Hammerwurf-Olympiasiegerin Olga Kusenkowa steht acht Jahre nach ihrer Goldmedaille von Athen unter Doping-Verdacht. In einer A-Probe der Russin sei eine verbotene Substanz gefunden worden, teilte die russische Anti-Doping-Agentur Rusada am Freitag mit.
Die Probe wurde am 12. Mai 2005 während der Leichtathletik-WM in Helsinki genommen. Auch dort hatte Kusenkowa triumphiert. Die 42-Jährige bestreitet jegliches Fehlverhalten. Dennoch drohen ihr Sanktionen durch den Leichtathletik-Weltverband IAAF, wie die Rusada erklärte.
Der späte Test der A-Probe sei durch das Labor in Lausanne vorgenommen worden. Weitere Details gab die Rusada nicht bekannt.
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