Britta Steffen hat bei der deutschen Mannschaftsmeisterschaft den deutschen Rekord über die 100 Meter Freistil und die 100 Meter Lagen verbessert.
Deutschlands Ausnahmeschwimmerin Britta Steffen hat bei ihrem Intermezzo auf der Kurzbahn zwei deutsche Rekorde aufgestellt.
Die Doppel-Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin, die wegen Trainingsrückstands im 25-Meter-Becken auf Einzelwettkämpfe verzichtet und nur für ihren Verein SG Neukölln an den Start geht, verbesserte bei der Vorrunde der nationalen Mannschaftsmeisterschaften in Hannover die Bestmarken auf ihrer Paradestrecke 100 Meter Freistil sowie über 100 Meter Lagen.
Zwei neue deutsche Rekorde
Steffen schraubte über 100 Meter Lagen den Rekord von Theresa Michalak um 24 Hundertstel auf 59,10 Sekunden. Über 100 Meter Freistil blieb die Berlinerin in 51,76 Sekunden 41 Hundertstel unter ihrer eigenen fast zwei Jahre alten Bestzeit.
Über 50 Meter Freistil verpasste Steffen den Rekord in 23,82 Sekunden um zwei Hundertstel.
Drei Weltrekorde in Singapur
Drei weitere Weltrekorde gab es zum Abschluss des Weltcups in Singapur.
Die Schwedin Therese Alshammar blieb über 50 Meter Schmetterling in 24,28 Sekunden 18 Hundertstel unter ihrer eigenen Bestzeit. Der Amerikaner Peter Marshall war über 50 Meter Rücken in 22,61 Sekunden 12 Hundertstel schneller als bei seiner früheren Marke.
Die Südafrikanerin Kathryn Meaklim schraubte über 400 Meter Lagen den Rekord auf 4:22,88 Minuten und war dabei fast drei Sekunden schneller als die bisherige Rekordhalterin Mareia Belmonte aus Spanien.