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NBA: Brooklyn Nets blamieren sich gegen OKC Thunder - Memphis Grizzlies setzen ihre Siegesserie fort

Von Daniel Berchem / Philipp Jakob
Die Brooklyn Nets blamieren sich gegen OKC.
© getty

Die Memphis Grizzlies haben den elften Sieg in Serie eingefahren und ihren Lauf damit fortgesetzt. Bei den Nets folgt auf den Sieg im Spitzenspiel Ernüchterung: Gegen OKC setzt es eine Heimpleite. Die ersatzgeschwächten Clippers kassieren in New Orleans eine Niederlage, die Blazers kommen in Denver unter die Räder.

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Milwaukee Bucks (27-17) - Golden State Warriors (30-11) 118:99 (Spielbericht)

Memphis Grizzlies (30-14) - Minnesota Timberwolves (20-22) 116:108 (BOXSCORE)

  • Die Memphis Grizzlies haben ihren elften Sieg in Folge eingefahren, allerdings hielten die Timberwolves lange dagegen und die Partie bis in die Schlussminuten spannend. Die Big Three der Timberwolves kam zusammen auf 84 Punkte. Doch das reichte nicht.
  • Bei den Grizzlies war das Scoring auf mehreren Schultern verteilt, gleich fünf Spieler scorten im zweistelligen Bereich, angeführt von Desmond Bane mit 21 Punkten, Jaren Jackson Jr. steuerte 20 Zähler bei. Ja Morant beendete die Partie mit 16 Punkten (5/16 FG, 0/7 Dreier), verhalf seinem Team aber auch mit 9 Assists und 8 Rebounds zum Erfolg. John Konchar kam auf ein starkes Double-Double (15 und 17 Rebounds).
  • Die große Stärke der Grizzlies war die wohl größte Schwäche der T-Wolves, denn Edwards (30), Russell (29) und Towns (25) bekamen in der Offense überhaupt keine Unterstützung von den Rollenspielern, der nächstbeste Scorer war Jarred Vanderbilt mit 8 Zählern.
  • Nach zwei verwandelten Freiwürfen von Brandon Clarke führten die Gastgeber rund zwei Minuten vor dem Ende mit 107:106. Daraufhin leistete sich Minnesota zwei Turnover, in beiden Fällen scorten die Grizzlies und gingen mit einer Minute auf der Uhr mit sechs Punkten in Führung, bei den anschließenden Freiwürfen behielten die Gastgeber ihre Nerven zusammen und machten so den Deckel drauf.
  • Corona-Protokoll: Yves Pons (Grizzlies), Leandro Bolmaro (T-Wolves)

New Orleans Pelicans (16-26) - L.A. Clippers (21-22) 113:89 (BOXSCORE)

  • Eine Statistik zu Beginn: Die Clippers haben nach der Partie gegen die Pels in ihren vergangenen beiden ersten Halbzeiten zusammengerechnet 62 Punkte erzielt - 62 Punkte in vier Vierteln (!). Die Zahlen der Gäste aus der ersten Hälfte gegen die Pelicans sind vernichtend (26,2 Prozent FG, 2/18 Dreier).
  • Ohne das Superstar-Duo Kawhi Leonard und Paul George fehlt es bei L.A. in der Offensive an Feuerkraft. Zwar scorten fünf Clippers-Spieler zweistellig, bei den schlechten Wurfquoten war dies dennoch schlichtweg zu wenig. Terance Mann war mit 15 Punkten erfolgreichster Schütze bei den Clippers, Isaiah Hartenstein kam erneut nicht zum Einsatz.
  • Bei den Pelicans wusste Brandon Ingram zu gefallen (24 Punkte, 6 Assists und 5 Rebounds), Jonas Valanciunas zeigte Dominanz an den Brettern und legte ein Double-Double auf (18 Punkte, 16 Boards).
  • New Orleans legte in der Offensive insgesamt wahrlich keine Meisterleistung hin, profitierte aber von den 15 Ballverlusten der Clippers, die sie in 23 Zähler umwandelten. Die Pelicans haben nun sieben ihrer vergangenen neun Heimspiele gewonnen und befinden sich im Aufschwung.
  • Corona-Protokoll: Luke Kennard, Justise Winslow (beide Clippers)
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