Seit Jahren tun sich die Knicks schwer damit, hochkarätige Free Agents anzuziehen, obwohl ihre Franchise laut Forbes noch immer zu den wertvollsten der Liga gehört und der große Markt New York City eigentlich Spieler anziehen sollte. Doch das reicht nicht, wie Durant erklärte.
"Ich denke, viele Fans sehen die Knicks als Marke an und rechnen nicht damit, dass die jüngeren Spieler sich nicht daran erinnern können, dass die Knicks mal gut waren", sagte Durant bei Hot 97. "Ich habe die Knicks noch in den Finals gesehen, aber viele jüngere Spieler haben das nicht erlebt. Deswegen ist diese ganze Marke der Knicks nicht mehr so cool wie etwa die der Warriors, der Lakers oder eben der Nets. Die Knicks sind aktuell nicht das coole Ding."
New York hatte im Sommer darauf gehofft, Durant und einen weiteren Superstar in den Big Apple zu lotsen, ging aber leer aus. KD gab nun zu, dass er darüber nachgedacht habe, es sei aber "nur ein Gedanke" gewesen.
Die Knicks standen zuletzt 2013 in den Playoffs, vergangene Saison hatten sie mit 17-65 die schlechteste Bilanz der NBA. In den Finals standen die Knickerbockers zuletzt im Jahr 1999, die letzte ihrer zwei Meisterschaften gewannen sie 1973.