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NBA Ergebnisse: Wizards gewinnen OT-Krimi gegen Portland - Stephen Curry ist on fire!

Von SPOX
Die Washington Wizards holen in Portland ihren ersten Saisonsieg.
© getty
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Minnesota Timberwolves (2-2) - Indiana Pacers (2-2) 101:91 (BOXSCORE)

Nachdem Jimmy Butler zu Beginn des Heimauftakts der Timberwolves vor wenigen Tagen noch gnadenlos ausgebuht wurde, erhielt der wechselwillige Shooting Guard dieses Mal bei der Vorstellung der Starting Five gemischte Reaktionen. Unter erneut lauten Buhrufe mischte sich auch Applaus. Butler dankte es mit einem weiteren starken Auftritt, der Minnesota den zweiten Heimsieg einbrachte.

Jimmy Buckets legte 20 Zähler auf, Karl-Anthony Towns steuerte ein Double-Double bei (17 und 14). Auch die Bank der Wolves erwischte einen guten Abend. Auch stark: Die Reservisten um Derrick Rose (11 Punkte, 5 Assists) und Rookie Josh Okogie (12), der nach einer Verletzung von Andrew Wiggins im ersten Viertel viel Spielzeit erhielt, sorgten für einen 12:0-Lauf zu Beginn des vierten Viertels, mit dem sich Minnesota absetzen konnte.

Doch entscheidend war dabei vor allem die Defense. Nachdem das Team von Head Coach Tom Thibodeau am Wochenende noch 140 Punkte von den Mavs eingeschenkt bekam, hielten die Timberwolves die Gäste an diesem Abend bei unter 100 Punkten und 39,6 Prozent aus dem Feld - In den ersten drei Partien traf Indiana noch über 55 Prozent.

Dabei erwischte es auch Victor Oladipo, der zwar immerhin auf 20 Punkte kam, allerdings nur 8 seiner 23 Würfe aus dem Feld (2/7 Dreier) versenkte. Besser machten es Bojan Bogdanovic (20 Punkte, 8/12 FG), 5 Rebounds) und mit Abstrichen Myles Turner (16), doch die Timberwolves waren an diesem Abend einfach stärker.

Dallas Mavericks (2-1) - Chicago Bulls (0-3) 115:109 (Analyse)

Utah Jazz (1-2) - Memphis Grizzlies (2-1) 84:92 (BOXSCORE)

Erstickende Defense sowie ein bärenstarkes Duo Mike Conley und Marc Gasol - für die Grizzlies-Fans dürfte sich dieser Abend fast schon wie eine kleine Zeitreise in leuchtende, aber vergangene Tage angefühlt haben. Für Offensiv-Fanatiker war dieser Auftritt der Grizzlies und Jazz aber definitiv nichts.

Die Grizzlies trafen mit ihren 36,9 Prozent aus dem Feld immer noch bessern als die Gastgeber, die Memphis bei einer Trefferquote von gerade einmal 35,4 Prozent (29/82 FG) hielt. Die Gäste kamen zudem auf ganze 4 Fastbreak-Punkte, in der heutigen NBA eine absolute Seltenheit.

Memphis hatte sich bereits gegen Ende des dritten Viertels einen 10-Punkte-Vorsprung erspielt, anschließend bauten die Grizzlies dank einiger Dreier von Shelvin Mack (12 Punkte) ihre Führung mit einem 16:4-Lauf noch weiter aus. Doch ganz abschütteln ließen sich die Jazz nicht.

Donovan Mitchell, der mit 14 Punkten bei 6/17 aus dem Feld und 1 von 7 von Downtown einen rabenschwarzen Abend erwischte, sowie Rudy Gobert (11 und 12 Rebounds) bäumten sich noch ein letztes Mal auf. Passenderweise war es jedoch ein Fehlwurf vo Mitchell aus der Distanz, der das Spiel zu Gunsten der Gäste entschied.

Bester Mann bei Memphis war Mike Conley, der 23 Punkte, 7 Rebounds sowie 4 Assists auflegte. Auch Gasol spielte stark auf (18, 13 Bretter und 4 Vorlagen), kassierte knapp vier Minuten vor dem Ende allerdings sein sechstes Foul. Rookie Jaren Jackson Jr. steuerte zudem 11 Punkte und 7 Rebounds bei.

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