Bundestrainer Joachim Löw hat Jens Lehmann eine Hintertür für die WM 2010 offen gelassen. So könnte der Schlussmann von Formkrisen und Verletzungen der Konkurrenz profitieren.
Bundestrainer Joachim Löw hat Torwart Jens Lehmann in der deutschen Nationalmannschaft mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika eine Hintertür offen gelassen.
"Ich gehe davon aus, dass sich an der jetzigen Situation nichts ändert. Aber natürlich kann es Verletzungen oder auch Formkrisen geben...", sagte der 49-Jährige der "Bild"-Zeitung und machte Lehmann damit Hoffnungen auf eine Teilnahme an der ersten WM auf dem afrikanischen Kontinent.
"Jens ist ein ehrgeiziger Torwart"
Lehmann kokettiert seit seiner Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart mit einer Rückkehr ins Nationalteam. Bislang hatten Löw und Bundestorwarttrainer Andreas Köpke ein Comeback des im August 2008 nach 61 Länderspielen zurückgetretenen Keepers kategorisch ausgeschlossen.
Nun zeigt Löw aber Verständnis dafür, dass der 39-Jährige weiter für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes auflaufen will.
"Jens ist ein sehr ehrgeiziger Torwart, seine Karriere war immer mit einer klaren Zielsetzung verbunden. Für ihn ist es eine persönliche Zielsetzung und Motivation, 2010 noch einmal ein großes Turnier wie die WM zu spielen. Dafür habe ich schon Verständnis", sagte Löw.
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