NFL

Underwood trifft Undercut

Von SPOX
Tiquan Underwood spielt bei den Patriots... Captain Obvious lässt grüßen
© Twitter

Pfiffige Aktion von Tiquan Underwood: Der Wide Receiver der New England Patriots hat sich das Vereinswappen vor dem Super Bowl in die Haare rasieren lassen. Im Spiel der Spiele könnte auch sein Teamkollege Sebastian Vollmer mit von der Partie sein. Im Gegensatz zu Rob Gronkowski, der weiterhin beim Training fehlt. Die New York Giants kommen derweil mit großen Sprüchen in Indianapolis an.

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Underwood hat die Haare schön: Tiquan Underwood hat sich vor dem Super Bowl klar zu seinem Verein bekannt. Der Wide Receiver der Patriots ließ sich das Vereinswappen der Pats in die Haare rasieren.

Dabei hat sein Friseur - oder muss man schon sagen Stylist - sogar an den kleinen Stern im Wappen der Patriots gedacht. Leider bekommt man die Haarpracht im Spiel an sich ja nicht zu sehen. Die einzige Lösung wäre, auf einen Helm zu verzichten. Ob das allerdings so eine gute Idee ist, sei jetzt mal dahin gestellt.

Hoffnung bei Vollmer: Sebastian Vollmer könnte zum Super Bowl doch noch rechtzeitig fit werden. Die letzten sieben Begegnungen musste der Right Tackle verletzungsbedingt passen. Jetzt der Hoffnungsschimmer: "Ich sage, dass es möglich ist. Sebastian ist die letzten Wochen immer besser und fitter geworden. Letzte Woche hat er schon trainiert und war nah dran, spielen zu können", so der Patriots-Coach Bill Belichick. Also: Daumen drücken für den gebürtigen Düsseldorfer!

Von Rob Gronkowski gibt es dagegen weiterhin schlechte Neuigkeiten: Er fehlte auch beim dritten Trainingstag verletzungsbedingt. Sein Ausfall würde die Patriots wahnsinnig schmerzen. Für Gronk gibt es im Aufgebot der Pats nämlich keinen adäquaten Ersatz und seine Saisonleistungen waren bislang überragend.

Siegessichere New Yorker: Herzlich willkommen, liebe Giants! Die New Yorker sind in Indianapolis angekommen. Und zeigen von Anfang an gleich mal "cojones"."Wir hätten das Flugzeug nicht bestiegen, wenn wir nicht sicher wären, zu gewinnen", sagte Giants-Safety Antrel Rolle nach der Landung am Flughafen.

"Wir sind nur für eine Sache angereist: Gewinnen", fügte Rolle selbstbewusst hinzu. Understatement ist für die Mannen aus dem Big Apple wohl eher ein Fremdwort. Das kann aber auch ganz schön in die Hose gehen, liebe New Yorker.

Right Guard Chris Snee ist da schon etwas verhaltener: "Wir sind sehr zuversichtlich. Wir spielen guten Football derzeit. Aber die Sache ist, dass beide Teams derzeit das Momentum haben - die Patriots haben zehn Spiele in Folge gewonnen." Spannend wird es allemal am Sonntag. Und wenn beide Teams vorher noch etwas Öl ins Feuer gießen, schadet das dem neutralen Zuschauer sicherlich nicht.

Patriots, ein Leben lang: Wes Welker wird seinen kurz nach dem Super Bowl auslaufenden Vertrag in New England offenbar verlängern. "Ich gehe davon aus, dass ich zurückkomme", so der 30-Jährige nach seiner Abreise aus Foxborough: "Ich mache mir derzeit aber nicht viele Gedanken darüber. Momentan liegt mein Fokus voll auf dem Super Bowl."

Patriots-Besitzer Robert Kraft sieht der Zukunft seines Wide Receivers ebenfalls positiv entgegen: "Ich glaube, Wes will hier bleiben und wir wollen ihn auch hier haben." Klingt alles, als wäre die Vertragsunterzeichnung nur noch eine Formalität.

Giants sind Konsolen-Champs: Im Fußball gibt's (bzw. gab's, R.I.P.) "Paul, die Krake", beim Super Bowl die Football-Simulation "Madden NFL". Traditionell wird der Super Bowl im Vorfeld immer auf der Konsole ausgetragen. Und sechs der letzten acht Sieger haben vorher schon in der Simulation gewonnen. Gutes Zeichen also für die New York Giants. Denn die gewannen mit 27:24 gegen New England.

Dabei lagen die Pats im zweiten Viertel noch vorne! Tom Brady auf Rob Gronkowski, Touchdown Patriots! Aber eben dieser Gronkowski ist ja derzeit sogar noch fraglich. Nun ja, nette Spielerei. Mal sehen, wie es am Sonntag wirklich ausgeht. Echter Sport ist eben doch unbezahlbar!

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