NBA

Mavs-Sieg ohne kranken Dirk, Russ fliegt

Von SPOX
Wesley Matthews
© getty
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Phoenix Suns (10-23) - Toronto Raptors (22-10) 99:91 (BOXSCORE)

Wenn in einem Spiel beide Teams Back-to-Back ranmüssen und am Vortag noch ein Auswärtsspiel bestreiten, dann kann es passieren, dass die Favoritenrolle praktisch nicht zum Tragen kommt. So auch diesmal: Den haushoch favorisierten Kanadiern waren die schweren Beine anzusehen. Gerade in der Offensive kamen sie selten in einen Flow.

So gelang es den Suns, die sich auch einen Haufen Fehler erlaubten (20 TO), eine 14-Punkte-Führung herauszuspielen. Dank eines Kraftakts kamen die Gäste aber noch einmal zurück ins Spiel und verkürzten 3:25 Minuten vor Schluss auf 85:90. Doch anders als in vielen vorangegangenen Spielen blieben die Jungs aus Arizona diesmal cool und brachten den Sieg nach Hause.

Devin Booker zeigte Closer-Fähigkeiten und legte 9 seiner insgesamt 19 Punkte im letzten Viertel auf. Eric Bledsoe überzeugte mit einem Double-Double aus Punkten (22) und Assists (10). Auf der anderen Seite kamen DeMar DeRozan (8/18 FG) und Kyle Lowry (7/15 FG) auf jeweils 24 Zähler. Insgesamt spielte das Team von Head Coach Dwane Casey nur 10 Assists bei 30 Field Goals (20/37 bei den Suns).

Los Angeles Lakers (12-24) - Dallas Mavericks (10-23) 89:101 (BOXSCORE)

Dirk Nowitzki war krank - und musste deshalb beim Gastspiel bei den Lakers passen. Nach zuletzt wieder zwei Niederlagen in Folge waren die Vorzeichen für die Mavs also alles andere als gut. Dieser Eindruck bestätigte sich dann auch in der ersten Halbzeit, die Tinseltown mit 57:50 für sich entschied.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich aber ein komplett anderes Bild. Dallas hat seine neue Identität bekanntlich in der Defense gefunden und erinnerte sich im Gegensatz zur ersten Hälfte nun auch daran. Fast 5 Minuten lang gelang es den Lakers nicht, einen Feldkorb zu erzielen, während Dallas mit einem 13:0-Run enteilte.

Im Anschluss flammte nur noch vereinzelt Hoffnung im Staples Center auf, dass den Lila-Goldenen hier ein Comeback gelingen würde. Jede Menge offene Dreier von Wesley Matthews (20 Punkte, 4/9 3FG), Dorian Finney-Smith (12 Punkte, 3/7 3FG) oder Devin Harris (14 Punkte, 3/5 3FG) verhinderten jedoch ein solches. Harrison Barnes scorte dagegen eher im Zweipunktbereich und von der Freiwurflinie (17 Punkte, 9 Rebounds).

Bei L.A. stachen Julius Randle (18 Punkte) und Nick Young (17) heraus.

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