Los Angeles und Paris müssen sich als Bewerberstädte für die Olympische Spiele 2024 stärker als in der Vergangenheit der Einhaltung von Menschenrechten und dem Kampf gegen Korruption verpflichten. Das IOC kündigte am Dienstag Änderungen des Ausrichtervertrags der Sommerspiele in sieben Jahren an, durch welche die Wahrung internationaler Standards sichergestellt werden soll.
Die Aufnahme des Menschenrechts-Passus erfolgte in Zusammenarbeit mit Vertretern führender internationaler Menschenrechtsorganisationen, darunter Transparency International, Amnesty International und Human Rights Watch. Die Änderungen orientieren sich unter anderem an den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
Um die Ausrichtung der Sommerspiele 2024 konkurrieren nur noch L.A. und Paris. Die Entscheidung fällt am 13. September auf der IOC-Session in Lima. Zuvor hatten sich Boston, Hamburg, Rom und Budapest aus dem Kreis der Bewerber zurückgezogen.
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren



