Jordan-College träumt weiter vom Titel

Von SPOX
Das letzte Mal gewann North Carolina den NCAA-Titel im Jahr 2009
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South Region

Kansas (1) - Maryland (5) 79:63

Topscorer: Perry Ellis (27) - Rasheed Sulaimon (18)

Ob schöne Moves in der Zone oder sein sauberer Jumper: Perry Ellis konnte einfach machen, was er wollte mit den Terrapins. Da er zudem immer wieder schön von seinen Kollegen eingebunden wurde, schoben sich die Jayhawks wieder ein Stückchen näher Richtung Final Four.

Ellis traf für 27 Punkte, stellte damit sein Season-High ein und bekam zudem von Wayne Selden Jr. Unterstützung, der weitere 19 Punkte hinzufügte. Es dauerte ein bisschen, bis Kansas warmgelaufen war, doch zum Ende der ersten Halbzeit lief es dann: "Meine Teammates haben mir immer wieder gesagt, dass ich aggressiv bleiben soll. Das habe ich einfach versucht", erklärte Ellis seinen starken Auftritt.

Durch die Leistung des Matchwinners konnten sich die Jayhawks vor allem dem schnellen Transition-Game von Maryland erwehren, das besonders von den schnellen Guards Melo Trimble (17 Punkte) und Rasheed Sulaimon (18) immer wieder forciert wurde.

Doch Maryland-Coach Mark Turgeon musste die starke Defensive des Gegners schließlich anerkennen: "Sie haben wirklich großartig verteidigt. Normalerweise sind wir ein Team, dass offensiv kaum zu stoppen ist, unser schnelles Spiel ist kaum in den Griff zu bekommen. Doch sie haben uns wirklich den Schneid abgekauft."

Miami (3) - Villanova (2) 69:92

Topscorer: Sheldon McClellan (26) - Ryan Arciadiacono, Kris Jenkins (21)

Die große Stärke der Wildcats? Sie geben sich nicht einfach mit einem guten Wurf zufrieden, sie suchen den besten: "Wenn jemand so wirft wie wir, dann gehört man zweifellos zu den besten Teams des Landes", gab sich Villanova-Forward Daniel Ochefu nach dem Erfolg über Miami selbstbewusst.

Vor allem Ryan Arciadiancono und Kris Jenkins waren mit 21 Punkten in Scoring-Laune und trugen ihr Team zu der besten Shooting-Performance des Tournaments (62,7 Prozent FG). Für Villanova bedeutet der Erfolg über die Miami Hurricanes, die vor allem in Person von Sheldon McClellan (26 Punkte) dagegenhielten, den ersten Einzug in die Elite Eight seit 2009.

Dabei legten die Wildcats gleich einen super Start hin und übernahmen sofort die Kontrolle der Partie: "Sie haben uns mit ihrer Energie einfach überrumpelt", gab McClellan nach der Niederlage zu. "Sie sind offensiv ein unglaubliches Team. Wir konnten sie nicht stoppen", fügte Miami-Coach Jim Larrange an, der seit seiner Amtsübernahme bei den Hurricanes beide Spiele in den Sweet Sixteen verloren hat.

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