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Das ehemalige Jugoslawien produzierte reihenweise Top-Spieler - auch für die NBA. SPOX zeigt die beste Importe vom Balkan.
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Der wohl derzeit prominenteste Kroate ist Dario Saric, der mit den Philadelphia 76ers in den Playoffs für Furore sorgen möchte.
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Auch Bojan Bogdanovic hat mit den Indiana Pacers bereits ein Ticket für die Postseason gebucht.
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Mit jeder Menge Vorschusslorbeeren kam Mario Hezonja in die Liga. Noch hat der kroatische Kobe Bryant aber nicht den endgültigen Durchbruch bei den Orlando Magic geschafft.
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Gleiches gilt für Landsmann Dragan Bender bei den Phoenix Suns.
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Der erste Kroate in der NBA ist auch der Berühmteste - Drazen Petrovic, der Basketball-Mozart, eroberte Anfang der 90er die NBA im Sturm, sein Tod schockte 1993 die Liga.
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Auch Center Dino Radja war in den Neunzigern bei den Celtics ein wichtiger Baustein - er verließ aber 1997 nach vier Jahren in der Liga die Celtics im Streit.
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Mehr Glück hatte Toni Kukoc, der mit Michael Jordan gleich dreimal Champion wurde. 1996 war er sogar Sixth Man of the Year.
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Widmen wir uns den Serben: Vlade Divac entwickelte sich sogar zum All-Star-Center (2001) und leitet heute die Geschicke der Sacramento Kings.
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Auch Peja Stojakovic hinterließ in Sacramento als einer der besten Schützen aller Zeiten seine Spuren. 2011 wurde er dann noch im Herbst seiner Karriere mit Dirk Nowitzki Champion.
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Weniger Glück hatte Darko Milicic, den Detroit 2003 vor Carmelo Anthony oder Dwyane Wade an No.2 auswählte. Der Center konnte die Erwartungen nie erfüllen.
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Mehr als solide war dagegen die Karriere von Vladimir Radmanovic, auch wenn man sich bei ihm vor allem an den legendären Snowboard-Unfall erinnern wird.
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Gehen wir in die Neuzeit: Dort ist Nikola Jokic bei den Denver Nuggets der Franchisespieler. Eine All-Star Nominierung scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
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Der beste Serbe über die letzten Jahre war aber Milos Teodosic. Der Point Guard wagte aber erst vor der Saison mit 30 Jahren den Sprung in die beste Liga der Welt.
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Noch deutlich jünger ist Bogdan Bogdanovic, der aber vor seinem Engagement in Sacramento, seine ersten Sporen in der Euroleague sammelte (MVP!).
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Die Laune der Natur: Center-Hüne Boban Marjanovic war sowohl in San Antonio als auch in Detroit und bei den Los Angeles Clippers der absolute Publikumsliebling.
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Wie Bogdan Bogdanovic war auch Nemanja Bjelica mal Euroleague-MVP. Der Serbe hat inzwischen seinen festen Platz in der Rotation der Minnesota Timberwolves gefunden.
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Auch das kleine Bosnien-Herzegovina stellt NBA-Spieler: Jusuf Nurkic ist in Portland unter dem Korb nicht mehr wegzudenken.
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Die Karriere von Mirza Teletovic hängt derweil am seidenen Faden. Der Bosnier leidet an einer Lungenembolie. Ob er noch einmal für Milwaukee auflaufen wird, ist völlig offen.
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Und auch das kleine Slowenien hat ein Aushängeschild: Goran Dragic leitet als Spielmacher die Geschicke der Miami Heat und durfte das Team vom South Beach sogar beim All-Star Game vertreten.
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Montenegro stellt sogar zwei aktuelle NBA-Akteure. Nikola Vucevic ist dabei seit Jahren eine feste Größe bei den Orlando Magic.
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