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NBA: Toronto Raptors bauen Rekord-Serie aus - Clippers blamieren sich bei brandheißen Timberwolves

Von SPOX
Pascal Siakam und die Toronto Raptors sind derzeit das heißeste Team der Liga.
© getty

Auch das 14. Spiel in Folge geht an die Toronto Raptors, wenn auch denkbar knapp. Die Minnesota Timberwolves zeigen gegen die L.A. Clippers derweil einen denkwürdigen Auftritt, die Los Angeles Lakers entgehen einer Überraschung.

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Giannis Antetokounmpo setzt seine dominante Serie zwar nicht fort, dem nächsten Erfolgserlebnis seiner Bucks steht dies jedoch nicht im Weg.

Orlando Magic (22-31) - Milwaukee Bucks (45-7) 95:112 (BOXSCORE)

  • Giannis Antetokounmpo hätte in Orlando zum ersten NBA-Spieler der Geschichte werden können, der in sechs aufeinanderfolgenden Spielen 30 Punkte, 15 Rebounds und 5 Assists auflegt, dafür reichte es diesmal jedoch nicht - wobei seine 19 Punkte, 18 Rebounds und 9 Assists ebenfalls nicht verkehrt waren. Den 13. Sieg aus den letzten 14 Spielen gab es so oder oder so und die Bucks lagen dabei kein einziges Mal im Hintertreffen, bereits zum 13. Mal in dieser Saison.
  • "Das ist nett, nie hinten zu liegen ... aber es bedeutet nicht wirklich viel. Wir müssen weiter guten Basketball spielen", sagte Antetokounmpo. "Wir waren schon mit 27 Punkten vorn und sie kamen trotzdem noch einmal auf 11 Zähler ran, das bedeutet also nichts. Wir gehen ein Viertel nach dem anderen an."
  • Damit war die Geschichte des Spiels schnell erzählt, die Bucks setzten ihre Dominanz fort und neben dem MVP punktete auch die restliche Starting Five zweistellig. Topscorer war Brook Lopez mit 23 Punkten, Khris Middleton kam dazu auf 21 sowie 13 Rebounds.
  • Bei den Magic agierte Nikola Vucevic mit 21 Punkten, 14 Rebounds und 6 Assists am auffälligsten. Terrence Ross kam von der Bank kommend auf 20 Punkte.

Detroit Pistons (19-36) - New York Knicks (17-36) 92:95 (BOXSCORE)

  • Das Kellerduell in der Eastern Conference stand zwar nicht für hochklassigen Basketball, blieb dafür aber bis in die Schlusssekunden spannend. Die Gastgeber lagen dabei mit gut sechs Minuten auf der Uhr noch mit 7 Punkten vorne, danach starteten die Knicks jedoch noch einen Lauf - auf den Reggie Bullock 7,3 Sekunden vor dem Ende mit zwei Freiwürfen die Schlusspunkte setzte.
  • Bei den Pistons, die ohne Derrick Rose (Hüfte) antreten mussten, fehlte in den Schlussminuten merklich ein Closer. Reggie Jackson (20 Punkte) und Christian Wood (17, 11 Rebounds) mühten sich, jedoch häuften sich in der Schlussphase Ballverluste und Fahrkarten, Thon Maker vergab dazu gleich zwei Freiwürfe. So konnten vor allem Julius Randle (17 Punkte) und Elfrid Payton (10) die Wende schaffen.
  • Jackson erhielt nach Bullocks Freiwürfen noch einmal die Chance, per Dreier auszugleichen, sein Pullup verfehlte jedoch sein Ziel und Payton schnappte sich den Defensiv-Rebound für New Yorks vierten Sieg in Serie. Bei den Pistons zeigte noch John Henson, der unter der Woche per Trade für Andre Drummond aus Cleveland gekommen war, mit 12 Punkten (6/6 FG) von der Bank einen guten Auftritt.

Charlotte Hornets (16-36) - Dallas Mavericks (32-21) 100:116 (SPIELBERICHT)

 

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