Präsident Harald Strutz von Mainz 05 hat seine Mannschaft öffentlich in Schutz genommen, nachdem Trainer Thomas Tuchel mit Kaderverbannungen gedroht hatte. Grund für Tuchels Durchgreifen war das 0:0-Unentschieden im Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt.
Gegenüber "Bild" zeigte Strutz Verständnis für den Trainer, verwies aber auf die gegebenen Umstände. "Das ist in der aktuellen Situation nicht ganz gerecht. Uns geht am Ende der Saison die Luft aus, weil unser Verletzungspech eine mittlere Katastrophe ist. Wir schlittern auf dem letzten Reifen", erklärte der Präsident.
Strutz zeigte sich bereits in Planungen für die nächste Saison. Sein Augenmerk liege vor allem darauf, die bereits gute Mannschaft "noch besser machen" zu können. Dazu sei die Berücksichtigung der Finanzen von entscheidender Bedeutung. "Wir müssen Spieler finden, die uns weiterhelfen. Dabei werden wir uns aber nicht übernehmen", so Strutz.
Die Mainzer liegen nach dem 31. Spieltag auf dem zehnten Tabellenplatz und haben mit fünf Punkten Rückstand auf Platz sechs noch theoretische Chancen auf die Qualifikation für die Europa League.
Der 1. FSV Mainz 05 im Überblick
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