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Spiel 3: George darf spielen

Von SPOX
Paul George hat die Freigabe für Spiel 3 erhalten
© getty

Paul George hat nach seiner Gehirnerschütterung die nötigen Tests bestanden und darf in Spiel 3 ganz normal auflaufen. Byron Scott hält sich für den perfekten Mann, um die Los Angeles Lakers zu coachen. Mark Cuban hofft, dass die San Antonio Spurs den Titel holen.

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George erhält die Freigabe: Die Symptome von der Gehirnerschütterung aus Spiel 2 sind abgeklungen. Paul George hat alle nötigen Tests bestanden und darf Samstagnacht in Spiel 3 (So., 2.30 Uhr im LIVE-TICKER) wieder mitmischen. Dies bestätigten die Indiana Pacers in einer Pressemitteilung.

Der Small Forward hatte bereits vorher gesagt, er sei bei 100 Prozent und seit zwei Tagen symptomfrei. Die Gehirnerschütterung hatte er bei einer Kollision mit Dwyane Wade erhalten, der ihn unglücklich mit dem Knie am Kopf traf.

George hatte weitergespielt, nach der Partie allerdings zu Reportern gesagt, ihm sei kurz "schwarz vor Augen" gewesen. Das sieht er mittlerweile als Fehler: "Ich hätte das wohl lieber für mich behalten. Das hat nur unnötige Aufruhe verursacht. In Zukunft werde ich so etwas nur mit unserer medizinischen Abteilung besprechen."

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Scott: Perfekt für den Job: Byron Scott und Mike Dunleavy gelten als die aussichtsreichsten Kandidaten auf den Trainerposten bei den Los Angeles Lakers, beide haben bereits Gespräche mit der Franchise geführt. Scott sprach nun bei "ESPNLA" äußerst selbstbewusst über seine Qualifikationen für den Job.

"Ich will nicht arrogant klingen, aber ich glaube, ich bin perfekt für diesen Posten", sagte Scott. "Ich habe eine sehr gute Beziehung mit Kobe, ich kenne die Mannschaft." Scott hatte vor 18 Jahren noch selbst mit Kobe Bryant zusammengespielt, als dieser als Rookie in die Liga kam. Nun will er ihn in dessen letzten Jahren betreuen.

"Falls ich den Job kriege, wird mein erstes Gespräch natürlich mit ihm sein. Wir müssen auf einer Wellenlänge sein, was die Zukunft der Lakers und auch sein Spiel, seine Minuten und seinen Stil angeht", führte Scott weiter aus.

Cuban ist für die Spurs: Mark Cuban ist nie um einen guten Spruch verlegen. So auch beim gestrigen Radio-Interview mit der "Ben and Skin Show": Auf die Frage, wer denn in diesem Jahr die Championship gewinnen soll, hatte der Besitzer der Dallas Mavericks eine klare Antwort.

"Ich will, dass San Antonio gewinnt", so Cuban. "Ich will, dass Tim Duncan in Spiel 7 einen Gamewinner trifft." Allerdings geht es Cuban dabei nicht darum, dass er den texanischen Rivalen den Titel gönnt.

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Der Stachel nach der Erstrundenniederlage gegen San Antonio sitzt offenbar noch tief: "Danach soll er ab in den Spielertunnel und verschwinden. Ich hoffe, dass er dann aufhört. Ich hoffe, dass er diesen letzten Ring holt und damit Grund genug hat, um seine Karriere zu beenden."

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