli stehen drei weitere, sehr interessante Spielertypen zur Verfügung, die verschiedenste Rollen einnehmen können und Pochettino eine Ausrichtung entsprechend des jeweiligen Gegners ermöglichen. Vor allem Dele Alli, der Shootingstar der letzten Saison, ist ein Spieler der sehr laufstark ist und sich aus dem Zentrum immer wieder in die Offensive einschaltet. Er macht die Spurs unberechenbar und es den gegnerischen Verteidigern schwer, sich auf die Angriffe einzustellen.

Die Offensive lebt vor allem von Eriksen, der im offensiven Mittelfeld die Fäden zieht und je nach Ausrichtung im Zentrum oder auf dem Flügel aufläuft. Eriksen ist kreativ, kann aus der Distanz abschließen, tritt gute Standards und ist technisch unglaublich versiert, kann also selbst kniffligste Situationen lösen. Sein Vertrag läuft 2017 aus und zurzeit sieht es so aus, als könnten die Verhandlungen noch einen Moment andauern. Lamela und Son sind die ersten Optionen für den Flügel, dem Ex-Leverkusneer geht aber ein wenig die Effizienz ab. Son erzielte in der letzten Saison für die Spurs 8 Tore und bereitete 5 vor (42 Einsätze), Lamela traf elfmal und bereitete 10 Treffer vor, bei 44 Einsätzen. Der 19-jährige Onomah komplettiert das offensive Mittelfeld. Im Angriff dreht sich natürlich alles um Harry Kane, der zwei herausragende Spielzeiten hatte und auch in dieser Saison wieder zahlreiche Treffer erzielen wird. Neuzugang Janssen, der sowohl neben Kane als auch für ihn spielen kann, soll sukzessive an das Niveau der Premier League herangeführt werden. Den Kader komplettiert Clinton NJie, der noch nicht richtig Fuß fassen konnte und nach seinem Wechsel von Olympique Lyon zu den Spurs noch etwas Nachholbedarf hat.

Aussichten für Leverkusen

Die Spurs sind ein Gegner auf absolutem Topniveau und wird Bayer 04 alles abverlangen. Die Spurs gehören zu den besten Klubs der Premier League und zu deren Selbstverständnis gehört es, dass sie die Gruppenphase nicht nur überstehen, sondern ihre Gruppe auch gewinnen. Allerdings fehlt es Pochettino und seiner Mannschaft noch an Erfahrung in der Königsklasse, auch die Spiele in der vergangenen Saison in der Europa League waren nicht überragend, besonders gegen Dortmund bekam man, auch wenn man den ein oder anderen Spieler herausrotierte, mit einer trotzdem sehr guten Mannschaft, die Grenzen aufgezeigt. Beide Spiele könnten sehr offen werden und durch die Tagesform o.ä. entschieden werden. Klar ist, dass Leverkusen sich nicht verstecken, aber wahrscheinlich an die Leistungsgrenze gehen muss.

AS Monaco

Der Kader/Transfers

Der AS Monaco war nicht gerade inaktiv in Sachen Transfers und hat auf dem Markt einige Verstärkungen ergattert und den Kader durchaus mit qualitativ hochwertigen Spielern verbessert. Die Abgänge waren zu verkraften, so verließen unter anderem Lacina Traore, Saint-Maximin, Nardy, Vagner Love und Bennasser den Verein auf Leihbasis, Salli ging ablösefrei nach Nürnberg, Toulalan ebenfalls ohne Ablöse zu Bordeaux. Außerdem wechselte NDinga zu Lokomotive Moskau und Jessy Pi schloss sich für 700.000 Euro dem FC Toulouse an. Es kehrten einige Leihspieler, darunter Germain und Falcao zurück zum AS Monaco, aber es wurde auch angemessen investiert. Neben dem ablösefreien Neuzugang Morgan de Sanctis sicherte sich der Verein aus dem Fürstentum noch Kamil Glik aus Turin für 11 Millionen und die beiden Außenverteidiger Mendy (Marseille, 13 Mio) und Sidibe (Lille,15 Mio).

Insgesamt ist der Kader recht groß und mit etwas über 24 Jahren im Durchschnitt auch noch sehr jung. Im Tor gibt es gleich vier Kandidaten, die einen Profivertrag besitzen, aber die Rangfolge ist klar. Stammtorhüter ist der 31-jährige Subasic, gefolgt vom erfahrenen de Sanctis. Sy und Badiashile sind lediglich Ergänzungen und werden nicht häufig im ersten Team auftauchen. In der Innenverteidigung dominieren vor allem Raggi, der allerdings auch häufiger mal auf der rechten Verteidigerposition eingesetzt wird, Neuzugang Glik und Jemerson. Diese drei Spieler werden die Stammbesetzung unter sich ausmachen. Tisserand, Diallo und Diarra werden eher sporadisch zu einsetzen kommen. oder sich in der 2. Mannschaft beweisen müssen. Rechtsverteidiger Nummer 1 könnte im Laufe der Saison Neuzugang Sidibe sein, Almamy Toure ist klar als Backup definiert. Raggi und Fabinho könnten diese Position ebenfalls ausfüllen, eine große Auswahl ist jedenfalls vorhanden. Auf der linken Seite ist Benjamin Mendy gesetzt, Elderson ist sein Ersatz.

Im defensiven Mittelfeld ist der AS Monaco ebenfalls wirklich gut besetzt. Der Brasilianer Fabinho fungiert unter Jardim als dynamischer, sich immer wieder in die Offensive einbringender 6er. Darüber hinaus ist vor allem Bakayoko derjenige, der die Defensivaufgaben übernimmt. Joao Moutinho, der zu Saisonbeginn noch keine große Rolle spielte, ist für die organisatorischen Aufgaben im Mittelfeld zuständig, dazu tendenziell etwas offensiver aufgestellt um die Spielgestaltung zu übernehmen. Traore, ein 21-jähriges Talent aus Mali, besticht hingegen eher durch Dynamik und wird auch auf seine Einsätze kommen. Das offensive Mittelfeld ist extrem breit aufgestellt, mit Lemar, Boschilia, Bahouli, Cavaleiro, Mbappe und Bernardo Silva sind 6 der 7 Spieler in der Offensive 22 Jahre als oder jünger - lediglich Nabil Dirar sticht mit seinen 30 Jahren heraus. Diese Spieler können zumeist mehrere Positionen besetzen und machen es Leonardo Jardim einfach sich auf den jeweiligen Gegner vorzubereiten. Im Angriff geht es etwas unspektakuärer zu. Falcao will zumindest wieder in die Nähe seiner alten Form zurückfinden, Corentin Jean wird keine große Rolle spielen und Germain hat momentan zumindest die Nase vorn.

Spieler im Kurzporträt: Bernardo Silva

Der 22-jährige Portugiese spielte in seiner Jugend nur für Benfica, ehe er dort 2013 in die 2. Mannschaft aufstieg. Für die Portugiesen absolvierte Bernardo Silva nur wenige Profieinsätze, aber Monaco wurde schnell auf ihn aufmerksam, verpflichtete ihn 2014 und Silva akklimatisierte sich sehr schnell in der Ligue 1 und avancierte gleich zu einem wichtigen Offensivspieler im System Jardims. Häufig stand er in der Startelf, aber gerade in der Königsklasse und zu Saisonbeginn half er der Mannschaft eher als Joker. Insgesamt lief er in 45 Spielen für den AS Monaco auf, dabei gelangen ihm 10 Tore und 4 Vorlagen. In der vergangenen Saison erzielte er in 44 Spielen 7 Tore und legte 3 weitere vor, war phasenweise etwas ineffizient, aber hatte seine guten Momente. Der Vorteil von Bernardo Silva ist, dass er extrem flexibel einsetzbar ist. Er kann sowohl auf dem rechten Flügel, als auch auf dem linken Flügel und im offensiven Mittelfeld spielen, fühlt sich auf jeder dieser Positionen wohl und kann beidfüßig abschließen, durch Dribblings Überzahl schaffen und das Spiel nötigenfalls auch beruhigen. Silva ist technisch sehr versiert, verfügt über eine enge Ballführung, erkennt gefährliche Räume schon im Ansatz und kann diese bespielen, zudem verzückt er die Fans immer wieder mit feinen Kabinettstückchen. Insgesamt ist er ein Spieler, den man im Auge behalten muss und der womöglich eine Zukunft bei einem Klub hat, der nochmal 1-2 Stufen über Monaco anzusiedeln ist.

Interview mit User Farbenstadt

Bayer Leverkusen konnte in der Sommerpause mit Dragovic, Baumgartlinger und Volland gleich drei hochwertige Ergänzungen für den Kader verpflichten und ist entsprechend ambitioniert, was die neue Saison angeht. In den vergangenen Jahren schwankten die Leistungen innerhalb einer CL-Saison immer wieder. Wie zuversichtlich bist du, dass in dieser Saison Kontinuität in die Leistungen kommt und welche Rolle traust du diesen drei Neuzugängen zu?

Farbenstadt: Wünschenswert wäre es natürlich, wenn dieser Schlendrian überhaupt nicht unter dem Bayerkreuz Einzug erhält. Auffällig ist tatsächlich, dass die Leistungen der Leverkusener in einer Saison mit Dreifachbelastung sehr unkonstant sind. Es schleichen sich immer wieder Phasen ein, in denen leichtfertig Punkte liegen gelassen werden. Besonders gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte verschludert unsere Mannschaft wichtige Zähler. Woran dies letztendlich liegt ist schwer zu beantworten. Klar ist: Die Mannschaft muss taktisch variabler werden um besser auf unterschiedliche Spielweisen der Gegner reagieren zu können. Besonders für die Ideenlosigkeit gegen tiefstehende Gegner sollte sich Roger Schmidt etwas einfallen lassen. Zum ersten Mal seit Jahren wurde der Kader größtenteils zusammengehalten. Im Tor ist Bernd Leno gesetzt, in der Abwehr wird die erste Wahl auf Tin Jedvaj, Jonathan Tah, Ömer Toprak und Wendell fallen. Hier hat man außerdem mit der Verpflichtung des Österreichers Aleksandar Dragovic einen klugen Transfer getätigt. Vize-Kapitän Toprak gilt als verletzungsanfällig und wird den Verein wohl ohnehin im Sommer 2017 verlassen. Im zentralen Mittelfeld gibt es mit Christoph Kramer den einzigen namenhaften Abgang zu verkraften. Da man mit Lars Bender, Kevin Kampl, Charles Aranguiz und Neuzugang Julian Baumgartlinger auf dieser Position bestens aufgestellt ist, wiegt auch dieser nicht all zu schwer. Besonders von Aranguiz ist viel zu erwarten, denn nach seiner schweren Verletzung zeigte er bereits in der letzten Saison gute Spiele. Zusammen mit Kampl als spielerisches Element bildet er die wichtigste Komponente in unserem Spiel. Auf den Außenpositionen führt kein Weg an Karim Bellarabi und Julian Brandt vorbei. Beide durchliefen in der abgelaufenen Saison ein Leistungsloch, ehe sie nahezu zeitgleich beim 2:0-Sieg in Stuttgart wieder explodierten. Der dritte Neue im Bunde ist Kevin Volland. Der 24-jährige verbrachte seit seinem Wechsel von 1860 München vier Jahre bei der TSG Hoffenheim. Dort erzielte er in 132 Spielen 33 Tore. Volland steht seit Jahren bei uns auf dem Zettel und das nicht zu unrecht. Er verfügt über einen schnellen Antritt, ist sehr abschlussstark und körperlich robust. Als hängende Spitze könnte er die perfekte Ergänzung zu Chicharito werden. Die kleine Erbse wird auch in der Saison 2016/17 Stürmer Nummer 1 sein und hoffentlich wieder einige Bälle im Netz versenken.

Fazit: Der Kader ist jung und hungrig. Platz 3 in der Bundesliga, mindestens das Viertelfinale im DFB-Pokal und das Erreichen des Achtelfinales in der Champions-League sind aus meiner Sicht realistische Ziele für die kommende Saison.

Trainer Roger Schmidt wird von Fans und Medien immer recht unterschiedlich bewertet. Manche sind der Meinung, dass er etwas zu aufbrausend und stur sei und sich zeitweise relativ beratungsresistent zeigt, andere sehen in ihm einen klugen Coach, der konsequent seinen Weg geht. Wie siehst du Roger Schmidt und was würdest du dir gegebenenfalls von ihm wünschen?

Roger Schmidt ist mit 49 Jahren immer noch einer der jüngeren Trainer im Bundesliga-Zirkus. Bei seiner Verpflichtung vor zwei Jahren wurde aufgrund seiner offensiven Ausrichtung vom idealen Trainer für Bayer 04 gesprochen. Auch ich bin nach wie vor einer seiner größten Fürsprecher. Hierfür lohnt es sich etwas weiter auszuholen. Nach den Stationen Paderborn und Salzburg begann Roger Schmidt im Sommer 2014 die wahrscheinlich größte Herausforderung seines Trainerdaseins. Bayer 04 wird von vielen belächelt, Bezeichnungen wie Vizekusen sind allgegenwärtig, dabei verkennen viele die enormen Leistungen, die unser Werksklub aus der 163.000 Einwohner Stadt Jahr für Jahr abliefert. In den letzten 6 Jahren hat sich Bayer 04 fünfmal für die Champions League qualifiziert, schnitt demzufolge in der Bundesliga nur einmal schlechter als Platz 4 ab. Außer den beiden Giganten Bayern München und Borussia Dortmund kann kaum eine andere deutsche Mannschaft eine solche Bilanz aufweisen. Genau das sind die Ansprüche, denen Roger Schmidt Jahr für Jahr gerecht werden muss. Seine Idee vom Power-Fußball und kontrollierten Chaos ist interessant und so so hatte er es in Salzburg praktiziert. In seiner ersten Saison in Leverkusen versucht er diese 1:1 auf Bayer zu projizieren und zu Saisonbeginn schlug man den BVB mit 2:0, unter anderem durch ein Tor nach 9 Sekunden von Bellarabi. Die ersten Risiken des Schmidtschen Spielsystems werden jedoch in der Folge schnell offensichtlich. Nach einer gewissen Zeit haben viele Bundesliga-Teams den Schmidt-Code entschlüsselt. Bayer rennt 90 Minuten an, volles Gegenpressing, das Offensivspiel hektisch mit unzähligen Ballverlusten. Überspielt der Gegner die Pressinglinie ist die Schmidt-Elf offen wie ein Scheunentor. Die Saison verlief holprig und am Ende sprang lediglich Platz 4 heraus. 2015 erlebte Bayer einen Umbruch, Schmidt hielt aber an seinem System fest. Es folgten nur wenige Highlights und eine druchwachsene Hinrunde, ehe man sich wieder fing und stabiler spielte. Bereits am 32. Spieltag hatte man Platz 3 und damit die direkte Qualifikation für die Champions League sicher. Das hatte man einzig und allein seinem Trainer zu verdanken. Er änderte die Spielweise, spielte strukturierter und geradliniger. Schmidt hat es geschafft seinen Fußball zu optimieren. Generell finde ich, dass Roger Schmidt von vielen zu kritisch gesehen wird. Aber unsere Gesellschaft stürzt sich eben gerne auf alle, die aus der Reihe tanzen. Was ich mir von ihm wünsche sind frühere Wechsel, häufig kommt der frische Wind viel zu spät (80. Minute oder später). Aber ansonsten habe ich keine Bauchschmerzen mit ihm in eine weitere Saison zu gehen.

Schaut man sich den Leverkusener Kader an, dann fällt auf, dass tendenziell auf den Außenverteidigerpositionen noch optimierungsbedarf besteht. Hilbert, da Costa, der noch etwas übermotivierte Wendell, der talentierte und unerfahrene Henrichs und Jedvaj, der nominell eher Innenverteidiger ist und zuletzt häufiger verletzt war, stehen im Aufgebot. Wie sieht für dich die optimale Besetzung auf diesen Positionen aus und denkst du, dass in naher Zukunft noch ein Transfer notwendig ist?

Die Problematik Außenverteidiger ist in Leverkusen kein unbekanntes Thema. Seit Jahren sucht Bayer 04 dort die optimale Besetzung. Mittlerweile kann man einigermaßen beruhigt auf die Personalsituation schauen. Auf der linken Seite sind Wendell und Henrichs die beiden Protagonisten. Mit dem Brasilianer hat man grade erst bis 2021 verlängert. Ein sehr talentierter Spieler, der sein Temperament noch in den Griff kriegen muss. Henrichs ist eigentlich gelernter offensiver Mittelfeldspieler und wurde von Schmidt nur aufgrund der Verletzung von Wendell als linker Verteidiger aufgeboten. Dort machte er seine Sache jedoch außerordentlich gut und so wurde gegen Ende der Saison die Not zur Tugend. Henrichs erhielt jüngst sogar die Fritz-Walter-Medaille des DFB. Auf der anderen Seite stehen mit Tin Jedvaj, Danny da Costa und Roberto Hilbert drei Optionen zur Verfügung. Der Kroate ist, sofern fit, gesetzt, bei Hilbert weiß man genau was man hat bzw. nicht hat. Ein Fragezeichen hingegen ist da Costa. Der gebürtige Neusser kommt aus der Leverkusener Jugend und hat sich als Bundesliga-Spieler beim FC Ingolstadt etabliert. Als Rotationsspieler in der Bundesliga ist er ganz sicher eine gute Option, internationales Format würde ich ihm nicht bedenkenlos attestieren. Alles in allem bin ich aber mit der aktuellen Besetzung sehr zufrieden.

Die Gruppe von Bayer Leverkusen ist insgesamt sehr ausgeglichen und klingt unangenehm. ZSKA Moskau ist sicherlich als Gruppenkopf keinesfalls Favorit, Tottenham hat Qualität, aber womöglich nicht die notwendige Erfahrung im internationalen Geschäft und Monaco ist eine sehr schwer zu spielende Mannschaft. Hättest du dir andere Gegner gewünscht und wie zufrieden bist du insgesamt mit dieser Gruppe?

Die Gruppe wurde von vielen als machbar tituliert. Mal ganz davon abgesehen dass dieses Wort völlig abgedroschen und nichtssagend ist, sehe ich die Gruppe als schwierige Aufgabe. Mit ZSKA Moskau hat man sicherlich das scheinbar leichteste Los aus Topf 1 gezogen. Hier sollten im Heimspiel 3 Punkte her, in Russland geht trotz vielleicht widriger Bedingungen etwas. Dafür wurden jedoch mit Tottenham und Monaco die dicksten Fische aus Topf 3 und 4 gezogen. Die Spurs haben eine starke Premier League Saison hinter sich und haben keine schwerwiegenden Abgänge zu verkraften. Mit Lloris, Rose, JVertonghen, Alderweireld und Walker haben die Lilywithes eine herausragende Defensive. Vorne sorgen Kane, Eriksen und Super-Talent Alli für Betrieb. Ein Nachteil könnte sein, dass die Spurs aufgrund von Stadionumbauten ihre Heimspiele nicht an der White Hart Lane sondern im Wembley Stadion - also auf ungewohntem Terrain - austragen. Monaco ist eine sehr unangenehme Mannschaft, die in den Playoffs den FC Villareal eliminiert und jüngst sogar Paris St. Germain in der Ligue 1 geschlagen hat. Das Team von Leonardo Jardim basiert auf einer sicheren Defensive, organisiert vom polnischen Nationalspieler Kamil Glik. Mit den beiden Portugiesen Bernardo Silva und Joao Moutinho sowie dem Brasilianer Fabinho verfügen die Monegassen außerdem über einige exzellente Techniker. Die letzten beiden Duelle mit Monaco verlor Leverkusen.

Abschließend die obligatorische Frage: Welche Rolle traust du Bayer Leverkusen in dieser Gruppe zu, was muss passieren, damit du mit der Gruppenphase zufrieden bist und wie lauten deine Ziele für die gesamte Europapokalsaison?

Die Gruppe erinnert mich an die der Saison 2014/15. Damals hatte man es mit Zenit , Benfica und dem AS Monaco zu tun und erreichte das Achtelfinale dank eines 2. Platzes. Ähnlich sehe ich die Konstellation auch in dieser Saison. Von Platz 1 bis 4 ist alles möglich. Primäres Ziel ist natürlich das Erreichen des Achtelfinales, idealerweise als Gruppensieger. Denn die Vergangenheit zeigte schon häufiger, dass Platz 2 in der Gruppe unangenehme Folgen haben kann, aufgrund eines schweren Gegners. Ein Ausscheiden wäre eine Enttäuschung.

Die anderen deutschen Teams:

Teil 2/Schalke 04: KLICK!

Teil 3/M'gladbach: KLICK!


Tel 4/Bor. Dortmund: KLICK!

Teil 5/FC Bayern: KLICK!

Teil 6/Mainz 05: KLICK!

KOMMENTARE
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Talentfrei
MODERATOR
02.09.2016 | 15:12 Uhr
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Talentfrei : 
02.09.2016 | 15:12 Uhr
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Talentfrei : 
Update: Tottenham wurde am Deadline-Day nochmal tätig und hat Moussa Sissoko von Newcastle United verpflichtet. Die Ablösesumme lag bei knapp 35 Millionen Euro. Sissoko ist ein dynamischer Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv nützlich ist, quasi ein optimaler Spielertyp für Pocchettino.
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Karrramba
MODERATOR
30.08.2016 | 20:25 Uhr
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Karrramba : 
30.08.2016 | 20:25 Uhr
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Karrramba : 
Das ist wieder mal ein echtes Hochglanzprodukt aus dem Hause TF-Blogs (TM)
So fühlt man sich tatsächlich rundum informiert und auf den neuesten Stand gebracht. Danke dafür,
Auch der Interviewpartner hat spannende Aussagen getroffen mit vielem gehe ich konform. Gerade die Schwierigkeit dieser Gruppe muss man mMn unterstreichen. Mit Monaco hat man wohl den schwersten Gegner aus Topf 4 gezogen und Moskau sollte man nicht als "schwächsten Gegner aus Topf 1" unterschätzen. Dazwischen Tottenham.. sehr unangenehm auswärts zu spielen. Von Platz 1-3 ist alles drin denke ich
Drücke den Leverkusenern jedenfalls die Daumen!
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MT3
30.08.2016 | 19:35 Uhr
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MT3 : 
30.08.2016 | 19:35 Uhr
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MT3 : 
Super blog! Hat echt Spaß gemacht ihn zu lesen.

Die Gruppe finde ich sehr ausgeglichen, wobei ZSKA von den 4, wie ich finde die "schwächste" Mannschaft ist. Die Auswärtsspiele in Russland werden für alle 3 anderen sehr unangenehm. Meiner Meinung nach spielen Monaco, Leverkusen und Tottenham um den 1.Platz, es wirklich schwer einen Favoriten für Platz 1 zu nennen, da alle 3 samt nah beieinander sind.

Alle 4 Mannschaften hätten auch aus einem Topf sein können
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CaptainMunich
30.08.2016 | 19:21 Uhr
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30.08.2016 | 19:21 Uhr
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@Tf: Perfekt, danke dir! @Petzie: Mach ich doch gar nicht
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Petzie
MODERATOR
30.08.2016 | 19:08 Uhr
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Petzie : 
30.08.2016 | 19:08 Uhr
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Petzie : 
@CM: bitte nicht verallgemeinern
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Talentfrei
MODERATOR
30.08.2016 | 18:56 Uhr
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Talentfrei : 
30.08.2016 | 18:56 Uhr
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Talentfrei : 
Das mit dem Trainer habe ich normalerweise drin, musste ich aber aus Platzmangel streichen

zu Jardim: Er war vorher bei Beira Mar, Braga, Olympiakos und Sporting, hat aber erst in Monaco so richtig Fuß gefasst und arbeitet dort nun seit 2014. Legt viel Wert auf Kompaktheit, will, dass seine Mannschaft wenig zulässt aber gleichermaßen extrem aufmerksam ist, wenn sich Räume ergeben, um diese dann schnell zu bespielen. Das Mittelfeld ist eine Mischung aus physischer Komponente und technischen Feinheiten. Fabinho bringt die Dynamik mit, Bakayoko ist zweikampfstark, Moutinho fußballerisch richtig gut und Bernardo Silva wurde ja beschrieben. Insgesamt ist Monaco sehr unangenehm, weil sie dir im Normalfall nicht viel anbieten, aber sehr gefährlich nach vorne spielen können. Würde also insgesamt sagen, dass Jardim sehr viel auf Balance und Struktur achtet, aber seinen Offensivspielern auch gewisse Freiheiten lässt.
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CaptainMunich
30.08.2016 | 18:46 Uhr
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30.08.2016 | 18:46 Uhr
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Tolles Preview! Man kennt zwar Moskau und Monaco grob als Mannschaft und weiß, dass sie unangenehm bzw. gut sein können, aber im Detail wird es dann wiederum happig. Da ist das schon Klasse mal auch zu sehen, was da gemacht und wie da gearbeitet wurde. Mich hätte insbesondere bei Monaco noch der Trainer interessiert. Was für eine Art Fußball er spielen lässt, wo er zuvor war, was er erreicht hat. Sowas finde ich immer interessant.

Auch das Interview liest sich Klasse. Auf Spox gibt es ja nun nicht so viele ernst zu nehmende Leverkusen-Fans, da frage ich mich schon, wo du den aufgegabelt hast Jedenfalls Danke dafür! An Tf und Farbenstadt!

Freu mich schon auf die weiteren Previews.
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DunkingDonut
30.08.2016 | 18:05 Uhr
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30.08.2016 | 18:05 Uhr
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Super Ding. Die Teams gut vorgestellt und mit Farbenstadt einen super User für das Interview an Land gezogen. Der war soweit ich weiß auch noch nie in einem deiner Blogs vertreten und war dadurch mal ein interessanter "Neuer". Seine Meinung zu Schmidt teile ich auch, der kommt oft zu schlecht weg in der öffentlichen Wahrnehmung, auch wenn er sicherlich noch mehr Konstanz und defensive Stabilität in die Mannschaft bringen muss.
Ich persönlich traue Leverkusen in dieser Gruppe durchaus den Gruppensieg zu, wenn es unglücklich läuft, kann es aber auch komplett schiefgehen mit dem Achtelfinale. Eigentlich gehe ich aber davon aus, dass Leverkusen mittlerweile souverän genug ist und zumindest Monaco und Moskau schon hinter sich lassen wird.
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Talentfrei
MODERATOR
30.08.2016 | 16:34 Uhr
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Talentfrei : 
30.08.2016 | 16:34 Uhr
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Talentfrei : 
Dort habe ich dafür den Spieler Bernardo Silva porträtiert, aber du hast Recht, wenn ich Platz gehabt hätte, dann hätte ich das auch noch eingebaut.
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Petzie
MODERATOR
30.08.2016 | 16:31 Uhr
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Petzie : 
30.08.2016 | 16:31 Uhr
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Petzie : 
Klasse Preview, danke dafür, auch an Farbe für das Interview. Schade dass, im Gegensatz zu ZSKA und T'Ham die "Aussichten für Leverkusen" bei Monaco fehlen, aber das liegt dann vermutlich auch am fehlenden Platz

vllt kannst du die aber ja hier noch in einen Kommentar schreiben, rein der Vollständigkeit halber
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Finds auch echt schade, bei Pogba hatte man immer das Gefühl, dass er einer
28.03.2024, 16:06 Uhr - 7 Kommentare
elpidedeoro
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@Canales: Wie kommst du auf "Arschloch"? Messi äussert sich generell nie neg
28.03.2024, 16:05 Uhr - 16 Kommentare
musician
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Die Frage ist mal wieder, warum zwei Refs gute Sicht haben und es nicht sehe
28.03.2024, 16:01 Uhr - 14 Kommentare
jackson
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Der würde nicht mal sein Maul halten, wäre er tot. Am besten Streich gründet
28.03.2024, 16:01 Uhr - 0 Kommentare