NBA - Die Spieler mit den meisten Titeln: Der Herr der Ringe

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Bill Russell wird heute 86 Jahre alt! Der Ehrentag der Celtics-Legende ist Grund genug, einen Blick auf die Spieler mit den meisten Ringe in der NBA zu werfen. SPOX hat die Liste - und dabei jede Menge Grün gefunden ...
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Platz 14 teilen sich ziemlich viele Spieler. George Mikan gewann in sieben Jahren mit den Minneapolis Lakers fünf Titel…
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… genau wie Jim Pollard, der praktischerweise seine ganze Karriere gemeinsam mit Mikan spielte (1949, 1950, 1952, 1953, 1954).
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Ebenfalls fünf Titel (in elf Jahren): Slater Martin. Vier davon holte er mit Mikan und Pollard bei Minneapolis, den fünften mit den St. Louis Hawks.
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Die Celtics kommen natürlich auch vor: Don Nelson gewann in 14 NBA-Jahren fünf Titel zwischen 1966 und 1976. Ja, DER Don Nelson.
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Bei Larry Siegfried ging es noch schneller. In nur neun Jahren holte der Forward mit den Celtics ebenfalls fünf Titel (zwischen 1964 und 1969).
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Die Lakers kennen sich mit Erfolg ebenfalls gut aus: Magic Johnson gewann in 13 NBA-Jahren fünf Ringe (zwischen 1980 und 1988).
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Michael Cooper spielte zwölf Jahre zusammen mit Magic und staubte dabei ebenfalls fünf Ringe ab.
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Ein vergleichbar erfolgreiches Duo gab es zwei Jahrzehnte später: Kobe Bryant gewann in 20 NBA-Jahren fünf Titel (zwischen 2000 und 2010)…
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… und Derek Fisher war in jedem dieser Jahre dabei.
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Aus ihrer Generation konnte da nur Tim Duncan mithalten. The Big Fundamental holte mit den Spurs zwischen 1999 und 2014 fünf Titel und staubte dabei drei Finals-MVPs ab.
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Zwei Titel mit Detroit (1989, 1990), drei mit den Bulls (1996-1998): Dennis Rodman war fünfmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
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Für Steve Kerr lässt sich ähnliches sagen: Dreimal war er mit Rodman bei den Bulls dabei, 1999 und 2003 gewann er mit den Spurs. Außer Konkurrenz, aber erwähnenswert: Kerr hat auch als Coach mit den Warriors bereits drei Ringe.
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Noch ein Bulle: Ron Harper gewann drei Titel mit Kerr und Rodman in Chicago, dann schnappte er sich 2000 und 2001 noch zwei weitere mit den Lakers um Shaq und Kobe.
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Platz 10: Diese Gruppe ist kleiner: Den Anfang macht Bob Cousy, der mit den Celtics in 14 NBA-Jahren sechs Titel holte (zwischen 1957 und 1963). Nein, er wird nicht der letzte Celtic in dieser Liste bleiben.
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Kareem Abdul-Jabbar heimste mit den Bucks und Lakers in 20 NBA-Jahren ebenfalls sechs Titel ein. Besonders beeindruckend: Zwischen seinen beiden Finals-MVPs lagen 14 (!) Jahre.
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Finals-MVPs gewann Scottie Pippen nicht, dafür holte er mit den Bulls zwischen 1991 und 1998 sechs Meisterschaften. Die Awards gingen dabei logischerweise an…
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… Michael Jordan. 15 NBA-Jahre, 6 Finals-Teilnahmen, 6 Titel, 6 Finals-MVPs – geht. Aber da geht noch mehr.
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Platz 7: Und zwar vor allem dann, wenn man in den 50er und 60er Jahren für die Celtics spielte! Jim Loscutoff gewann zwischen 1957 und 1964 sieben Meisterschaften…
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… genau wie Frank Ramsey, der wie Loscutoff bloß neun NBA-Jahre für sieben Titel brauchte.
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Der letzte "moderne" Mensch: Big Shot Rob! Robert Horry gewann in 16 NBA-Jahren sieben Titel – zwei mit den Rockets, drei mit den Lakers, zwei mit den Spurs. Timing is King!
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Platz 3: Aber wie gesagt: Gegen das Timing der Oldtimer hatte auch Horry keine Chance. Tom Heinsohn gewann in neun NBA-Jahren acht Titel, weil er zwischen 1957 und 1965 bei den Celtics spielte.
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K.C. Jones gelang die gleiche Bilanz, obwohl er zwei Jahre nach Heinsohn anfing.
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Versager: Tom "Satch" Sanders spielte ganze 13 Jahre und gewann doch nur müde acht NBA-Titel (zwischen 1961 und 1969).
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Hätte er mal noch abgewartet, hätte er mit John Havlicek noch mehr erreichen können. Hondo gewann in der Bill-Russell-Ära sechs Titel und legte dann 1974 und 1976 noch zwei weitere Chips drauf.
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Platz 2: Zwölf Jahre, zehn NBA-Titel: Sam Jones machte zwischen 1959 und 1969 vieles richtig.
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Platz 1: Das hatte natürlich vor allem mit Bill Russell zu tun. Die Celtics-Legende schlechthin war einer der größten Gewinner in der Geschichte des Sports – und holte 11 Titel in 13 Jahren. Leider gab es zu seiner Zeit noch keinen Finals-MVP...
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... der Award wurde später allerdings nach ihm benannt. Richtig gelesen: Russell hat mehr Championship-Ringe als Finger!
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