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Mavs sichern Platz sieben gegen Suns

Von SPOX
Dirk Nowitzki traf gegen Phoenix nur einen Dreier, der aber war besonders wichtig
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Denver Nuggets (29-49) - Los Angeles Lakers (20-58) 119:101 (BOXSCORE)

Viele belanglose Spiele gibt es dieser Tage in der NBA nicht, das Duell zwischen den Nuggets und den Lakers war allerdings eines davon. Denvers Kenneth Faried wird sich nach der Saison aber vielleicht noch an das Spiel erinnern. Immerhin führte der Power Forward seine Nuggets mit einem persönlichen Saisonrekord von 29 Punkten (dazu 11 Rebounds) zum Sieg über den Vorletzten der Western Conference.

Neben Faried glänzte auch Danilo Gallinari. Der Italiener legte 27 Punkte und 7 Rebounds auf und war somit gemeinsam mit Faried auch der Garant dafür, dass Denver unter den Brettern überlegen war. Den Ausschlag zum Sieg gab schließlich das starke dritte Viertel der Nuggets. Denver kam wesentlich besser aus der Umkleide und entschied den dritten Durchgang mit 35:17 für sich. Die Entscheidung.

Bei den Lakers machte Rookie Jordan Clarkson mit 21 Punkten und 9 Assists das nächste starke Spiel. Power Forward Ed Davis legte von der Bank kommend mit 15 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double auf. Insgesamt zeichneten sich sechs Lakers durch zweistellige Punktewerte aus.

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Utah Jazz (27-51) - Sacramento Kings (36-42) 103:91 (BOXSCORE)

Keine Playoffs? Kein Problem für die Jazz. Aufgrund der Entwicklung im Team blickt man trotz des Verpassens der Postseason positiv auf die Saison. Gerade gegen Ende scheinen die Jazz noch einmal aufzudrehen. Gegen Sacramento gab es jedenfalls den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen.

Aus diesem Grund meinte Shooting Guard Rodney Hood auch: "Mein Ziel für den Rest der Saison ist es einfach, so viele Siege wie möglich zu holen. Es wird eine große Offseason für uns, weil wir wissen, dass wir schon dieses Jahr eine spezielle Gemeinschaft geschaffen haben." Diese Gemeinschaft glänzte auch gegen die Kings mit gutem Teamplay. Gleich sechs Jazz-Spieler punkteten zweistellig. Hood selbst kam auf 20 Punkte und 8 Rebounds, Rudy Gobert (12 Punkte, 10 Rebounds) und Derrick Favors (18 Punkte, 11 Rebounds) erzielten Double-Doubles.

Bei den Kings wird man weder mit der Saison noch mit der Leistung in Utah wirklich glücklich sein. Gegen die Jazz haperte es vor allem im Reboundverhalten. Mit 31:47 ging das Duell unter dem Korb eindeutig verloren, was vor allen Dingen daran lag, dass DeMarcus Cousins wegen einer Fußverletzung wieder fehlte. In dessen Abwesenheit waren Ben McLemore, Omri Casspi und Carl Landry mit je 16 Punkten allesamt Top-Scorer der Kings.

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Dallas Mavericks (47-31) - Phoenix Suns (39-40) 107:104 (BOXSCORE)

Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende haben es die Mavs denkbar knapp geschafft, im vierten Spiel der Saison gegen die Suns endlich den ersten Sieg einzufahren. Dabei entwickelte sich erneut ein extrem enges Spiel, in dem 16 Mal die Führung wechselte und es 14 Mal ausgeglichen stand. Am Ende behielt Dallas aber die Oberhand, auch dank eines entscheidenden Dreiers von Dirk Nowitzki (19 Punkte, 7/15 FG). Der Deutsche traf den Distanzwurf zum 106:102 kurz vor Schluss.

Während die Suns durch ihre Niederlage nun endgültig raus sind aus dem Playoffrennen im Westen, haben die Mavs den siebten Platz in der Conference dank des Sieges sicher. Dabei half Dallas die Überlegenheit im Reboundduell, welche vor allen Dingen einem bärenstarken Tyson Chandler zu verdanken war. Der Center holte sich neben seinen 12 Punkten auch 23 Boards. Top-Scorer bei Dallas war Monta Ellis mit 20 Punkten (10/21 FG).

Bei den Suns machte vor allem Gerald Green gegen sein altes Team ein überragendes Spiel. Von der Bank kommend legte der Shooting Guard seinen Saisonbestwert von 30 Punkten (5/10 Dreier) auf. Das allerdings half nichts, weil Greens Teamkollegen gerade aus der Distanz nicht so treffsicher waren.

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Portland Trail Blazers (51-27) - Minnesota Timberwolves (16-62) 116:91 (BOXSCORE)

Schon unter normalen Umständen haben es die Timberwolves bei einem Auswärtsspiel in Portland nicht gerade leicht, doch mit lediglich neun aktiven, spielfähigen Spielern in einem Back-to-Back Game war bereits vorher relativ klar, wo der Weg in diesem Duell hinführt. So machten die Trail Blazers, für die es weiterhin um den Heimvorteil in den Playoffs geht, auch relativ schnell alles klar.

Bereits zur Halbzeit führte Portland mit 19 Punkten Vorsprung, so dass am Ende kein einziger Spieler länger als 30 Minuten auf dem Feld stand und sowohl LaMarcus Aldridge (24 Punkte, 13 Rebounds) wie auch Damian Lillard (17 Punkte, 6 Assists) im Schlussviertel geschont werden konnten.

Die 9-Mann-Rotation der Timberwolves, die gemeinsam genauso viele Jahre NBA-Erfahrung hat wie Kevin Garnett alleine (19 Jahre), gab zwar ihr Bestes, war allerdings deutlich unterlegen. Dafür konnte aber Andrew Wiggins noch etwas für seine Rookie-of-the-Year-Kampagne tun. 29 Punkte, 5 Rebounds und 4 Assists legte der Flügelspieler auf und war damit vor Zach LaVine (18) und Kevin Martin (17) Top-Scorer bei Minnesota.

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