Zweitligist SC Paderborn hat mit viel Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Erstliga-Absteiger setzte sich beim viertklassigen Traditionsklub VfB Lübeck mit 2:1 (0:1) durch und verhinderte die nächste Paderborner Pokal-Pleite. In den vergangenen sieben Jahren waren die Ostwestfalen fünfmal an der Auftakthürde gescheitert.
Marvin Bakalorz (55.) und Mahir Saglik (59.) per Foulelfmeter drehten das Spiel mit einem Doppelschlag in der zweiten Hälfte. Zuvor hatte Stefan Richter (43.) Lübeck in Führung gebracht und 7558 Fans im Stadion an der Lohmühle vom ersten Sieg im DFB-Pokal seit 2009 träumen lassen.
Der Regionalligist suchte von Beginn an seine Chance in der Offensive, attackierte früh und machte den Paderbornern das Leben schwer. Richters wuchtiges Kopfballtor war vor der Pause durchaus verdient. Auch nach Wiederanpfiff überzeugte Lübeck. Paderborn reichten allerdings wenige starke Minuten, um das Spiel zu drehen.
Die erste Runde im Überblick