NBA

Wall: "Werde nicht respektiert"

SID
John Wall spielt seit 2010 bei den Wizards
© getty

John Wall ist einer der besten Point Guards der Liga - und doch ist er nicht zufrieden mit dem Bild, das die Menschen in den USA von ihm haben.

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"Ich werde nicht respektiert", so Wall gegenüber Sports Illustrated zu seinem Ruf in den USA: "Eigentlich ist das etwas, das mit den starken Spielen kommt. Aber ich werde es den Leuten dieses Jahr zeigen."

Weiter sagte Wall: "Du hast ein unglaubliches Jahr, gewinnst Spiele für dein Team, bist Starter im All-Star Game und dennoch wirst du nichts in eines der All-NBA Teams gewählt. Da weißt du Bescheid. Aber alles, was ich kontrollieren kann, ist, was John Wall tut. Rausgehen und mein Team führen. Als Point Guard bekommst du keine Anerkennung, wenn du nicht gewinnst."

Auch die Kritik an seinem Vertrag nagt noch an Wall: "Als ich für fünf Jahre und 80 Millionen Dollar unterschrieben habe, hörte ich von überall, dass ich es nicht verdienen würde. Jetzt sage ich: Lasst die anderen das erst einmal verdienen. Alle haben in diesem Sommer verdammt viel Geld bekommen. Das kann ich nicht beeinflussen, denn ich habe das CBA nicht verhandelt."

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Für die Zukunft ist Wall aber optimistisch: "In zwei Jahren, wenn ich so weiter mache, werde ich mein Stück vom Kuchen bekommen. Also schere ich mich nicht darum, was der nächste bekommt. Ich kann ja nicht sagen: 'Michael Jordan hat eine Milliarde Dollar auf dem Konto. Ich will leben wie Michael Jordan.'"

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