NHL

Kühnhackl und Crosby brillieren bei Pens-Sieg

Von SPOX
Die Pens feiern ihren Sieg
© getty

Den Pittsburgh Penguins gelingt ein starkes Comeback gegen die Florida Panthers, Superstar Sidney Crosby und Tom Kühnhackl glänzen beim Sieg. Minnesota Wild spielt ein Shutout gegen die Boston Bruins, während die Philadelphia Flyers die Oberhand im Penaltyschießen behalten. Die Toronto Maple Leafs kassieren gegen Tampa Bay Lightning schlappe sieben Gegentore.

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Boston Bruins (3-3-0, 6 Pts) - Minnesota Wild (4-2-1, 9 Pts) 0:5 BOXSCORE

  • Shutout! Zum 20. Mal in seiner Karriere blieb Devan Dubnyk, der an diesem Abend 27 Saves verbuchte, ohne Gegentor. Starke Leistung.
  • Ein Drittel und fünf Minuten waren gespielt, noch immer gab es keinen Treffer zu bejubeln. Dann aber machte Minnesota seinem Namen alle Ehre und legte los wie die wilde Feuerwehr. Vier Tore (!) schossen Charlie Coyle, Chris Stewart und Co. noch im zweiten Drittel. Zwischen den ersten beiden Treffern lagen gar nur zwölf Sekunden.
  • Eine Top-Leistung zeigte auch Jason Zucker. Der 24-Jährige erzielte ein Tor und lieferte zwei knackige Assists.

Pittsburgh Penguins (4-2-1, 9 Pts) - Florida Panthers (3-2-1, 7 Pts) 3:2 BOXSCORE

  • He's back! Sidney Crosby lief nach seiner Gehirnerschütterung erstmalig in dieser Saison für die Penguins auf - und tat das ganz im Stile eines Superstars. Mit seinem Powerplay-Tor brachte er den amtierenden Stanley-Cup-Sieger wieder ins Spiel.
  • Mit zwei Toren Vorsprung führten die Panthers, doch zum Sieg reichte es trotzdem nicht. Ausschlaggebend waren die Comeback-Qualitäten von Crosby, Carl Hagelin und Eric Fehr. Sie alle trafen für Pittsburgh.
  • Tom Kühnhackl stand 8:42 Minuten auf dem Eis. In dieser Zeit gelang ihm ein traumhafter Assist: Er sprintete fast den kompletten linken Flügel entlang, um dann den Puck zwischen zwei Gegenspielern perfekt auf Goalgetter Fehr zu schnipseln. Als "unglaublich" bezeichnete Fehr Kühnhackls Vorlage.
  • Ob Pittsburgh einen Lieblingsgegner hat? Florida kommt einem solchen zumindest ziemlich nahe. Sieben Spiele in Folge sind die Penguins nun schon gegen die Panthers ungeschlagen. Und wenn Zuhause aufs Eis geht, ist ein Sieg sowieso so gut wie sicher: Elf der letzten zwölf Matches gewann man hier gegen Florida.

Philadelphia Flyers (3-3-1, 7 Pts) - Buffalo Sabres (1-2-2, 4 Pts) 4:3 SO BOXSCORE

  • Wenn du mit einem 0:3 ins Schlussdrittel gehst, spricht eigentlich nicht mehr viel für einen Sieg. Aber eben nur eigentlich, dachten sich offenbar die Flyers und schenkten den Sabres noch drei Buden ein.
  • Kurios: Die Treffer von Travis Konecny, Brayden Schenn und Mark Streit entstanden allesamt im Powerplay.
  • Da in der Overtime keine Tore fielen, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Da braucht's Nervenstärke - und genau die fehlte Ryan O'Reilly und Kyle Okposo. Beide Sabres-Spieler scheiterten bei ihren Shootout-Versuchen, Claude Giroux und Jakub Voracek nutzten das und trafen zum Sieg.

Toronto Maple Leafs (1-2-3, 5 Pts) - Tampa Bay Lightning (5-1-0, 10 Pts) 3:7 BOXSCORE

  • Frederik Andersen hat sicher schon bessere Tage erlebt. Ganze sieben Tore musste der Toronto-Keeper einstecken - bei nur 24 Schüssen. Das ist eigener Negativ-Rekord. "Es fühlte sich an, als würde einfach alles in die falsche Richtung gehen. Ich habe es nicht geschafft zu parieren, wenn wir es brauchten", gestand Andersen anschließend ein.
  • Tampa Bay wusste den schwarzen Tag des Unglücks-Goalies zu nutzen. Allein aus den ersten elf Schüssen holte man vier Tore heraus.
  • Auch für Lightning-Torhüter Ben Bishop lief nicht alles glatt. Er bekam einem Schuss von Peter Holland direkt ins Gesicht und verlor dabei zwei seiner Vorderzähne. Gefunden hat er diese dann wenig später in seiner Schutzmaske.
  • Besonders stark: Steven Stamkos. Der Center verbuchte zwei Tore und zwei Assists. Vier Scorerpunkte in einem Spiel? Das gelang dem 26-Jährigen bisher noch nicht.
  • Rookie-Superstar Auston Matthews konnte die Niederlage seiner Maple Leafs zwar nicht verhindern, mit einem Tor und einer Vorlage schraubte er sein Scorer-Konto aber immerhin auf zehn Punkte rauf - in nur sechs Spielen.

New Jersey Devils (3-2-1, 7 Pts) - Arizona Coyotes (1-5-0, 2 Pts) 5:3 BOXSCORE

Detroit Red Wings (5-2-0, 10 Pts) - Carolina Hurricanes (1-3-2, 4 Pts) 4:2 BOXSCORE

St. Louis Blues (4-2-1, 9 Pts) - Calgary Flames (3-4-1, 7 Pts) 1:4 BOXSCORE

Dallas Stars (3-2-1, 7 Pts) - Winnipeg Jets (2-4-0, 4 Pts) 3:2 BOXSCORE

Vancouver Canucks (4-2-1, 9 Pts) - Ottawa Senators (4-2-0, 8 Pts) 0:3 BOXSCORE

San Jose Sharks (4-3-0, 8 Pts) - Anaheim Ducks (2-3-2, 6 Pts) 2:1 OT BOXSCORE

Los Angeles Kings (3-3-0, 6 Pts) - Columbus Blue Jackets (2-2-1, 5 Pts) 3:2 OT BOXSCORE

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