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NBA: Orlando Magic knackt L.A. Clippers trotz miserablem Start! Nuggets mit Machtdemonstration gegen Sixers

Von SPOX
Kawhi Leonard verlor mit den Clippers gegen Orlando.
© getty

Die L.A. Clippers schienen auf dem Weg zu einem entspannten Blowout gegen Orlando, bevor die Magic in der zweiten Halbzeit richtig aufdrehten. Auch die Denver Nuggets spielten nur ein richtig gutes Viertel, was gegen die Philadelphia 76ers aber reichte - auch weil die Defense mit Aaron Gordon sehr gut funktionierte.

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Russell Westbrook war gegen die Charlotte Hornets zu sehr auf sich allein gestellt. Die Denver Nuggets gewinnen gegen die Philadelphia 76ers nach einem unerwarteten Spielverlauf.

Washington Wizards (17-29) - Charlotte Hornets (24-22) 104:114 (BOXSCORE)

  • In der zweiten Nacht eines Back-to-Backs ohne Bradley Beal ging den Wizards gegen die Hornets in der zweiten Halbzeit die Puste aus, wodurch eine weitere Kraftleistung von Russell Westbrook nicht belohnt wurde. Stattdessen holen die Hornets ihren vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen dank insgesamt 53 Punkten von Terry Rozier und Gordon Hayward.
  • Rozier hatte mit 27 Zählern bei 10/20 FG und 5/10 3P sowie 7 Rebounds und 4 Assists die Nase im Scoring knapp vorne, dafür verbuchte Hayward ein Double-Double mit 26 Zählern (15 davon im ersten Viertel, 3/3 3P), 11 Rebounds und 6 Assists. Westbrook erzielte sein nächstes Triple-Double mit 22 Punkten (7/20 FG), sowie jeweils 15 Rebounds und Assists.
  • Unterstützung lieferte Rui Hachimura, der sein Career-High von 30 Punkten einstellte (12/25 FG) und über 40 Minuten auf dem Parkett stand. Sonst punkteten noch Alex Len (10), Jerome Robinson (12) sowie Robin Lopez (16,11 Rebounds) von der Bank kommend. Die Wizards liefen für große Teile des Spiels hinterher, ließen die Hornets jedoch nie auf mehr als 11 Punkte davonziehen. Nach einer erfolgreichen Challenge verkürzte die Mannschaft von Scott Brooks mit einem 8:0-Lauf noch einmal auf -3, bevor Charlotte den Sieg mit einer Menge Freiwürfe in trockene Tücher brachte.
  • Auf Seiten der Hornets traf auch Devonte' Graham ordentlich (17, 5/12 FG, 6 Assists), Cody Zeller (16) verbuchte von der Bank kommend ein Double-Double und sammelte 5 seiner 13 Rebounds am offensiven Brett. Malik Monk verpasste das zweite Spiel in Folge mit einer Fußverletzung. Washington traf nur 27 Prozent seiner Dreier (10/37), die Hornets hatten deutlich mehr Erfolg aus der Distanz (14/34, 41,2 Prozent).

Denver Nuggets (29-18) - Philadelphia 76ers (32-15) 104:95 (BOXSCORE)

  • Die 76ers waren erstmals seit der Verletzung von Joel Embiid wirklich chancenlos in einem Spiel, trotz des einigermaßen knappen Endstands. Denver traf sieben Dreier im ersten Viertel und gewann den Abschnitt mit 44:22, brachte das Spiel jedoch nicht sehr souverän zu Ende. Die erspielte Führung reichte den Nuggets jedoch, wofür unter anderem Topscorer Jamal Murray sorgte.
  • Mit 12/24 aus dem Feld und 5/11 bei Triples erreichte Murray 30 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists und 3 Steals bei keinem Turnover. Michael Porter Jr. hatte eine besonders gute erste Hälfte und steuerte 27 Zähler (5/7 3P) sowie 12 Rebounds bei, Nikola Jokic machte 21 Punkte (8/14 FG) und krallte sich 10 Boards, auf seine 5 Assists kamen jedoch 5 Turnover.
  • Denver führte nach drei Vierteln noch mit 88:71, ließ Philly in der Schlussminute jedoch noch einmal auf -6 herankommen. In der zweiten Halbzeit mühten die Nuggets sich nur noch zu insgesamt 36 Punkte, obwohl ihre Wurfquote von 39 Prozent nicht unterirdisch war. Denver verschuldete einen Großteil seiner insgesamt 19 Turnover im zweiten Durchgang.
  • Für Philadelphia übernahm offensiv niemand vollständig die Verantwortung, Tyrese Maxey wurde mit einigen Treffern in der Garbage Time schon zum Topscorer mit 13 Punkten (4/9 FG) in knapp 16 Minuten. Tobias Harris (12, 6/13 FG) wurde von Aaron Gordon (6, 3/4), gut in Schach gehalten, auch Ben Simmons (11, 4/7 FG) zeigte nicht die nötige Aggression.
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