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NBA News - Dennis Schröder über Trade-Spekulationen: "Wenn es passiert, dann passiert es"

Von Alex Weber
Dennis Schröder hat sich zu den Trade-Spekulationen um ihn geäußert.
© getty

Dennis Schröder hat sich vor der Trade Deadline am kommenden Donnerstag zu den Spekulationen geäußert, die ihn zuletzt immer wieder mit einem Abgang aus Boston in Verbindung gebracht haben. Der Deutsche zeigte sich dabei betont gelassen.

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"Wenn es passiert, dann passiert es", sagte Schröder nach dem 116:83-Sieg der Boston Celtics gegen die Orlando Magic. "Am Ende bleibt es ein Geschäft, aber ich mag die Jungs hier und die Franchise - ich liebe sie. Aber wenn ich gehe, dann ist das eben so. Trotzdem liebe ich die Jungs hier und wenn ich bleiben würde, wäre das natürlich besser."

Schröder gilt als wahrscheinlicher Trade-Kandidat der Celtics, da Boston den Point Guard, der in der vergangenen Offseason einen Einjahresvertrag über 5,9 Millionen Dollar unterschrieben hat, im Sommer wahrscheinlich nicht halten kann. Zudem liegt die Priorität der Franchise vor der Trade Deadline angeblich darauf, unter die Luxussteuergrenze zu kommen.

Das wäre mit einem potenziellen Trade des Braunschweigers möglich. "Ich bin kein Agent, aber ich weiß, dass mein Vertrag niedrig ist", räumte der 28-Jährige ein. "Mein Agent macht gerade wahrscheinlich seinen Job und redet mit den Leuten, mit denen er reden muss."

Zwei Teams, die in den Spekulationen um einen möglichen Schröder-Trade zuletzt ins Spiel gebracht wurden, sind die Chicago Bulls und die Milwaukee Bucks. Beide Franchises mussten zuletzt des Öfteren Verletzungen im Backcourt verkraften und sollen daher Interesse am Point Guard der Celtics zeigen.

Auch wenn ein Trade als wahrscheinlich gilt, könnte Boston Schröder allerdings auch über die Deadline hinaus behalten. Das Team spielte zuletzt deutlich besser als zu Beginn der Saison und General Manager Brad Stevens könnte auch anderweitig versuchen, unter die Luxussteuer zu gelangen.

Der Point Guard geht mit der Situation gelassen um. "Ich werde weiterhin professionell sein und tun, was ich tun muss. Für mich hat sich nichts geändert", erklärte Schröder. "Ich bereite mich vor wie jeden anderen Tag auch und bleibe einsatzbereit." Gegen die Magic zeigte er eine gute Leistung und legte von der Bank kommend 22 Punkte und 4 Rebounds auf.

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