Sprinter Julian Reus sieht seine Leistungsgrenze mit seinem deutschen 100-m-Rekord von 10,01 Sekunden noch nicht erreicht und peilt eine weitere Verbesserung der Bestzeit an.
"Ich kann noch schneller laufen. Ich habe auch schon bessere Rennen gehabt", sagte der 28-Jährige am Samstagabend im ZDF-Sportstudio: "Vielleicht gibt es irgendwann den Tag, an dem wirklich alles zusammenkommt - dann werden wir sehen, was möglich ist."
Am Freitag hatte Reus (Wattenscheid) seinen eigenen Rekord über die 100 m in Mannheim um zwei Hundertstel auf 10,01 Sekunden gedrückt. Kurz vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) ist die Zehn-Sekunden-Marke für den schnellsten Deutschen der Leichtathletik-Geschichte nur noch einen Wimpernschlag entfernt.
"In jedem Bereich kann man noch ein paar Prozentpunkte rausholen", sagte Reus. Dafür arbeite er auch mit einer Psychologin zusammen.
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