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Neuer Wirbel um Zuschauer bei der Klub-WM: Als der Regen kommt, ist das Stadion leer

SID-RedaktionSID
20. Juni 202522:18
FBL-WC-CLUB-2025-MATCH21-BENFICA-AUCKLANDGetty Images
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Erst nach Blitz und Donner und einer mehr als zweistündigen Zwangspause hat Benfica Lissabon bei der Klub-WM in den USA die Pflichtaufgabe gegen Auckland City souverän gelöst. Das Team um den argentinischen Fußball-Weltmeister Ángel di María tat sich beim 6:0 (1:0) gegen die Halbprofis aus Neuseeland eine Halbzeit lang sehr schwer. Nach langer Unterbrechung sicherte der portugiesische Rekordmeister in der Gruppe von Bayern München aber mit viel Geduld seinen ersten Sieg.

Trotz drückender Überlegenheit gelang dem klaren Favoriten vor zunächst nur sehr spärlich besetzten Rängen in Orlando - gemeldet wurden etwas mehr als 6700 Zuschauer - über 50 Minuten lang kein Tor. Die größte Chance vergab der Ex-Dortmunder Evangelos Pavlidis, der nur den Außenpfosten traf (24.). Zudem parierte Auckland-Keeper Nathan Garrow mehrmals glänzend. Erst ein Foulelfmeter in der Nachspielzeit brachte die Führung: Altstar di María überwand Garrow doch noch (45.+8).

Klub-WM: Die wenigen Zuschauer flohen vor dem Regen

Dann war vorerst Schluss mit Fußball. Wegen eines Gewitters mit starkem Regen wurde die Halbzeitpause verlängert, die wenigen Zuschauer verließen die Ränge. Erst nach mehr als zwei Stunden ging es weiter. Pavlidis (53.), Renato Sanches (63.), Leandro Barreiro (76./78.) und noch einmal di María per Foulelfmeter (90.+8) sorgten dann für klare Verhältnisse.

Seit Beginn der Klub-WM sorgt die oft maue Stimmung in sehr oft nur sehr spärlich besetzten Stadien für Schlagzeilen. Die FIFA lügt sich die Situation dennoch schön.

Benfica hatte zum Auftakt nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 gegen die Boca Juniors erreicht. Zum Vorrundenabschluss in der Gruppe C treffen die Portugiesen am kommenden Dienstag (21.00 Uhr/Sat1) in Charlotte/North Carolina auf den FC Bayern. Der krasse Außenseiter Auckland, der nach der zweiten Pleite nach dem 0:10 gegen die Münchner bereits ausgeschieden ist, verabschiedet sich zeitgleich in Nashville/Tennessee gegen den argentinischen Großklub Boca aus dem Turnier.

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