5 Fragen zu LeBron James: L.A. erstrahlt im alten Glanz - im Osten nur Trümmer

Thorben Rybarczik
02. Juli 201814:23
LeBron James spielt künftig für die Los Angeles Lakers. getty
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Die Los Angeles Lakers haben den ultimativen Coup gelandet und LeBron James verpflichtet. Warum hat sich der King für Tinseltown entschieden? Was bedeutet der Deal für die Lakers, wie geht es in Cleveland weiter und ist der Osten überhaupt noch ernst zu nehmen? SPOX beleuchtet die wichtigsten Fragen - inklusive der Personalien Kawhi Leonard und DeMarcus Cousins.

Warum hat sich LeBron James für die Lakers entschieden?

Vorweg: Die Unterschrift von LeBron James bei den Los Angeles Lakers ist keine Überraschung, Tinseltown galt schon seit über einem Jahr als Favorit auf eine Verpflichtung des Königs. Überraschend war nur, dass LeBron der erste Superstar ist, der sich der Lakeshow anschließt.

Schließlich war in den vergangenen Tagen gemunkelt worden, dass James darauf bestehe, dass sein neuer Arbeitgeber mindestens einen bereits verpflichteten Star vorweisen müsse, um seine Gunst zu gewinnen. Das hat sich als falsch erwiesen: Paul George bleibt in OKC, Kawhi Leonard ist (noch) in San Antonio, DeMarcus Cousins lässt sich Zeit.

Klar, die Lakers werden in der kommenden Saison trotzdem sehr gut sein. Mit Kentavious Caldwell-Pope, Lance Stephenson und JaVale McGee wurden schon weitere Free-Agent-Signings eingetütet und bekanntlich ist der Kader so oder so auf allen Positionen mit viel Talent gespickt. Und LeBron hat nicht zuletzt bei den Cavaliers bewiesen, dass er aus nahezu jedem Team einen Contender formen kann - aber der Westen ist nun mal ungleich stärker als der Osten.

Cavs-Owner Dan Gilbert hat in seinem Abschieds-Statement geschrieben, dass LeBron in erster Linie ein Familien-Mensch sei. Lee Jenkins (Sports Illustrated), einer der größten James-Insider, ging in seiner Analyse in die gleiche Richtung: Zum ersten Mal in seiner Karriere, schreibt er, haben die (sofortigen) sportlichen Auswirkung bei der Entscheidung LeBrons eine untergeordnete Rolle gespielt.

In erster Linie ging es James um die Familie und natürlich auch den Standort Los Angeles mit all seinen Business-Möglichkeiten. Er besitzt dort ein Haus, hat Beziehungen, die Frau fühlt sich wohl, die Kinder gehen dort zur Schule. All das wurde in der Vergangenheit als Indiz genutzt, um James nach L.A. zu schreiben. Nun hat es sich als richtig herausgestellt.

LeBron James: Der Maximal-Vertrag bei den Los Angeles Lakers

SaisonGehalt in Millionen Dollar
2018/1935,6
2019/2037,4
2020/2139,2
2021/22 (Spieler-Option)41

Schätzungen von Spotrac.com

Das Finanzielle musste natürlich auch passen, dafür hat das Lakers-Duo Magic Johnson (Präsident) und Rob Pelinka (General Manager) gesorgt. All ihre Moves in den letzten eineinhalb Jahren waren darauf ausgerichtet, im Sommer 2018 und '19 genügend Cap Space für zwei Maximal-Verträge zu schaffen.

Einer davon gehört nun LeBron, der für vier Jahre und 154 Millionen Dollar unterschrieben hat. Das vierte Jahr beinhaltet eine Spieler-Option. Sein Durchschnittsgehalt liegt somit bei 38,5 Millionen Dollar, im letzten Vertragsjahr - sofern er nicht verzichtet - stünden ihm als 37-Jährigem über 40 Millionen Dollar zu.

Sportlich vertraut er der Expertise von Hall of Famer Johnson. James glaubt daran, dass dieser zusammen mit Pelinka ein Team aufbauen kann, das in der Zukunft um Titel spielt - dieses Vertrauen hatte er bei den Cavs nicht mehr. Auch darüber hinaus soll James' Beziehung zu Magic eine tragende Rolle gespielt haben. Er glaubt, dass er noch viel von ihm lernen kann, als Mensch und als Geschäftsmann. Die Beziehungen zu Gilbert in Cleveland und Pat Riley in Miami galten indes als rein professionell - bestenfalls.

Ein Statement von LeBron gibt es übrigens nicht (kann sich eigentlich noch irgendjemand an "The Decision" 2010 erinnern?). Während der Deal von seiner Agentur verkündet wurde, befand er sich mit seiner Frau im Flugzeug Richtung Europa-Urlaub.

LeBron James kommt: Was bedeutet der Coup für die Los Angeles Lakers?

Als die Lakers im Februar 2017 Magic Johnson als ihren neuen Präsidenten vorstellten, hatten sie ein Ziel: die Lakers wieder relevant zu machen. 2013 war es, als sie zuletzt in den Playoffs standen - und in der ersten Runde rausflogen.

Inzwischen sind es fünf Spielzeiten in Folge ohne Postseason bei einer Bilanz von 126 Siegen und 284 Niederlagen - so schlecht war die Franchise in solch einer Zeitspanne noch nie. Dennoch hat die Vorstellung Johnsons dazu geführt, dass wieder Optimismus das vorherrschende Gefühl im Staples Center war. Spätestens jetzt weiß man: völlig zurecht.

Der Plan von Johnson und Pelinka, junges Talent anzuhäufen und die Vertragsstruktur des Kaders voll auf die Free Agencies 2018 und 2019 auszulegen, ist aufgegangen. LeBron kommt in ein Team, in dem - Stand jetzt - sieben Spieler 23 Jahre oder jünger sind und es sieht nicht so aus, als würde James' Leistungsvermögen in der nahen Zukunft zurückgehen. Ach ja: Platz für einen weiteren Maximal-Vertrag, ob in diesem oder im nächsten Sommer, gibt es auch noch.

Viel bessere Aussichten gibt es kaum. Die Lakers gehören auf einen Schlag zu den Top-Teams in der Western Conference. Dort müssen sie sich erstmal mit den Warriors und Rockets messen, ein Titel-Contender sind sie mit dem jetzigen Kader noch nicht. Aber: Die Planungen sind ja noch nicht abgeschlossen (siehe Frage 5).

LeBrons Präsenz sorgt abseits des sportlichen Aspekts dafür, dass die Lakers ihre Stellung als größter NBA-Markt wieder untermauern können. In den vergangenen Free Agencies waren sie oft belächelt worden, da ihnen zahlreiche Stars absagten, weil sie sportlich keine große Zukunft in L.A. sahen. James dürfte diesen Trend einerseits wieder umgekehrt haben, andererseits bringt er die positiven Playoff-Aussichten zurück.

Wirtschaftlich mussten sich die Lakers noch nie Sorgen machen, positive Effekte hat James' Ankunft dennoch: Laut ESPN haben sich die Preise der billigsten Season-Tickets im Handumdrehen von 3.499 Dollar auf 5.800 Dollar erhöht, bei StubHub soll ein Season Ticket in der 16. Reihe für 188.00 Dollar verkauft worden sein, die billigsten Einzeltickets (also irgendwo unterm Dach) für den Season Opener werden für 550 Dollar gehandelt.

Mit anderen Worten: Die Lakers haben ihren Glanz vergangener Tage nie gänzlich verloren. Dank LeBron geht er nun aber wieder sehr, sehr weit über die Fassade hinaus.

Wie geht es bei den Cleveland Cavaliers ohne LeBron James weiter?

Zunächst die positive Nachricht: Die Cavaliers haben so etwas wie einen Plan B in der Hinterhand, der die Zukunft ohne LeBron James betrifft. Das war 2010, als er sich Richtung Miami verabschiedete, anders: Damals traf LeBron die Franchise mit seinem Abschied komplett unvorbereitet.

Trikots brannten, Besitzer Dan Gilbert versprühte Hass und Enttäuschung, die Cavs fühlten sich verraten und hatten keine Alternative zum radikalen Rebuild. Der Owner ließ sich derweil zum Statement hinreißen, dass die Cavs ohne LeBron eher einen Titel gewinnen würden als der Abtrünnige in Miami. Wie wahnsinnig falsch er damit liegen würde, war damals praktisch jedem klar.

In der Folgezeit häufte Cleveland Picks an, um den Umbruch voranzutreiben. Dreimal durften sie an erster Stelle wählen, 2011 gelang ihnen mit Kyrie Irving ihr einziger echter Coup. 2013 schnappten sie sich Anthony Bennet.

Kurioserweise war LeBrons Abgang 2010 mit seiner Heimkehr vier Jahre später der vielleicht einzige Weg, den Cavs eine Championship zu ermöglichen. Denn ohne das Tanking in der Zwischenzeit hätte es LeBron und Irving im Cavs-Trikot nie gegeben, ohne das Tanking hätten sie 2014 nicht No.1-Pick Andrew Wiggins gegen Kevin Love tauschen können.

Eine erneute Heimkehr in vier Jahren wird es diesmal kaum geben - doch auch darüber hinaus sind die Umstände andere. Das zeigen schon Gilberts warme Worte zum Abschied, Trikots gehen diesmal nicht in Flammen auf. Auch der letzte Cavs-Fan dürfte nämlich verstanden haben, dass ihm LeBron seit der Championship 2016 nichts mehr schuldet.

Auch ein XXL-Tanking müssen die Cavaliers-Fans allein schon aufgrund des schwachen Ostens nicht befürchten. Das Front Office hat den Abschied von James wohl geahnt und fuhr deshalb schon lange zweigleisig - mit einer Kaderstruktur, die mit James Contender wäre und ohne ihn zumindest wettbewerbsfähig bleibt (dass dieser Kompromiss nicht die Optimal-Lösung für beide Wege darstellte, ist klar, aber zum gewissen Teil eben auch LeBrons Free-Agent-Poker geschuldet).

Der aktuelle Kader der Cleveland Cavaliers

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
George HillJR SmithKyle KorverKevin LoveTristan Thompson
Collin SextonJordan ClarksonCedi OsmanJeff GreenAnte Zizic
Larry NanceKendrick Perkins
Okaro White

Der Trade von Kyrie Irving vergangenen Sommer, der den Cavs den diesjährigen Brooklyn-Pick und letztlich den vielversprechenden Point Guard Collin Sexton bescherte, ist ein entscheidender Faktor für die Zukunft. Sexton kommt nun in eine Situation, in der er einerseits hinter Veteran George Hill lernen kann, andererseits aber schon den "echten" Wettbewerb kennenlernt (anders als Rookies in Tanking-Teams). Was dies für positive Effekte haben kann, zeigten zuletzt die Spielzeiten von Donovan Mitchell in Utah oder Jayson Tatum in Boston.

Dass die Cavs relevant bleiben wollen, zeigt auch ihr Umgang mit Kevin Love. Verschiedene Quellen berichten, dass der All-Star keineswegs für Picks oder Talent abgegeben werden, sondern stattdessen dabei helfen soll, das Team um jeden Preis in die Playoffs zu hieven. Dass dann wahrscheinlich in der ersten Runde Schluss ist, spielt vorerst keine Rolle.

Neben dem Kern um Hill, Sexton, Tristan Thompson, Love, Cedi Osman und Veteranen wie JR Smith oder Kyle Korver kann auch nach James' Abgang in der Free Agency kaum noch nachgebessert werden. Für James hätten sie mit den Bird-Rights weit über den Salary Cap hinausgehen dürfen, mit fremden Free Agents funktioniert das nicht. 120 Millionen Dollar stehen nach jetzigem Stand für 2018/19 in den Gehalts-Büchern, weshalb nur noch mit kleinen Exceptions und Minimal-Verträgen gearbeitet werden darf.

Mit James hätte man viele solcher Kandidaten angelockt, ohne James wird man aber nur die "Reste" der Free Agency verpflichten können. Wenn es keine Trades gibt, steht der Kader also erstmal, der die Playoffs ermöglichen kann - mehr aber nicht.

Laut cleveland.com soll Besitzer Gilbert die Antriebskraft hinter diesem Plan sein. Die vier Jahre zwischen 2010 und 2014, als die Cavs zu den schlechtesten Teams der Liga gehört haben, sollen den ambitionierten Milliardär enorm geschmerzt haben. Deshalb will er eine Wiederholung davon um jeden Preis verhindern.

Wie sinnvoll diese Strategie ist, sei mal dahingestellt. Verständlich ist die Denkweise des Owners allerdings: Der letzte Rebuild-Versuch wäre nach hinten losgegangen, wenn James nicht heimgekehrt wäre. Und in einem kleinen Markt wie Cleveland kommen die Leute nicht in die Halle, um Niederlagen zu sehen. Deshalb ist mittelfristig gesichertes Mittelmaß besser als Tanking ohne Garantie auf bessere Zeiten.

Welche Auswirkungen hat der Move auf die Liga - ist der Osten noch ernst zu nehmen?

Wie schon 2010 und 2014 hat LeBron gezeigt, dass der Move eines einzelnen Spielers die Machtverhältnisse in der Liga extrem beeinflusst. Die Lakers werden zu einem Top-Team, die Cavs wieder irrelevant - und gleichzeitig zeigen die drei Folge-Moves nach LeBrons Entscheidung auch, dass Spieler mit königlichem Format große Kettenreaktionen hervorrufen. Auch in der Zukunft, wenn beispielsweise Kevin Durant (vermutlich) erneut Free Agent wird und mal schaut, wie sich der Markt mit den neuen LeBron-Lakers entwickelt.

Die viel zitierte und nicht vorhandene Balance zwischen der Western und Eastern Conference ist allerdings das Thema, das hier die größte Rolle einnimmt. Mit den Warriors und Rockets gab es im letzten Jahr schon die beiden deutlich besten Teams der Liga im Westen, nun gibt es mit den Lakers ein drittes Team, das in diesen Kreis hinein will - und es auch schaffen kann, wenn noch weitere Moves folgen sollten.

Hinzu kommen mit den Thunder oder Spurs (mit Leonard) weitere Top-Teams oder mit den Jazz, Wolves und Nuggets aufstrebende Mannschaften. Es überhaupt in die Playoffs zu schaffen, wird eine Mammut-Aufgabe. Und der Osten? Der kommt mit den 76ers und Celtics daher - die aber noch viel tun müssen, um wirklich ein Contender und kein Sparrings-Partner für den West-Vertreter in den Finals zu sein. Und Teams wie die Cavs dürfen sich tatsächlich Hoffnungen machen, sich weiterhin für die Playoffs zu qualifizieren (siehe Frage 3).

Vielleicht gibt es noch Hoffnung, dass mit Kawhi Leonard ein Two-Way-Superstar die Himmelsrichtung wechselt. Doch erstens müssen ihn die Spurs gar nicht abgeben, zweitens steht ein großes Fragezeichen hinter seiner Gesundheit und drittens werden die Spurs, so sie ihn denn traden, das aufnehmende Team ordentlich melken. Weder die Sixers noch die Celtics wird es in dieser Form plus Leonard geben können.

Commissioner Adam Silver hat jüngst immer wieder betont, dass es eine Revolution des Playoff-Formats in absehbarer Zukunft nicht geben wird, vor allem aus dem altbekannten Grund, dass die Spielorte - beispielsweise Miami und Portland - für eine einfache Erstrundenserie viel zu weit auseinanderliegen.

Die aus den Fugen geratene Balance wird deshalb 2018/19 möglicherweise historische Ausmaße annehmen. Nach aktuellem Stand spielen zwölf Spieler, die es mal in ein All-NBA First Team geschafft haben im Westen, darunter Superstars wie LeBron, Kevin Durant, Stephen Curry, James Harden oder Russell Westbrook in ihrer Prime.

Der Osten hält mit Joakim Noah dagegen.

Können auch noch Kawhi Leonard und DeMarcus Cousins zu den Lakers kommen?

Die Lakers haben mit den Neuzugängen LeBron, McGee und Stephenson erst elf Spieler im Kader, darunter Luol Deng, der sportlich überhaupt keine Rolle mehr spielt (man kann es gar nicht oft genug erwähnen: Er verdient trotzdem 36 Millionen Dollar in den nächsten beiden Saisons).

Das heißt: Es wird weitere Moves geben, ob große oder kleine. Ein Name, der weiterhin für viele Gerüchte sorgen wird, ist Kawhi Leonard. Ursprünglich war er es wohl der Plan, für ihn zu traden, bevor LeBron kommt. Das ist nicht gelungen, doch L.A. wird es vermutlich weiterhin versuchen.

Der Cap Space erlaubt das, zumal L.A. in einem Deal ohnehin annährend Leonards Gehalt abgeben müsste. Bloß: Die Spurs haben nun Gewissheit, dass sie ein Superteam erschaffen würden, wenn Leonard nach L.A. geht - und warum sollten sie Interesse daran haben? Schließlich haben sie selbst immer die Ambition, um die Spitze im Westen mitzuspielen.

Wenn sie sich doch auf einen Trade einlassen, werden sie sehr viel fordern. Vom Trio Ingram, Kuzma und Hart müssten zwei Talente abgegeben werden, vielleicht könnte man auch Randle per Sign-and-Trade involvieren. Die eigenen Picks Los Angeles' sind indes nicht mehr viel wert, weil sie mit LeBron auf keinen Fall besonders hoch ausfallen, weshalb die Summe der abgegebenen Auswahlrechte umso schmerzhafter werden würde.

Das heißt: Geht man All-in für Kawhi, wäre der Kader noch dünner als ohnehin schon und mehrere Talente müssten aufgegeben werden. Wenn sich die Möglichkeit bietet, wird Magic vermutlich trotzdem zuschlagen, denn James und Leonard in einem Lineup klingt vor allem im Hinblick auf ein Matchup mit den Warriors zu verlockend. Einigt man sich nicht mit San Antonio, gebe es noch den Weg über die Free Agency 2019.

Eine andere Personalie mit All-Star-Potenzial, die noch auf dem Markt ist, ist DeMarcus Cousins. Der Center erholt sich zwar noch von seinem Achillessehnenriss, den er sich im Januar zugezogen hat, war vorher aber einer der besten Bigs der Liga und ist mit 27 Jahren in seiner Prime.

Dass er aufgrund seiner lädierten Ferse nicht die beste Verhandlungsposition hat, hilft den Franchises, ihm einen kurzfristigen Vertrag zu reduzierten Bezügen aufzuschwatzen. Ein Vierjahres-Max ist nicht realistisch, was er auch selbst weiß. Teams wie die Lakers könnten ihn deshalb bis 2019 binden mit einer Team-Option für ein weiteres Jahr, um die eigene Flexibilität zu wahren.

Aus der Luft gegriffen ist das nicht: Es heißt, dass sich Cousins sowohl mit den Pelicans als auch den Lakers trifft, um sich Angebote anzuhören. Mit LeBron haben Magic und Co. nun einen neuen Trumpf in der Hinterhand. Nach Kawhi dürfte Boogie aber nur die zweite Option sein.

Womöglich holt man aber sogar beide. Auch das wäre nämlich denkbar, sofern Cousins auf Gehalt verzichtet. Und wer traut es den Lakers dieser Tage nicht zu?