Die Erfolgsserie von Bundesligist FA Göppingen ist gerissen. Nach sechs Spielen ohne Niederlage mussten sich die Schwaben beim SC Magdeburg mit 24:28 (12:14) erstmals in der Saison geschlagen geben und rutschten in der Tabelle auf den fünften Platz ab.
Vor den rund 5500 Zuschauern in der Bördelandhalle war Rares Jurac mit sieben Toren bester Göppinger Werfer. Auf der Gegenseite war Damien Kabengele (6) am erfolgreichsten.
Für den ersten deutschen Champions-League-Sieger, der nun Tabellen-Sechster ist, war es der fünfte Saisonsieg.
Die Partie lebte mehr vom Kampf als von spielerischer Klasse. Doch auch ohne Spielmacher und Abwehrstratege Nikola Manojlovic (Meniskus-Operation) startete Göppingen konzentriert und führte schnell 3:0 (5.).
Magdeburg mit den besseren Nerven
Beim 7:7 (16.) glichen die Gastgeber erstmals aus, konnten aber erst in der 25. Minute durch einen Treffer von Stian Tönnesen zum ersten Mal am Gegner vorbeiziehen. Göppingen ließ sich immer mehr von der nun aggressiver agierenden SCM-Defensive den Schneid abkaufen.
Auch der zweite Spielabschnitt blieb hart umkämpft. Doch der SCM konnte seinen Vorsprung halten, auch weil sich der von einigen Klubs umworbene Schlussmann Silvio Heinevetter steigerte.
Göppingen konnte beim 21:21 in der 50. Minute zwar noch mal ausgleichen, Magdeburg hatte aber im Endspurt die besseren Nerven.
Die Tabelle der Handball-Bundesliga
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