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NBA: Mavs-Besitzer Mark Cuban denkt über neue Arena in Dallas nach

Von Robert Arndt
Das American Airlines Center wurde 2001 eröffnet.
© getty

Bekommen die Dallas Mavericks bald eine neue Heimat? Besitzer Mark Cuban hält es für weniger wahrscheinlich, dass die Mavs auch nach 2031 noch im American Airlines Center spielen werden.

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Das AAC wurde erst 2001 eröffnet und doch ist es möglich, dass die Mavericks nach dem Ablauf des Mietvertrags im Jahr 2031 umziehen werden. "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bleiben, liegt bei unter 50 Prozent", sagte Cuban gegenüber den Dallas Morning News.

Zehn Jahre mögen noch lange hin sein, doch eine Entscheidung über die Standort-Frage könnte schon bald gefällt werden. "Um etwas Neues zu bauen, braucht es fünf, sechs Jahre. Bis zu einer Entscheidung wird es also nicht mehr so lange dauern", verriet Cuban weiter.

Schon vor fünf Jahren hatte der extrovertierte Besitzer über die Möglichkeit einer neuen Halle gesprochen. "Ich möchte eine Arena bauen, die 20 Stockwerke hoch ist und jeder Zuschauer von seinem Sitz nach Downtown Dallas schauen kann", träumte Cuban damals. Das Problem des AAC ist die Parkplatz-Situation, die sich aufgrund der Baubooms rund um die Arena in den vergangenen 20 Jahren massiv verschlechtert hat.

Eine mögliche neue Halle könnte stattdessen auf der anderen Seite der Interstate 35 entstehen. Hier besitzt Cuban zahlreiche Immobilien, auch das teure Trainingszentrum der Mavericks hat dort seinen Platz. Schon 2017 hatte sich Cuban die Genehmigung bei der Stadt eingeholt, dass in diesem Bereich, Gebäude gebaut werden dürfen, die über 25 Meter hoch sind.

"Ich glaube, es ist einfach an der Zeit", sagte Cuban weiter. "Das AAC ist wunderschön und es wird für immer bleiben, aber es gibt einfach Dinge, die ich noch machen möchte." Neben den Dallas Mavericks tragen auch die Dallas Stars aus der NHL ihre Heimspiele im AAC aus.