Kentucky überrollt Baylor - Auch Kansas weiter

Von SPOX
Gegen die Kentucky Wildcats waren die Baylor Bears wie hier immer einen Schritt zu spät
© Getty

Die Halbfinals der NCAA March Madness sind fix: Mit den Kansas Jayhawks, den Louisville Cardinals, den Kentucky Wildcats und den Ohio State Buckeyes stehen die vier Teams fest, die nun in New Orleans das Final-Four-Turnier (31. März bis 2. April) ausspielen. Dabei muss Kansas gegen Louisville ran und die Wildcats messen sich mit den Buckeyes.

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South Region

Kentucky Wildcats (1) - Baylor Bears (3) 82:70

Topscorer: Michael Kidd-Gilchrist (19) - Quincy Acy (22)

Ohne größere Schwierigkeiten und mit einer ausgewogenen Teamleistung siegten die Kentucky Wildcats gegen die Baylor Bears. Die drei guten Schützen Quincy Acy (22 Punkte), Pierre Jackson (21) und Perry Jones III (17) reichen den Bears nicht, wenn das gesamte restliche Team nur auf 10 Punkte kommt.

Bei Kentucky schafften es hingegen vier Spieler, zweistellig zu werfen, und auch die restlichen vier Spieler kommen zusammen auf immerhin noch 19 Punkte.

Schon zur Halbzeit war in Atlanta der Drops gelutscht: Mit 42:22 sorgte Kentucky früh für klare Verhältnisse. Michael Kidd-Gilchrist hatte in der ersten Hälfte phasenweise so viele Punkte gesammelt wie ganz Baylor zu jenem Zeitpunkt (17).

In der zweiten Hälfte ließen die Wildcats nichts anbrennen. Nie kamen die Bears näher als zehn Punkte an den Gegner heran. Baylors Coach Scott Drew hatte für Kentucky nach dem Spiel nur Lob übrig: "Dieses Team ist besser, als ich dachte. Es war das beste Team, dem wir dieses Jahr begegnet sind, vielleicht sogar das beste seit einigen Jahren."

Auf Kentucky wartet in der Vorschlussrunde nun Louisville.

Midwest Region

North Carolina Tar Heels (1) - Kansas Jayhawks (2) 67:80

Topscorer: James Michael McAdoo (15) - Tyshawn Taylor (22)

Im Dezember hätte Kansas die Teilnahme am NCAA Tournament schon als Erfolg angesehen - nun stehen die Jayhawks erstmals seit 2008 in den Final Four. Zu verdanken ist es einem in der Schlussphase bockstarken Tyshawn Taylor und der disziplinierten Defense.

"Meine Jungs glauben daran, dass das ihr Jahr wird. Und ich werde ihnen mit Sicherheit nichts anderes erzählen", lobte Jayhawks-Coach Bill Self sein Team, das nun am Samstag auf Ohio State trifft.

Neben Taylor (22 Punkte, 6 Rebounds, 5 Assists) überzeugte auch Forward Thomas Robinson mit 18 Punkten und 9 Rebounds. Die Jayhawks zeigten vor allem Ende der zweiten Hälfte, mit welchem wahnsinnigen Selbstvertrauen sie derzeit unterwegs sind. Jeff Withey pulverisierte während des irren 12:0-Runs in den letzten gut drei Minuten die Angriffsbemühungen der Tar Heels mit zwei Monsterblocks, einer davon leitete ein wichtiges Three-Point-Play ein.

North Carolina zeigte sich zwar im zweiten Spiel ohne ihren Star Kendall Marshall verbessert, doch am Ende haperte es in der Offense gewaltig: In den letzten 5:46 Minuten gelang den Tar Heels kein Korb mehr.

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3. Runde: Bittersüßer Erfolg für die Tar Heels

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