Aufgrund einer Ausstiegsklausel waren dem SV Werder Bremen beim Abgang von Serge Gnabry die Hände gebunden. Marco Bode sprach sich nun für eine Abschaffung solcher Vertragsinhalte aus.
"Die Berater der Spieler neigen dazu, Ausstiegsklauseln für ihre Spieler auszuhandeln. Wir als Klub hingegen wollen das nicht. Vielleicht sollte man aber mal grundsätzlich im Fußball darüber nachdenken, ob Ausstiegsklauseln so viel Sinn ergeben", sagte der Werder-Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit dem Weser-Kurier.
Der klare Wunsch des ehemaligen Nationalspielers ist die Abschaffung jeglicher Ausstiegsklauseln. "Dass das rechtlich schwer durchsetzbar ist, ist mir klar. Aber dann hätten alle Vereine die freie Verhandlungshoheit, das wäre eine Verbesserung", erklärte Bode.
Zuletzt wurde von den Medien immer wieder über eine mögliche Klausel im Vertrag von Max Kruse spekuliert.