Pressestimmen zur 32. Meisterschaft des FC Bayern München: "Dekade der Dominanz"

Thomas Lehmitz-Artmann
24. April 202213:07
Die internationale Presse feiert die Dominanz der Bayern.getty
Werbung
Werbung

Der FC Bayern München feiert nach dem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund seine 32. Meisterschaft. Die internationale Presse feiert die Münchner. Mit "bayrischer Hegemonie" zur "Dekade der Dominanz", "auf dass das Bier fließt." Ein Überblick über die wichtigsten Pressestimmen.

England

Guardian: "Bayern schlägt Dortmund im Klassiker und gewinnt zehnten Titel in Folge. Mit einem 3:1-Sieg gegen den großen Rivalen Dortmund bekräftigt Bayern seine zehnjährige Dominanz."

Sun: "Dekade der Dominanz. Bayern München holt den zehnten Bundesliga-Titel in Serie mit Stil bei einem kolossalen Sieg über Borussia Dortmund in 'Der Klassiker'."

Spanien

Marca: "Am Ende kam es so, wie es kommen musste. Bayern ist Meister. Zehn Jahre in Serie. Gut für die Bayern, aber eine schlechte Nachricht für die Bundesliga, die von Beginn an entschieden scheint. Seit Beginn haben die Bayern 31 Titel geholt, alle anderen Mannschaften zusammen 28. Auf dass das Bier fließt."

AS: "Bayern ist europäische Geschichte. Bayern rettet die Saison drei Spieltage vor Schluss. Die bayerische Hegemonie in Deutschland hält an."

Mundo Deportivo: "Bayern gewinnt den "Klassiker" und den zehnten Titel in Folge. Die Bundesliga hat einen Besitzer. Es ist seit zehn Jahren derselbe."

Italien

Gazzetta dello Sport: "Es gibt nur Bayern. Zehnter Bundesliga-Titel in Serie. Der Bayern-Fan Julian Nagelsmann hat erstmals den süßen Geschmack des Erfolgs erlebt und ist zum ersten Mal deutscher Meister geworden in einem Alter, in dem man normalerweise seine aktive Karriere beendet oder Kinder trainiert."

Corriere dello Sport: "Bayer-Party in der Bundesliga. Dortmund geht K.o. Die Bayern kennen kein Pardon.

Frankreich

L'Equipe: Ein bayerisches Jahrzehnt. Nach der zehnten Meisterschaft in Serie wünscht sich der FC Bayern vor allem, nach zwei enttäuschenden Jahren wieder auf höchstem europäischen Niveau mithalten zu können.

Schweiz

Blick: "Feiern München! Als die Bayern zum letzten Mal nicht Meister wurden, war Barack Obama noch US-Präsident, die Europäische Union gewann den Friedensnobelpreis und Roger Federer holte in London Olympia-Silber. Zehn Jahre sind seither vergangen. Die Welt ist mittlerweile eine andere. Die Bundesliga nicht. Dort sind die Bayern die unumstrittene Nummer 1."