NHL

Fleury fällt für unbestimmte Zeit aus

Von SPOX
Marc-Andre Fleury wird den Penguins länger fehlen
© getty

Marc-Andre Fleury steht den Pittsburgh Penguins mindestens für das Spiel in Boston nicht zur Verfügung. Noch länger müssen die Arizona Coyotes auf ihren Keeper verzichten. Minnesota bedient sich derweil bei den New York Rangers und verpflichtet den aussortierten Jarret Stoll.

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Fleury fällt für unbestimmte Zeit aus: Die Pittsburgh Penguins müssen bis auf Weiteres auf ihren Keeper verzichten. Marc-Andre Fleury muss sich dem Concussion Protocol unterziehen. Wann er wieder spielen darf, ist unklar.

Nach der 4:1-Niederlage gegen Washington fühlte sich Fleury unwohl. Nun nimmt ihn die NHL erstmal aus dem Verkehr. Das Spiel in Boston verpasst der 31-Jährige, einer der wenigen Lichtblicke der bisher enttäuschend laufenden Saison für die Penguins, auf jeden Fall.

Neben Fleury muss Pittsburgh auch auf Beau Bennett verzichten. Der Stürmer fällt vier bis sechs Wochen aus. Bennett wurde von Washingtons T.J. Oshie getacklet und zog sich dabei eine Verletzung am Oberkörper zu.

Smith musste unters Messer: Mike Smith wurde am Dienstag operiert und fällt für acht bis zehn Wochen aus. Der Goalie der Arizona Coyotes hat bereits seit dem 8. Dezember kein Spiel mehr bestritten. Smith probierte bis zuletzt, eine Operation der Rumpfmuskulatur zu umgehen, letztendlich klangen die Beschwerden aber nicht ab.

"Wenn so eine Verletzung aufkommt, versuchst du dich davon zu erholen und dann mit ihr zu spielen. Das haben wir versucht, doch leider ging es ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter", so Arizonas GM Don Maloney, "Wir hoffen, dass er noch diese Saison zurückkehrt."

Den Platz im Tor der Coyotes wird Anders Lindback übernehmen. Backup ist Louis Domingue. Maloney schloss allerdings auch die Möglichkeit nicht aus, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.

Minnesota schnappt sich Stoll: Die Minnesota Wild haben Jarret Stoll von den New York Rangers verpflichetet. Der Center wurde beim Team aus dem Big Apple erst am Montag aussortiert, nachdem er in 29 Spielen lediglich drei Scorerpunkte sammelte.

Am Dienstag und nur einen Tag später wechselte der Kanadier nach Minnesota. Brisanz erhält der Transfer zusätzlich durch die Tatsache, dass beide Teams bereits am Donnerstag aufeinander treffen. Ob Stoll dann bereits auf dem Eis steht, ist aber fraglich.

"Er wird bestimmt besonders motiviert sein gegen sein Ex-Team. Aber heute hat jeder einen guten Job gemacht, deswegen muss ich mir darüber erst Gedanken machen"; sagte coach Mike Yeo nach dem 6:2-Sieg seiner Wilds gegen die Vancouver Canucks.

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