Niki Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Werksteams, hat sich mit drastischen Worten zur personellen Zukunft beim konkurrierenden Rennstall von Sebastian Vettel geäußert.
"Wenn Kimi Räikkönen nicht zu Red Bull geht, ist er ein Schlappschwanz. In diesem Paket sind eben auch ein paar mehr Arbeitstage enthalten. Muss er halt ein paar Mal weniger saufen gehen", sagte der Österreicher der "Bild".
Der Vertrag des früheren Weltmeisters Räikkönen (Finnland) bei Lotus läuft aus, er gilt als heißer Kandidat auf die Nachfolge von Vettels scheidendem Teamkollegen Mark Webber (Australien). "Die Frage ist, was er will: Freiheiten, wenig Geld und nichts leisten müssen?", sagte Lauda mit Blick auf die steigenden Ansprüche und PR-Termine bei einem Wechsel zu Red Bull.
Webber selbst hat sich im Rahmen des Großen Preises von England mehrfach für seinen Landsmann Daniel Ricciardo als Nachfolger ausgesprochen. "Er hat es sich verdient", sagte der 36-Jährige Webber über seinen 12 Jahre jüngeren Kollegen, der seit 2012 für das Red-Bull-Schwesterteam Toro Rosso fährt und in dieser Saison 11 WM-Punkte gesammelt hat.
Die Ergebnisse in Silverstone
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