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NFL stoppt einzigartigen Sign-and-Trade-Versuch der Saints für Clowney

Von SPOX
Jadeveon Clowney unterschrieb bei den Tennessee Titans.
© imago images / Michael Workman

Bevor sich Jadeveon Clowney mit den Tennessee Titans auf einen Vertrag für die kommende Saison geeinigt hatte, versuchten die New Orleans Saints alles, um eine Verpflichtung möglich zu machen. Ihr Weg scheiterte jedoch letztlich an der NFL.

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Wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten, wollten die Saints einen einzigarten Sign-and-Trade durchführen, um Clowney trotz angespannter Salary-Cap-Situation unter Vertrag zu nehmen.

Dazu sollte ein nicht genanntes Team Clowney verpflichten und anschließend via Trade nach New Orleans für einen wohl hohen Draftpick schicken. Im Gegenzug hätte das andere Team den Hauptteil des Cap-Hits aufgenommen, etwa mit einem hohen Signing Bonus. Die NFL jedoch schob diesem Konstrukt einen Riegel vor.

Das andere Team hätte also essenziell für einen Draftpick mit Cash bezahlt, was die NFL noch nie zugelassen hat und wohl auch keinen Präzedenzfall schaffen wollte.

Clowney: Saints hätten Zweitrundenpick für Sign-and-Trade geboten

Das NFL Network hatte berichtet, dass die Saints einem anderen Team einen Zweitrundenpick inklusive eines anderen Spielers angeboten hätten im Tausch für Clowney und dessen noch ausstehenden Gehalts. Jedoch kam es nie dazu, weil die Saints zuvor erst um Erlaubnis bei der Liga gebeten hatten, die ablehnte.

Vor der Kader-Cut-Deadline am Samstag hatten die Saints weniger als sieben Millionen Dollar an Cap Space, während Clowney für 15 Millionen Dollar bei den Titans unterschrieb. Laut ESPN lag das finale Saints-Angebot an Clowney rund zwei Millionen unter dem der Titans.

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