Große Ehre für Turnierdirektor Tommy Haas

Strahlemänner: Turnierdirektor Tommy Haas mit Indian-Wells-Champion Roger Federer
© getty

Indian Wells bleibt das Maß der Dinge. Die Profis haben das Turnier in der kalifornischen Wüste zum vierten Mal in Folge zum besten "1000er" des Jahres gewählt.

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Als Spieler hat sich Tommy Haas im Oktober leise und unspektakulär durch die Hintertür verabschiedet. Nachdem er in Wien auf eine Abschiedsvorstellung verzichtete, kann sich der 39-jährige Hamburger nun vollumfänglich auf seine Aufgabe als Turnierdirektor in Indian Wells konzentrieren.

Die Früchte seiner Arbeit können sich sehen lassen: Seit Mitte 2016 im Amt, darf Haas bereits zum zweiten Mal in Folge die Auszeichung für das beste ATP-Masters-1000-Turnier der Saison entgegennehmen.

"Als Spieler und als Turnierdirektor kann ich gut verstehen, warum wir den Award seit 2014 immer gewinnen konnten. Wir wollen uns aber auch im kommenden Jahr wieder verbessern, damit das Event auch 2018 für unvergessliche Momente sorgt", erklärte der ehemalige Weltranglisten-Zweite. Indian Wells ist im Moment das einzige Turnier, dass das Hawk-Eye bei allen Qualifikations- und Hauptfeldmatches einsetzt.

Unterdessen wurde Acapulco zum zweiten Mal als bestes Turnier der 500er-Serie ausgezeichnet. Doha ist das beliebteste 250er-Turnier unter den ATP-Profis.

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