Matthias Sammer hat sich über den Umgang des FC Bayern mit Nationalspieler Leon Goretzka irritiert gezeigt.
Es sei zwar "dünnes Eis. Ich kenne auch die Motivation der Bayern nicht. Aber das ist untypisch für Bayern München. Wenn ich jemanden irgendwann nicht mehr haben will, dann kann man das anders lösen als über die Öffentlichkeit. Das ist aus meiner Sicht nicht der richtige Weg", sagte Sammer bei einer Veranstaltung von Prime Video am Mittwoch in München.
Der deutsche Rekordmeister hatte im Transfersommer keinen Hehl daraus gemacht, dass er Goretzka trotz eines Vertrags bis 2026 gerne verkaufen möchte. Der 29-Jährige gehört aber nach wie vor dem Kader der Bayern an.
Dass in einem Klub Veränderungen vorgenommen werden, sei Teil des Geschäfts, so Sammer, "aber nicht nach außen". Er kritisiere "überhaupt nichts, ich stelle nur infrage, was das für die Seele eines Spielers bedeutet". Dies habe auch "Signalwirkung".
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