Robin Gosens hat mit teilweise starken Auftritten für die DFB-Elf bei der EM das Interesse einiger internationaler Topklubs auf sich gezogen. Laut Corriere dello Sport soll zuletzt sogar der FC Barcelona Kontakt zu Gosens-Berater Gianluca Mancini aufgenommen haben. Nun äußerte sich Gosens bei Sport1 zu den Gerüchten.
"Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich da aktuell gar nichts darüber weiß." Während des Turniers wollte der 26-Jährige nichts von den Spekulationen wissen, nun rückt seine Entscheidung näher: "Alles Weitere sehen wir dann: Ob das was wird, wann etwas passiert. Schauen wir mal."
Eine Zusammenarbeit mit Lionel Messi wäre für Gosens etwas Besonderes. "So ist es, das kann man auf jeden Fall so festhalten", meinte er dazu. Aktuell hat Gosens bei Bergamo jedoch noch einen Vertrag bis 2023, deshalb müsste Barcelona wohl etwa 40 Millionen Euro für ihn auf den Tisch legen.
Zum weiteren Vorgehen sagte Gosens, der auch von seinem Vater beraten wird: "Bereits während der EM habe ich meinem Dad gesagt, dass er mich mit dem Thema bloß in Ruhe lassen soll. Jetzt bin ich auch mal wieder in der Heimat, werde mich mit ihm austauschen und schauen, ob etwas auf dem Programm steht."
Bei der Endrunde hatte der Bergamo-Profi vor allem im Spiel gegen Portugal mit einem Tor und zwei Assists für Furore gesorgt, bereits nach dem Spiel erklärte er zu den aufkommenden Transfergerüchten: "Gute Leistungen haben zur Folge, dass man auf den Bildschirm von anderen Vereinen kommt, aber jetzt will ich erstmal weiter für Deutschland abliefern."
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