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NBA Summer League: Los Angeles Lakers werden zum Auftakt von den Miami Heat übel abgeschossen

Von SPOX
Tyler Herro erzielte gegen die Los Angeles Lakers 18 Punkte.
© getty
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Summer League - California Classic

Los Angeles Lakers (0-1) - Miami Heat (1-0) 79:106

Punkte: Rosco Allen (13) - Tyler Herro (18)

Rebounds: Zach Norvell (7) - vier Spieler mit 5

Assists: Zach Norvell, Codi Miller-McIntyre (je 3) - Nick Mayo (5)

106 Punkte muss man in 40 Minuten erst einmal erzielen und vieles hing damit zusammen, dass die Heat über 50 Prozent aus der Distanz schossen. Dabei ragte No.13-Pick Tyler Herro mit fünf verwandelten Triples heraus, der auch immer wieder den Spielaufbau übernahm und dabei nur einen Turnover produzierte. Auch Duncan Robinson, der vergangene Saison hin und wieder im Heat-Kader stand, gefiel mit 17 Zählern.

Die Lakers konnten nur am Anfang ein wenig mithalten, letztlich fehlt in ihrem Team auch deutlich die Qualität. Einige gute Ansätze zeigte wenigstens noch Zach Niorvell, den die Lakers vor dem Spiel mit einem Two-Way-Vertrag ausstatten. Der Guard hatte zwar Probleme mit dem Wurf (2/6 Dreier, 11 Punkte), schnappte sich aber 7 Rebounds und spielte 3 Assists.

Sacramento Kings (1-0) - Golden State Warriors (0-1) 81:77

Punkte: Wenyen Gabriel (22) - Jacob Evans (18)

Rebounds: Wenyen Gabriel (12) - Jimmer Fredette (7)

Assists: Semaj Christon (11) - Jacob Evans, Davon Reed (3)

Ein enges Spiel gab es in Sacramento dann doch noch - und zwar zwischen den Gastgebern und Golden State, welches fast die komplette Kings-Truppe um De'Aaron Fox von der Seitenlinie beobachtete. Im Fokus sollten aber andere stehen und das nutzte vom allem Big Man Wenyen Gabriel bei den Kings, der mit 20 Punkten und 12 Rebounds ein gutes Double-Double auflegte.

Weitere Lichtblicke waren Ex-Thunder-Guard Semaj Christon (13, 11 Assists) und auch Zweitrundenpick Kyle Guy (10), der in der Crunchtime einen wichtigen Dreier traf. Golden State ließ sich aber nicht abschütteln, weil Sophomore Jacob Evans in der Schlussphase aufblühte. Für die Kings machte Justin James aber von der Linie alles klar.

Großen Beifall erhielt derweil Jimmer Fredette, der 2011 von den Kings in der Lottery gedraftet wurde und diesmal für die Warriors auflief. Der langjährige China-Legionär und Scharfschütze legte 14 Zähler (5/10 FG) von der Bank kommend auf.

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