NHL

Alle All-Star-Game-Teilnehmer fix

Von SPOX/sid
Jewgeni Malkin (l.) und Sidney Crosby gewannen 2009 mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup
© Getty

Eine Woche nach Bekanntgabe des Fan-Votings und der Nominierung der ersten sechs Teilnehmer am All-Star-Game hat die NHL die restlichen 36 Starter für das All-Star-Game vorgestellt. Neben Superstar Sidney Crosby waren zuvor auch schon dessen Teamkollegen Jewgeni Malkin, Kris Letang und Marc-Andre Fleury von den Pittsburgh Penguins nominiert.

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Die NHL hat die endgültigen Nominierungen für das All-Star-Game bekanntgegeben. Nachdem bereits letzte Woche die sechs Gewinner des Fan-Votings feststanden, wurden nun die restlichen 36 Spieler für das All-Star-Game in Carolina von der Liga nominiert.

Die Chicago Blackhawks und Pittsburgh Penguins stellen mit je vier nominierten Spielern die meisten All-Star-Game-Teilnehmer. Ein deutscher Spieler steht nicht im Aufgebot. Zudem wurden die zwölf Rookies bekanntgegeben, die in einem Skills-Wettbewerb in zwei Teams gegeneinander antreten sollen.

Crosby bereits vorher nominiert

Superstar Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins wurde bereits vorher im Fan-Voting ins All-Star-Game gewählt.

Der 23-Jährige, der sein Heimatland Kanada bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver im Finale gegen die USA zur Goldmedaille geschossen hatte, erhielt in einer Abstimmung im Internet 635.509 der 14,3 Millionen abgegebenen Stimmen.

Neben "Sid the Kid" wurden seine Teamkollegen Jewgeni Malkin, Kris Letang und Marc-Andre Fleury sowie Jonathan Toews und Duncan Keith vom amtierenden Stanley-Cup-Sieger aus Chicago bereits eine Woche zuvor über das Online-Voting ins Team gewählt.

Kein Duell zwischen Ost und West

Beim diesjährigen All-Star-Game wird es am 30. Januar in Raleigh nicht mehr zum Duell zwischen Ost und West kommen. Die NHL hat den Modus umgestellt, so dass die Teams aus beiden Conferences wild durcheinandergewürfelt sind.

Die beiden Kapitäne, die zuvor von den Spielern gewählt werden, dürfen sich dann abwechselnd im Draft bedienen und ihr Team aus den verbleibenden Spielern nach ihrem eigenen Geschmack aufstellen.

Dabei gibt es nur eine einzige Vorgabe: Am Ende müssen auf jeder Seite mindestens drei Goalies, sechs Verteidiger und zwölf Stürmer stehen. Welcher Kapitän als erster auswählen darf, entscheidet ein Münzwurf.

Seit 1947 wird das All-Star-Game jährlich ausgetragen, bis 1968 forderten die "Besten vom Rest" den amtierenden Meister heraus. Erst im darauffolgenden Jahr fand zum ersten Mal der Vergleich zwischen der Eastern und Western Conference statt.

Die komplette Liste aller Teilnehmer

Stürmer

Corey Perry (Anaheim Ducks), Jarome Iginla (Calgary Flames), Eric Staal (Carolina Hurricanes), Patrick Kane (Chicago Blackhawks), Patrick Sharp (Chicago Blackhawks), Jonathan Toews (Chicago Blackhawks), Matt Duchene (Colorado Avalanche), Rick Nash (Columbus Blue Jackets), Loui Eriksson (Dallas Stars), Brad Richards (Dallas Stars), Ales Hemsky (Edmonton Oilers), Anze Kopitar (Los Angeles Kings), Patrik Elias (New Jersey Devils), Claude Giroux (Philadelphia Flyers), Sidney Crosby (Pittsburgh Penguins), Evgeni Malkin (Pittsburgh Penguins), David Backes (St. Louis Blues), Steven Stamkos (Tampa Bay Lightning), Martin St. Louis (Tampa Bay Lightning), Phil Kessel (Toronto Maple Leafs), Ryan Kesler (Vancouver Canucks), Henrik Sedin (Vancouver Canucks), Daniel Sedin (Vancouver Canucks), Alex Owechkin (Washington Capitals)

Verteidiger

Dustin Byfuglien (Atlanta Thrashers), Tobias Enstrom (Atlanta Thrashers), Zdeno Chara (Boston Bruins), Duncan Keith (Chicago Blackhawks), Niklas Lidstrom (Detroit Red Wings), Brent Burns (Minnesota Wild), Shea Weber (Nashville Predators), Marc Staal (New York Rangers), Erik Karlsson (Ottawa Senators), Kris Letang (Pittsburgh Penguins), Dan Boyle (San Jose Sharks), Mike Green (Washington Capitals)

Torhüter

Jonas Hiller (Anaheim Ducks), Tim Thomas (Boston Bruins), Cam Ward (Carolina Hurricanes), Carey Price (Montreal Canadiens), Henrik Lundqvist (New York Rangers), Marc-Andre Fleury (Pittsburgh Penguins)

Ehrhoff zwei Assists, Canucks die Nummer eins