NBA

NBA - Andrew Wiggins feuert Ex-Kollege Jimmy Butler in den Finals an: "Er ist ein zäher Hund"

Von SPOX
Andrew Wiggins und Jimmy Butler spielten nur eine gute Saison für die Minnesota Timberwolves zusammen.
© getty

Das Intermezzo von Jimmy Butler bei den Minnesota Timberwolves war nur bedingt von Erfolg gekrönt, vor allem die Beziehung zu den Youngstern Andrew Wiggins und Karl-Anthony Towns galt als problematisch. Wiggins gab nun aber an, dass er Butler mit den Miami Heat in den Finals anfeuern werde.

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"Ich unterstütze Miami", sagte Wiggins zu Nick Friedell von ESPN. "Jimmy war ein toller Mitspieler, der immer gewinnen wollte. Dass er diese Jungs nun in die Finals geführt hat, ist eine tolle Leistung. Es zeigt, wozu er alles im Stande ist."

Für Butler sind es die ersten NBA Finals. Der Forward verbrachte die ersten Jahre seiner Karriere in Chicago, bevor er 2017 nach Minnesota getradet wurde, um Wiggins und Towns anzuleiten bzw. mit ihnen ein potentes Playoff-Team zu bilden. Nach nur gut eineinhalb Jahren war das Experiment auch schon wieder beendet, auch wenn Wiggins dies nur bedingt als Misserfolg bewerten möchte.

"Jeder vergisst, dass wir in einem bockstarken Westen mit ihm Dritter waren, bevor er sich verletzt hat. Er hat auch da geliefert und ist nun bei einem richtig guten Team." Die Wolves erreichten letztlich als Achter die Playoffs und beendeten eine Dürre von 13 Jahren. Dann war jedoch in der ersten Runde gegen Houston (1-4) Schluss.

In der Folgesaison zerfiel jedoch das Team, Butler forcierte einen Trade, unter anderem durch das Fernbleiben von der Mannschaft sowie die jetzt schon legendäre Trainingseinheit, die letztlich das Fass zum Überlaufen brachte.

Wiggins, der nun bei den Golden State Warriors unter Vertrag steht, nimmt Butler dies aber nicht übel: "Er ist ein zäher Hund und kitzelt mit seiner Art das Beste aus den Leuten. Ihr könnt doch selbst sehen, wie er mit den jungen Spielern umgeht und sie alle besser geworden sind."