Die zweite Amateurmannschaft von Hertha BSC Berlin hat sich gegen ein drittes Elfmeterschießen im Berliner Pokalspiel entschieden. Somit steht SSC Südwest II in der nächsten Runde des Pokals.
Zwei Elfmeterschießen sind für die Amateure zwee von Hertha BSC Berlin genug. Nach zwei Spielen mit einem jeweils anderen Sieger und zwei Protesten sollte das Berliner Pokalspiel zwischen dem SSC Südwest II und der zweiten Amateurmannschaft von Hertha eigentlich in einem dritten Elfmeterschießen entschieden werden.
Doch nach dem Urteil durch das Verbandsgericht des Berliner Fußballverbandes (BFV) verzichtete Hertha zugunsten des SSC auf das für Donnerstag angesetzte kuriose Entscheidungsschießen und zog sich aus dem laufenden Pokalwettbewerb der 3. Herren zurück.
Sechs Platzverweise in einem Spiel
Das erste Spiel hatte Südwest II (Kreisliga C) am 10. Oktober 2009 10:9 im Elfmeterschießen gewonnen, am Ende der Verlängerung hatte es 4:4 gestanden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Hertha (Bezirksliga) vier Spieler, der SSC zwei Spieler durch Platzverweise verloren.
Nach sechs Elfmetern durfte Hertha aufgrund des Spielermangels wieder mit ihren sicheren Schützen anfangen. Dennoch protestierten sie nach der Niederlage und bekamen Recht.
Im zweiten Spiel stand es erneut 4:4 nach Verlängerung, dieses Mal gewann Hertha das Elfmeterschießen 7:6. Dieses Mal legte Südwest Einspruch ein. Danach sollte nur ein Elfmeterschießen entscheiden.
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