FIFA-Weltmeister MoAuba im Interview: "Ich zocke im Jürgen-Klopp-Stil"

Silvio Gendusa
21. August 201914:06
FIFA-Weltmeister MoAuba im SPOX-Interviewspox
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Er ist der beste FIFA-Zocker der Welt. Mohammed "MoAuba" Harkous hat sich in London den Weltmeistertitel in FIFA 19 geholt. Damit ist der Werder-Profi der erste Deutsche überhaupt, der den FIFA eWorld Cup gewinnen konnte.

Im Interview mit SPOX und Goal spricht der 23-Jährige darüber, wie er von Sonderregelungen während seiner Schulzeit profitierte, wie der Kontakt zu Pierre-Emerick Aubameyang zustande kam, warum eSports als olympische Disziplin anerkannt werden sollte und wer der beste Zocker der Bundesliga ist.

Herr Harkous, herzlichen Glückwunsch zum WM-Titel. Vor allem das Halbfinale wird als eines der besten FIFA-Spiele aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Haben Sie das Spiel nochmal angesehen?

Mohammed "MoAuba" Harkous: Ich habe es schon acht Mal angeschaut und bin jedes Mal kurz vor einem Herzinfarkt. Ich habe nach dem Spiel gesagt, dass es eines der besten Spiele war, die es jemals in FIFA gab. Nach acht Mal schauen weiß ich, dass es spielerisch vielleicht nicht das beste war, aber sicher das aufregendste. Das war schon heftig, was da passiert ist. Last Minute Ausgleich, Verlängerung, Elfmeterschießen, da war alles dabei und ich bin froh, dass ich es am Ende gewonnen habe.

Wie wichtig war Ihr Coach Matthias "Stylo" Hietsch?

MoAuba: Das war das erste Turnier, bei dem der Coach Einfluss nehmen durfte, also im Spiel reden und mitentscheiden darf. Ich habe mich entschieden, den Coach mitzunehmen, weil ich ab und zu Konzentrationsschwächen habe und mich oft unnötig aufrege. Deswegen war es mir wichtig, dass ich jemanden dabei habe, der mich darauf hinweist, wenn ich Fehler mache. Ich glaube, das war der Schlüssel. Bei jedem Ballgewinn hat er mich angefeuert wie ein Verrückter, mehr als bei einem Tor. Meine Schwäche ist die Defensive, deswegen hat er immer gejubelt, wenn ich nach einem Angriff kein Tor kassiert habe.

Gab es sonst noch einen Schlüssel zum Erfolg?

MoAuba: Dadurch, dass FIFA schon seit einem Jahr auf dem Markt ist, das Spiel sich lange nicht verändert hat und nur wenige Updates kamen, kannte man das Spiel auswendig. Deswegen habe ich vor der WM so wenig gespielt wie noch nie. Bei so einem Turnier ist es einfach wichtig, sein Spiel durchzuziehen und locker zu bleiben. Gar nicht nervös zu werden, egal wie groß die Bühne ist und das hatte ich schon immer drauf. Bei den letzten beiden Weltmeisterschaften war ich im Halbfinale, jetzt habe ich gewonnen. Ich fühle mich einfach sehr wohl dort. Ich brauche nicht viel Training, weil die anderen Spieler oft schlechter spielen, wenn sie nervös sind.

Nach der Siegerehrung haben Sie gesagt, Ihre Mutter und Schwester haben die 250.000 Dollar Preisgeld bereits verplant.

MoAuba: Ich hatte direkt nach dem Gewinn einen Facetime Call mit meiner Familie und Freunden zuhause, dort waren ungefähr 80 Leute, die gefeiert haben. Dann haben sie Sachen gerufen wie "Dein ganzes Geld ist schon weg!" oder "Wir haben ganz H&M gekauft". Zuhause habe ich dann aber nicht viele Tüten gesehen. Ich glaube, sie haben sich doch zurückgehalten. Es werden hoffentlich auch ein paar Euro für mich übrig bleiben. (lacht) Ich möchte das Geld anlegen.

Sie haben Ihren auslaufenden Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängert.

MoAuba: Es waren lange Gespräche über mehrere Wochen und am Ende des Tages konnte man sich nicht über eine Verlängerung einigen. Bereits vor der WM gab es sehr offene Gespräche über die jeweiligen Möglichkeiten und Ziele. Natürlich hätte ich mir auch vorstellen können, bei Bremen zu bleiben, weil das einfach ein toller Verein ist mit mega-geilen Fans. Jetzt mache ich aber erstmal Urlaub. Die vergangenen Wochen war sehr emotional und die ganze Saison hat viel Kraft gekostet. Anschließend werde ich dann verkünden, wie es weitergeht und mit dem neuen Team durchstarten.

MoAuba: "Innerhalb von zwei Wochen war ich Deutscher Meister"

Lassen Sie uns über die Anfänge sprechen. Wie wird man denn der beste FIFA-Spieler der Welt?

MoAuba: Ich habe immer schon richtig viel gespielt und war auch schon immer sehr gut. Wenn jemand in meiner Gegend gesagt hat, dass er richtig gut ist, musste er zu mir nach Hause kommen und zeigen, was er kann. Im Jahr 2016 fand dann ein kleines Turnier in meiner Stadt statt, der Preis für den Sieger war eine Playstation 4. Von professionellem eSport wusste ich damals noch gar nichts. Für damalige Verhältnisse war das ein sehr großes Turnier, bei dem die besten Spieler dabei waren, die den Preis abräumen wollten. Im Laufe des Turniers habe ich dann einige Profis geschlagen und bin bis ins Finale gekommen, bei dem ich gegen Dr. Erhano knapp verloren habe. Nach dem Spiel hat er zu mir gesagt, dass ich die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft spielen soll. Die Quali habe ich dann gewonnen und eine Woche später die deutsche Meisterschaft. Das ging so schnell, dass ich gar nicht die Zeit hatte, mir zu überlegen, ob ich überhaupt Profi werden will. Innerhalb von zwei Wochen war ich Deutscher Meister.

Sie waren damals noch Schüler. Wie hat das mit der Schule funktioniert?

MoAuba: Das erste Jahr als Profi war mein letztes Schuljahr vor dem Abi. Das war nicht so einfach, weil ich natürlich besser werden und möglichst viele Turniere spielen wollte, aber gleichzeitig auch die Schule vernünftig beenden musste. Das Jahr war dann auch nicht so prickelnd, durch FIFA hat sich mein Notenschnitt leider verschlechtert. Die letzten Monate vor dem Abi habe ich dann aber die Playstation weggepackt und das Abi bestanden. Das war mir wichtig.

Wie haben die Lehrer in der Schule reagiert?

MoAuba: An meinem ersten Tag ist der Klassenlehrer mit mir in sein Büro gegangen, was ja eigentlich immer ein schlechtes Zeichen ist. Er meinte dann aber: "Ich habe in der Zeitung gelesen, was du machst, das muss sehr viel Zeit kosten", woraufhin wir direkt am ersten Tag einen Plan erstellt haben. Ich habe eine riesige Unterstützung bekommen, zum Beispiel wurde ich bei Turnieren von der Schule freigestellt und auch sonst gab es einige Sonderregelungen. Diese Unterstützung war notwendig, ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Mein ehemaliger Klassenlehrer hat mich nach dem WM-Titel angerufen und mir gratuliert, das hat mich sehr gefreut.

Die klassischen "Lern lieber etwas Vernünftiges"-Sätze der Eltern gab es aber trotzdem, oder?

MoAuba: Natürlich kamen solche Sätze wie "Geh jetzt studieren" oder "Mach was Vernünftiges". Vor allem, wenn man ein paar Wochen hatte, in denen es nicht lief, dann kamen natürlich sofort die ganzen Sorgen. Aber je größer der eSport-Hype wurde, desto ruhiger wurde es. Als dann die Vereine eingestiegen sind und man ein monatliches Gehalt bekommen hat, waren sie schon erstaunt. Aber in der Anfangszeit, als ich gesagt habe, dass ich nicht studieren will, gab es sehr viele Diskussionen.

Was würden Sie Jugendlichen empfehlen, die FIFA-Profi werden wollen?

MoAuba: Wenn man viel Talent hat, muss man gar nicht so viel Zeit investieren, am Wochenende spielen reicht schon. In der Weekend League auf FIFA merkt man ja selbst, ob man besser spielt als die meisten Gegner und dann werden auch die Teams auf einen aufmerksam. Aber es gilt natürlich: Je früher man anfängt, desto besser sind die Chancen. Wichtig ist, dass die eSports-Teams eine Regel wie die meisten Fußballklubs finden und die angehenden Profis unterstützen. Ohne einen vernünftigen Schulabschluss sollten die Jugendlichen keinen Vertrag bekommen. Ein Leon Goretzka hat zum Beispiel mit 18 noch sein Abi gemacht, obwohl er schon Stammspieler bei Bochum war. Du kannst dir immer deine Hand brechen, man weiß nie, was passiert. Du brauchst immer einen Plan B.

Ist eSports denn überhaupt ein "richtiger" Sport?

MoAuba: Die einen sagen, es ist kein Sport, die anderen sagen, es ist Sport. Ich kann beide Seiten absolut verstehen. Die junge Generation feiert das ab, sie will, dass es unterstützt wird und weiß auch, wie schwer es ist. Oftmals sind es ältere Menschen, von denen Sätze kommen wie "Die daddeln da ein bisschen und einer ist gut darin, einer nicht", weil sie überhaupt nicht damit aufgewachsen sind. Sie wissen gar nicht, was wir machen. Es ist noch ein langer Weg, aber spätestens wenn jüngere Menschen an die entscheidenden Posten kommen, wird es als Sport anerkannt. Davon bin ich überzeugt.

FIFA zocken als olympische Disziplin. Ja oder Nein?

MoAuba: Auf jeden Fall! Für mich ist es eine Sportart wie andere Sportarten.

Auch Spiele wie League of Legends oder Fortnite, die keine schon bestehende Sportarten simulieren?

MoAuba: Ich spiele grundsätzlich eher Sportspiele wie NBA und FIFA. Ich bin der Meinung, wenn FIFA als Sport anerkannt wird, dann müssen die anderen Spiele auch anerkannt werden. Man benötigt dafür die gleichen Stärken, es ist die gleiche Disziplin und fördert vielleicht sogar noch mehr den Teamgeist als andere Sportarten. Das alte Argument, dass die Spiele gewaltverherrlichend sind, stimmt aus meiner Sicht nicht. Ich habe es auch gezockt und habe mich noch nie auf der Straße geprügelt.

MoAuba: "Mental nimmt es einen sehr mit"

Bei eSports handelt es sich nicht um einen Bewegungssport. Ein Totschlagargument?

MoAuba: Wenn man Sport mit körperlicher Anstrengung definiert, ist eSports kein Sport. Aber Sport ist viel mehr als das. Schach ist schließlich auch eine Sportart, bei der man nur seine Finger bewegt. Man benötigt viel mehr Stärken als körperliche Fitness. Ich habe nicht eine Woche Muskelkater nach einem Turnier, aber mental nimmt es einen sehr mit. Es sind andere Anstrengungen und man braucht andere Fähigkeiten. Man muss sich bewusst machen, was Sport überhaupt ist. Jeder sollte sich das klarmachen und entscheiden, ob es Sport ist oder nicht.

Ist das genau das Problem, dass viele Menschen sich gar nicht damit auseinandersetzen?

MoAuba: Ich kann mir zu 100 Prozent vorstellen, dass ältere Menschen, die in den Medien etwas von eSports sehen, es sofort negativ abstempeln. Deswegen wird es noch dauern, aber es wird ja alles noch größer und besser. Es gibt auch zwischen dem aktuellen Stand und dem vor zwei Jahren schon sehr große Unterschiede. Auch ältere Menschen haben die WM angeschaut und mitgefiebert. Aber Menschen, die nichts mit Sport zu tun haben, nichts mit Fußball und nichts mit Computern, die werden das auch in ein paar Jahren nicht akzeptieren.

Ihrer Oma haben Sie erzählt, Sie seien Fußballer. Denkt sie jetzt, Sie sind Fußball-Weltmeister?

MoAuba: Das stimmt. Sie weiß wahrscheinlich noch gar nichts davon, da sie gerade noch im Urlaub ist. Es ist wirklich unglaublich schwierig, älteren Menschen zu erklären, dass man Playstation zockt und sogar eine WM stattfindet. Wenn ich ein Werder-Bremen-Poloshirt trage und gefragt werde, was ich mache, erzähle ich manchmal, dass ich Jugendspieler in der Bremer U23 bin. (lacht) Die meisten jungen Menschen wissen mittlerweile, was FIFA und eSports ist, aber bei älteren ist das noch ein sehr weiter Weg.

Klar ist, dass auch viele Fußballer gerne zocken. Vor dem Turnier haben Sie Tipps von Marco Reus bekommen. Haben Sie auch Kontakt zu anderen Profifußballern?

MoAuba: Am meisten Kontakt habe ich natürlich zu Werder-Spielern und durch meinen Wohnort zu den Profis von Bochum. Die sehe ich natürlich auch am meisten. Und zu meinem Namensgeber Aubameyang, wir schreiben und zocken auch öfter, mit ihm habe ich einen guten Kontakt. Gegen einige andere Fußballer habe ich aber auch schon gezockt. Viele schreiben einen an, weil sie eine Runde FIFA spielen wollen. Wenn man sich Tipps abholt, sind das meist mentale Tipps. Marco Reus hat mit mir darüber gesprochen, wie er mit Druck umgeht. Er meinte, ich solle mein Ding durchziehen und die Situation gar nicht ausblenden, sondern einfach genießen. Ich bin sowieso ein etwas lockerer Typ. Wenn ich eine Bühne mit vielen Zuschauern sehe, habe ich richtig Bock zu zeigen, was ich kann. Oft spiele ich dann besser, als wenn ich zuhause sitze, weil es nicht so langweilig ist.

Wie kam der Kontakt zu Aubameyang zustande?

MoAuba: Ich weiß es ehrlicherweise gar nicht. Ich glaube, dass Mesut Özil, der auch ein eigenes FIFA-Team hat, ihm das erzählt hat. Einen Tag nachdem ich einen Spieler aus Özils Team geschlagen hatte, hat Aubameyang mich angeschrieben. Ich glaube, dass Özil ihm gesagt hat, dass ein Auba seinen Spieler geschlagen hat.

Welcher Fußballer zockt denn besonders gut?

MoAuba: Es gibt ein paar unbekannte Fußballer, die sehr viel zocken. Philipp Hosiner (bei SK Sturm Graz unter Vertrag, Anm. d. Red.) ist beispielsweise richtig gut und gehört auch immer wieder zu den Top 500 der Welt. Von den bekannteren Profis war Douglas Costa mein bester Gegner, der war schon echt stark. Viele sagen, dass Javi Martinez der beste FIFA-Zocker der Bundesliga ist. Deswegen bin ich mal gespannt, ob das wahr ist und ob es mal ein Aufeinandertreffen gibt. Bei Werder ist Nuri Sahin sehr stark, der unterstützt ja ebenfalls ein eigenes Team.

Einige Superstars werden Sie bei den FIFA Awards treffen. Sie sind als Lohn des WM-Titels eingeladen.

MoAuba: Ich freue mich sehr darauf. Es ist aufregend zu sehen, wie die Spieler ticken. Von den ehemaligen FIFA-Weltmeistern habe ich gehört, dass man viel Zeit hat, mit den Spielern zu sprechen. Ich bin sehr gespannt, wie ein Ronaldo tickt, ein Messi, Neymar, Mbappe. Das sind Momente fürs Leben. Ein Cristiano hat wahrscheinlich nicht noch sieben Jahre, in denen er Weltfußballer wird. Deswegen freue ich mich, dass ich noch die Gelegenheit habe, ihn kennenzulernen.

Auf wen freuen Sie sich noch?

MoAuba: Auf Jürgen Klopp. Ich zocke im Jürgen-Klopp-Stil. Seine Teams gehen immer drauf, er lässt früh angreifen, presst die ganze Zeit und spielt einen schnellen Ball. So versuche ich auch, meine Gegner unter Druck zu setzen. Jürgen Klopp ist einer meiner Lieblingstrainer, fußballerisch und menschlich. Ich hoffe, dass er zum Trainer des Jahres gewählt wird, damit ich ihn bei den FIFA Awards kennenlernen kann. Den für mich größten Sportler werde ich da aber leider nicht treffen können.

Wer ist das?

MoAuba: Der größte Sportler ist für mich Dirk Nowitzki, ich verehre ihn. Ich habe früh angefangen, Basketball zu schauen. Die Suchtphase begann dann, als die Mavs in den Finals 2011 waren, da habe ich angefangen, die NBA und Nowitzki intensiv zu verfolgen. Ich liebe die NBA und ich liebe ihn.

Mit Kai Havertz haben Sie bei der WM die meisten Tore erzielt. Ist er ihr Lieblingsspieler in FIFA?

MoAuba: Havertz war auf jeden Fall der Spieler des Turniers. Mit der Legende Ruud Gullit spiele ich auch sehr gerne. Ansonsten spiele ich gerne mit Frankreich. Die haben viele gute Spieler, einen brutalen Angriff und ein sehr starkes Mittelfeld mit Pogba und Kante.

Was ist Ihr Lieblingstrick bei FIFA?

MoAuba: Ich würde am liebsten alle Tricks abschaffen.

Warum das?

MoAuba: Die Tricks sind mir zu unrealistisch. Es gibt viele Tricks in FIFA, die man in der Geschichte des Fußballs noch nie gesehen hat.

Was muss passieren, damit bei Ihnen auch mal ein Controller zu Bruch geht?

MoAuba: Ich glaube, dass es das bei vielen Profis gibt, bei mir aber eher nicht. Ich würde mir verrückt vorkommen, wenn ich zuhause rumschreie oder den Fernseher kaputtschlage. Da stehe ich nicht so drauf. Mein Controller ist mir heilig.

Letzte Frage: Was sagen Sie zu Piemonte Calcio?

MoAuba: Ich finde das nicht schlimm. Es ist ja klar, dass sich um Lizenzen gestritten wird, wenn es zwei Spiele gibt. Jetzt wird es eben in FIFA ein Team geben, das einen komischen Namen hat. Man erinnert sich doch auch immer noch gerne an die Nationalmannschaft in PES vor zehn Jahren, als man sich die verrückten Namen zusammenreimen musste. Das kann ja auch alles extrem lustig sein. Da es jetzt nur ein Team bei FIFA ist, glaube ich nicht, dass das viele Fans interessieren wird. PES hat Millionen für die Juventus-Rechte gezahlt und FIFA gibt Millionen für die Ligen aus, also ist es vollkommen okay für mich, wenn Juve jetzt Piemonte Calcio heißt.