In der ewigen Stadt ist der Jubel über den deutschen Weltmeister groß - dabei begann die Partie für Hummels alles andere als gut.
Mats Hummels brüllte seine ganze Freude heraus. Bei seinem Startelfdebüt für die AS Rom traf der Innenverteidiger in der Europa League bei Tottenham Hotspur in der Nachspielzeit zum umjubelten 2:2 (1:2).
Hummels sei eben ein Spieler mit "unglaublicher Erfahrung", schwärmte Rom-Trainer Claudio Ranieri hinterher, der 35-Jährige habe sich durch den von ihm verschuldeten Foulelfmeter (5.) in der Anfangszeit nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Er war eine Schlüsselfigur in der Abwehr, hat für Sicherheit gesorgt und hoch gepresst, und er ist immer noch nicht in Topform", sagte Ranieri: "Ich glaube, dass dieser Mann in der Abwehr der Roma nicht nur gut, sondern außergewöhnlich gut sein kann. Die Fans werden begeistert sein, dass sie den Meister, den sie in Deutschland bewundert haben, wiederentdeckt haben."
Selbst die italienische Presse lobte Hummels, der in den vergangenen Wochen viel Kritik einstecken musste, nach dem Spiel. "Die Roma hat ein unerwartetes Ass wiederentdeckt", schrieb die Gazzetta dello Sport.