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Marion: "Ging nicht ums Geld"

Von SPOX
Shawn Marion spielt künftig für die Cleveland Cavaliers
© getty

Shawn Marion hat seinen Wechsel zu den Cleveland Cavaliers erklärt. Es gibt sechs Interessenten für einen Kauf der Atlanta Hawks. Die L.A. Lakers haben ihren Trainerstab beisammen. Die Minnesota Timberwolves binden Glenn Robinson III.

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Marion erklärt Wechsel zu den Cavs

Nach fünf Jahren in Dallas entschied sich Shawn Marion für einen Wechsel zu den Cleveland Cavaliers. Im Interview mit "KRLD-FM 105,3" erklärte er seine Entscheidung. "Es war hart. Es war alles offen, ich habe über viele Dinge gegrübelt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich einfach noch mal einer Meisterschaft nachjagen will und ich denke, dass dies der beste Weg dafür ist." Zudem spielte eine Rolle, dass sein frischgeborener Sohn in Chicago lebt. "Es ging nicht ums Geld, ich bekam von anderen Teams mehr Geld angeboten. Es war einfach eine Frage, wo ich mich wohler fühle. Zudem ist es von Cleveland nach Chicago nicht so weit. Man kann es fahren oder schnell rüberfliegen", sagte Marion.

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Robinson III erhält endlich Vertrag

Das zog sich ganz schön hin, aber jetzt hat auch Glenn Robinson III seine Unterschrift unter einen NBA-Vertrag gesetzt. Der 40. Pick des diesjährigen Drafts erhält nach Informationen von "Yahoo!Sports" einen garantierten Vertrag bei den Minnesota Timberwolves. Die Unterzeichnung zog sich aufgrund der Hängepartie um den Kevin-Love-Trade so lange hin. In seiner Sophomore-Saison am College in Michigan erzielte der Sohn von Glenn "Big Dog" Robinson durchschnittlich 13 Punkte bei einer Trefferquote von 49 Prozent aus dem Feld.

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Sechs Potenzielle Hawks-Käufer

Der Verkauf der Atlanta Hawks nimmt weiter Formen an. Bürgermeister Kasim Reed bestätigte der "Associated Press", dass er bereits mit sechs potenziellen Käufern erste Gespräche geführt hat. Wer die Interessenten sind, verriet Reed aber nicht. "Ich habe Gespräche mit nicht weniger als sechs möglichen Käufern geführt. Alle sechs Interessen werden jetzt durch den üblichen Prozess der NBA geprüft. Dieser Prozess wird aber schnell vonstattengehen", erklärte Reed. Neben den 24 Prozent des in die Schlagzeilen geratenen Bruce Levenson sind auch die Anteile von seinem Partner Ed Peskowitz zu haben. Ein Käufer würde demnach 50,1 Prozent der Franchise erwerben und wäre damit in jedem Fall Mehrheitseigner der Hawks.

Lakers-Assistenten stehen fest

Byron Scott hat sich entschieden, mit welchen Assistant Coaches er in die Saison gehen will. Der neue Head Coach der L.A. Lakers gab am Dienstag bekannt, dass er auf Paul Pressey, Jim Eyen und Mark Madsen vertrauen wird. Pressey gehörte schon in Cleveland und New Orleans zum Coaching Staff von Scott, Eyen war zuletzt bei den Sacramento Kings und bereits von 1989 bis 1992 Assistent bei den Lakers. Komplettiert wird das Trio von Madsen, der bereits in der Vorsaison als Player Development Coach bei den Lakers angestellt war. Diesen Posten übernimmt nun Scotts Sohn Thomas.

McLemore muss Nummer wechseln

Am Dienstag gaben die Sacramento Kings bekannt, dass sie die Nummer 16 von Pedrag Stojakovic nicht mehr vergeben werden. Das hat auch für einen aktiven Kings-Spieler Folgen. Ben McLemore darf sich nun eine neue Nummer aussuchen und der Shooting Guard entschied sich für die durchaus prestigeträchtige Nummer 23. Die 16 von Stojakovic ist erst die vierte Nummer, die die Franchise zurückzog. Unter der Hallendecke hänge bereits die 21 von Vlade Divac, die 4 von Chris Webber und die 2 von Mitch Richmond.

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