"Die Inhalte der Berichte sind schwerwiegend, verstörend und widersprechen den Werten der NFL", teilte die Liga am Freitag in einer Stellungnahme mit. "Jeder in der NFL hat das Recht, in einer Umgebung zu arbeiten, die frei von jeglicher Form von Belästigung ist", hieß es dort weiter.
Ein externer Anwalt sei vom Klub engagiert worden und solle eine "gründliche Untersuchung der Vorwürfe" vornehmen. Die Redskins hätten ihre uneingeschränkte Zusammenarbeit zugesagt. Die NFL will nach der Ermittlung "auf Grundlage der Ergebnisse Maßnahmen ergreifen".
Zuletzt hatten die Redskins auf den zunehmenden öffentlichen Druck reagiert und die Änderung des Klubnamens angekündigt. Wie die Franchise am Montag bestätigte, verzichtet sie auf ihren bisherigen Namen ("Rothäute") und ihr bisheriges Logo. Mehrheitseigentümer Snyder und Headcoach Ron Rivera arbeiteten bereits an einem neuen Namen und einem neuen Design, hieß es in der Stellungnahme weiter.