NBA

Riley: "Hätten Wade Max-Deal geben sollen"

Von SPOX
Pat Riley (l.) war über Jahre entweder als Coach oder Präsident der Heat und Dwyane Wade tätig
© getty

In der Nacht auf Freitag spielte Dwyane Wade erstmals im Trikot der Chicago Bulls gegen sein altes Team. Pat Riley, Präsident der Miami Heat, räumte gegenüber TNT einen Fehler ein.

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Demnach hätten die Heat ihrem langjährigen Franchise Player bereits im Sommer 2014, als LeBron James die Franchise verließ, einen Maximalvertrag geben sollen. Damals erhielt zwar Chris Bosh, von dessen späteren Problemen mit Blutgerinnseln noch nichts bekannt zwar, einen solchen Vertrag, Wade wurde jedoch für "nur" 15 Millionen Dollar gehalten.

Im Folgejahr verlängerte "Flash" noch einmal für 20 Millionen, doch vor dieser Saison kehrte er seiner Heimat von NBA-13 Jahren nach unzufriedenstellenden Verhandlungen endgültig den Rücken und unterschrieb für zwei Jahre und 47 Millionen bei den Bulls.

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"Nachdem LeBron das Team verließ, hätten wir Wade genau wie Bosh einen Maximalvertrag geben sollen", sagte Riley nun. "Das war falsch. Ich beziehungsweise wir hätten das tun sollen. Das kommt natürlich deutlich zu spät, aber das nehme ich auf meine Kappe."

Im Rahmen von Wades Comeback nach Miami verriet Riley außerdem, dass er seine ominöse Abschiedsmail an Wade nun endlich geschickt habe. Darauf angesprochen sagte D-Wade allerdings, dass er sie bisher noch nicht lesen konnte. Es gebe jedoch kein böses Blut zwischen ihm und den Heat.

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