Tönnies dank Mentalitätswandel optimistisch

Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies von Schalke 04 sieht seine Mannschaft aufgrund des größeren Konkurrenzdrucks und eines Wandels der Einstellung bestens für die neue Saison gerüstet. Der 57-Jährige lobt den Sportdirektor und den neuen Co-Trainer.

Gegenüber der "Bild" erklärte Tönnies: "Horst Heldt hat klasse eingekauft. Ich bin mir sehr sicher, dass wir durch die Verstärkungen eine Mannschaft mit einer anderen Mentalität, mit absolutem Erfolgswillen erleben werden." Sportdirektor Heldt konnte unter anderen mit den Neuzugängen Leon Goretzka, Adam Szalai und Felipe Santana den Konkurrenzkampf erhöhen.

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Der mannschaftsinterne Druck werde laut Tönnies aber nicht den Teamgeist beeinträchtigen. "Hier wird künftig keiner stehen bleiben, wenn der Ball weg ist. Jeder hilft jedem", so der Vorstandsvorsitzende. Zudem sei Co-Trainer Peter Hermann aufgrund seiner Erfahrung eine große Bereicherung.

"Wird immer Härtefälle geben"

Auch Jungstar Julian Draxler zeigte sich erfreut über den Kader. "Ist doch geil, dass wir viele Optionen haben", erklärte der 19-Jährige. Trainer Jens Keller betonte: "Keiner darf sich sicher fühlen. Es wird jetzt auch immer Härtefälle geben." So musste Draxler in Testspielen bereits auf der Außenbahn spielen, obwohl er sich selbst "auf der Zehn am stärksten" fühle. "Aber das fordere ich nicht ein", so der Nationalspieler.

Schalke 04 beendete die letzte Saison mit Tabellenplatz vier und kann sich somit über die Qualifikationsrunde in die Champions League spielen.

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