Der neue Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier hat seinen vorzeitigen Titelgewinn bei der Frankreich-Rallye mit dem erhofften Heimsieg gekrönt.
Der VW-Pilot eroberte am Schlusstag des drittletzten WM-Laufs der Saison noch den Gesamtsieg, nachdem er mit 1,4 Sekunden Rückstand auf den führenden Finnen Jari-Matti Latvala (ebenfalls VW) auf die letzte Etappe gegangen war.
Hinter Ogier, der bereits seit Donnerstag als Nachfolger von Rekordchampion Sébastien Loeb (Citroen) feststeht und damit auch VW zum frühzeitigen WM-Triumph verhalf, belegte der spanische Citroen-Pilot Dani Sordo den zweiten Rang. Latvala musste sich im Endklassement mit dem dritten Platz begnügen.
Loebs spektakulärer Abschied
Neben Ogiers gelungener Aufholjagd prägte Loebs unfreiwillig spektakulärer Abschied von der Rallye-Bühne mit einem Überschlag das Tagesgeschehen im Elsass. Der 39-Jährige kam von der nassen Fahrbahn ab, landete zwischen Bäumen auf dem Dach und schied aus.
Loeb, der zum Etappenstart bei nur fünf Sekunden Rückstand auf Latvala ebenfalls noch Siegchancen hatte, geht ab 2014 nur noch in der Tourenwagen-WM an den Start.
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